Geschichte 2🐓

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Bereit fürs Lagerfeuer?
Jetzt kommen Abenteuer!
Seid ihr schon aufgeregt?
Sven hat so viel erlebt!
Wollt ihr die Geschichten hören?
Dann bitte ich euch nicht zu stören.
Ich hoffe, dass ihr leise seid, denn es ist
Uronkel Svens Geschichtenzeit.

Hey. Ich bin es wieder.
Marlon.
Na? Hat euch die erste Geschichte gefallen?
Wollt ihr mehr von Uronkel Sven hören?
Gut, dann kommt die Geschichte von Svenien.
Nachdem Uronkel Sven seinen verlorenen Bruder Ben gefunden hat, ist er,wie ihr wisst, ohne Ziel weitergezogen.
Bis er eines Tages an einem wunderschönen Ort ankam.
Er stand auf einem hohen Hügel und betrachtete seine Umgebung.
Dieser Ort war traumhaft.
Hinter dem Hügel befand sich ein atemberaubender, grün leuchtender Wald, der fast wie ein Dschungel aussah.
Mittendrin floss ein ruhiger, breiter Fluss mit klarem Wasser.
Vor ihm, links befand sich ein kleines, hübsches Dorf, und etwas weiter weg vom Dorf eine Stadt mit Einkaufsläden, einem Kino und Cafés. Rechts erblickte er einen Bauernhof und viele Felder.
Das ist das Paradies! ,dachte Sven.
Hier wollte er bleiben.
Jedenfalls für eine längere Zeit...
Weil die seltsamen Menschen Sven sowieso in keinem Haus wohnen lassen würden, wollte er sich selbst eins bauen.
Aber woraus?
Erst sammelte er Baumrinde.
Er achtete aber darauf, dass er sie von Bäumen nahm, die sowieso gefällt werden würden, oder schon Kaputt waren.
Dann bindete er die Rinde mit einem Seil, das er im Baumarkt gekauft hat zusammen und steckte sie tief in die Erde.
So entstand eine Holzvilla.
Vor der Holzvilla platzierte Uronkel Sven ein Schild mit der Aufschrift ,,Uronkel Svens Holzvilla". Das war sehr kreativ.
Dann kaufte Sven sich einen Bagger.
Einen Spielzeugbagger für den Sandkasten.
Er buddelte ein Loch in die Erde, sprang rein und verbuddelte sich. Dann buddelte er sich aus und stellte fest ,,Ok das Loch ist tief genug."
Jedenfalls wollte Sven das Loch als Toilette nutzen, aber ein Elefant, der plötzlich einfach hinter ihm stand spritzte 100 Liter Wasser in das Loch und nun hatte Sven einen Pool.
Er schenkte dem Elefanten eine Erdnuss.
Dieser erstickte fast daran, aber Uronkel Sven hatte ein zwei-Tage-Praktikum im Krankenhaus und einen Erste-Hilfe-Schein aus der ersten Klasse, den er zweimal wiederholen musste.
Was ist zu tun? würdet ihr euch fragen.
Aber NICHT Uronkel Sven. Er wusste, was zu tun war. Er fing an loszusingen.
,,☆☆Heilige Makreleeee
Tief in meiner Seeele
Blub Blub Blub Blub Blub Blub Blub-
Es juckt-mich-niiiicht☆☆!"
Der Elefant bekam einen Schock und wurde automatisch wiederbelebt.
,,Engel haben Flügel." sagte er und sprang.
Sven lächelte. Was für ein lieber Kerl.
Dann legte er sich schlafen. Am nächsten Morgen arbeitete er weiter an seinem Imperium.
Da schrieb Sven seiner Mami eine WhatsKRÄH
Auf seinem neuen Ei-phone, dass er gelegt hat, obwohl er männlich ist.

Sven: Hallo Mutter
Berenike: Hallo Sohnemann
Berenike: Deine Täglichen Nachrichten nerven, also breche ich den Kontakt ab.
Ciao Kakao!
Sven: WAS?

*Sven wurde blockiert*

Uronkel Sven lächelte, weil er dement war und  vergessen hat, was gerade passiert ist.
Also tauchte er in den Pool.
Plötzlich fand er einen  Unterwasser- Geheimgang und folgte ihm.
Er glaubte an Meerjunghühner und hoffte eine live zu sehen. Doch er traf nur einen Blobbfisch.
Uronkelsven hat übernatürliche Fähigkeiten, weshalb er Unterwasser atmen kann.

,,Hallo, sehr geehrter Blobbfisch."

,,Mein Name ist Blobbin Blobber der dritte, und ich herrsche über dieses mit Wasser gefüllte Loch." stellte sich der Blobbfisch vor.

,,Mein Name ist Uronkel Sven, der einzige und ich herrsche über das ganze Land"
log er.

,,Freunde lügen nicht!" schrie Blobbin aggressiv.

,,Wir sind keine Freunde."

,,Oh. Achso. Na dann alles gut.
Ich benenne dich jetzt einfach zum Herrscher des Dorfs."

,,Oke."

Uronkel Sven verabschiedete sich nicht, weil er nicht dazu erzogen wurde und schwamm wieder zurück.
Er stellte sich auf das Dach seiner Holzvilla, hob die Flügel, machte die Titanic Musik an und schrie:

,,ICH BIN DER KÖNIG DER WEEELT!"

Daraufhin hörte er ein ,,Anzeige ist raus, wegen Lärmbelästigung. Hoffentlich haben sie eine Haftspflichtversicherung!" Von seinem Nachbarn Peter-Jürgen Müller.
Er verstand nur Bahnhof, obwohl hier in der Nähe keiner war. Seltsam.

Der Bürgermeister kam ihn besuchen.
Es war Fridolin, das Ferkel.
Er übergab Uronkel Sven den Posten als Bürgermeister und Uronkelsven regierte über das ganze Dorf.
Erst schaffte er das Geld ab und führte die Sonnenblumenkerne als Währung ein.
Dann nannte er das namenlose Dorf egoistischer Weise SVENIEN.

Er war sehr beliebt und bekannt im Dorf.
Und jetzt hatte ER die Macht.
Ja, die Macht war mit ihm.
Ende.

Tschööö mit ööö!

((Ur-)Onkel) Sven der Hahn- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt