Sicht: Julia
Als ich das Geräusch hörte, sah ich zum Himmel. Die Sonne blendete mich aber dann sah ich es. Ein Helikopter! Ich schrie vor Freude und sprang in die Höhe, aber dann fiel mir etwas ein. Die Leute im Helikopter konnten uns ja gar nicht hören. Enttäuscht ließ ich mich auf den Boden sinken. Rezo sah mich hilflos an. „Wir müssen sie auf uns aufmerksam machen!", sagte er schließlich entschlossen. „Und wie?", fragte ich. Rezo überlegte kurz, aber dann sagte er: „Gib mir dein Handy!" „Aber das hat doch keinen Akku", warf ich ein. „Nix da!", sagte Rezo und nahm mir das Handy aus der Hand. Er versuchte die Sonnenstrahlen mit dem Display auf den Helikopter zu lenken. Es klappte! Der Helikopter blieb in der Luft stehen. Ob die Leute uns wohl zwischen den Bäumen sehen konnten? Aber nach einer Zeit landete der Helikopter in der Nähe, an einem Platz, auf dem nur wenige Bäume standen. Der Krach war ohrenbetäubend und tausende Blätter und Nadeln wurden durch die Luft geschleudert. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, da der Wind mich so stark nach hinten drängte. Als der Helikopter gelandet war, sah ich, dass es ein Polizeihubschrauber war. Während die Polizisten auf uns zu kamen, half ich Rezo auf zu stehen. „Sind Sie Lorenzo und Julia?", fragte uns einer der beiden Polizisten. „Ja!", antwortete Rezo. „Wir haben euch gesucht!", sagte der Andere. Wahrscheinlich wurden sie von meinen Eltern geschickt. Die Polizisten halfen Rezo in den Helikopter und ich setzte mich neben ihn. Wir brachten Rezo in ein Krankenhaus und ich wurde von da aus mit dem Polizeiauto nach Hause gefahren.
Zu Hause wurde ich schon erwartet. Als der Polizist klingelte wurde die Tür aufgerissen und meine kleine Schwester schoss mir entgegen. Wir umarmten uns und als meine Eltern raus kamen umarmten sie mich auch. Wir blieben eine Weile so stehen bis sich einer der Polizisten räusperte. „Wir gehen dann mal wieder", sagte er. Meine Mutter meldete sich zu Wort: „Wo zum Teufel warst du?!" „Naja...", begann ich. Und dann erzählte ich ihnen alles. Nur den Kuss und die Liebeserklärung ließ ich aus.
„Warum ist Rezo denn in den Wald gerannt?", fragte mein Vater als ich fertig war. „Ähm... Das ist privat! Und apropos Rezo. Könnte ich ihn vielleicht im Krankenhaus besuchen?" „Aber nur wenn wir mitkommen", sagte Jana. „Na schön, kleine Maus", lachte ich.
Als wir im Krankenhaus waren, rannte ich sofort in Rezos Zimmer. Meine Familie wartete lieber auf dem Flur. „Wie gehts dir?", fragte ich ihn. „Ganz gut", gab er mir zur Antwort. „Ich hab bloß einen Hexenschuss und die Kratzer sind dank deiner Hilfe auch nicht weiter schlimm." „Da bin ich aber erleichtert", sagte ich. „Danke nochmal, dass du mir zwei mal das Leben gerettet hast", bedankte ich mich bei ihm. „Ich tu doch alles für meine kleine Prinzessin", sagte er und grinste. Ich grinste zurück und küsste ihn sanft. Er erwiderte. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und Jana kam rein. „Aawww! Wie süß!", sagte sie. Wir schreckten zurück und starrten sie an. „Keine Sorge, ich behalt es für mich", beruhigte sie uns. Und dann fing sie an zu lachen. Ich lachte mit und irgendwann lachte sogar Rezo. Wir lachten bis meine Eltern und TJ reinkamen und uns komisch anstarrten. Aber dann lachten sie einfach mit.————————————
555 Wörter
Leute, ich kann's nicht fassen! Mein erstes Buch ist fertig!😄 Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat. Es kommen sicher noch weitere spannende Bücher. Schreibt bitte in die Kommentare wie ihr es gefunden habt!🙏😉
Liebe Grüße von eurer Lovecookie2724😘
DU LIEST GERADE
Die große Liebe von Rezo und Julia Beautx
FanfictionRezo ist in Julia verliebt aber er traut sich nicht es ihr zu sagen. Natürlich ahnt er nicht dass sie auch mehr als nur Freundschaft für ihn empfindet. Doch dann kommt Julia in eine brenzlige Situationen. Kann Rezo ihr helfen?