((Ur-)Onkel) Sven der Hahn-

Geschichten 4🐓

Bereit fürs Lagerfeuer?
Jetzt kommen Abenteuer!
Seid ihr schon aufgeregt?
Sven hat so viel erlebt!
Wollt ihr die Geschichten hören?
Dann bitte ich euch nicht zu stören.
Ich hoffe, dass ihr leise seid, denn es ist
Uronkel Svens Geschichtenzeit.

Sven war schon sehr lange Zeit in Svenien. Eigentlich nur 2 Monate.
Es war der erste Sommer, den er dort verbrachte. Und er hatte schon jetzt keine Lust mehr. Also suchte er sein Ei-phone und schrieb eine WhatsKRÄH an Toni.

Sven: Hallo Antonia. Wollen wir nach Saint Tropez, einer berühmte Stadt in Frankreich, fahren?

Er bekam fast sofort eine Antwort

Toni: Nö.

Also beschloss er alleine zu fliegen.
Er buchte einen Flug. Er hatte seine Brille nicht dabei und buchte den falschen Flug. Nämlich nach Ostfriesland. ,,Gleich reißt mir der Geduldsfaden!" schrie er. Dabei konnte er gar nicht nähen.
,,Hallo, Uronkel Sven." schrie ihm eine schrille Stimme ins Ohr.
Sven drehte sich um. Nanu? ,,Toni???" Was machst du hier und wieso schreist du mich an?"
Toni lächelte. ,,Ich mache Urlaub."
,, Aber wieso bist du nicht mit mir nach St.Tropez gefahren?"
,,Tut mir leid. Ich habe eine geheime Mission" flüsterte Toni und setzte ihre schwarze Sonnenbrille auf. Sven wollte gerade antworten, aber da war sie plötzlich weg. ,, Man ey!"
Also ging er durch Ostfriesland spazieren. Es war kalt und warm. Eher kalt. Deswegen kaufte er sich ein Tshirt.
Er genoss den kühlen Wind an der Küste und trottete durch den Sand.
Plötzlich kam eine riesige Möwe. ,,يفتنمقبتهقةزمنالب?"
Uronkel Sven kramte sein Ei-Phone raus und übersetzte das, was die Möwe da sagte mit Hilfe des Übersetzers.

■WAS WILLST DU?■

Sven runzelte empört die Stirn. ,,Warum so frech? Das geht auch netter! Komm 1 gegen 1!"
Auch die Möwe schaute auf die Übersetzerapp. Anscheinend konnte auch sie Sven nicht verstehen.
Die Möwe sah auf den Bildschirm.

■SEI GEGRÜßT KAMERAD!■

Wie nett, dachte sich die Möwe und wollte Uronkel Sven gerade umarmen, als dieser ausholte und ihm einen auf den Schnabel gab.
Da flog die Möwe.
Mit Hilfe des GPS-Senders, den Uronkel Sven an dem rechten Flügel der Möwe befestigt hat, während er vorhin den Text in den Übersetzer eingetippt hat (Multitaskingmeister), ortet er die Möwe. Mist. Die ist tatsächlich auf Saint-Tropez gelandet.
Wie unfair! Auf dem Boden bemerkte Sven ein eigenartiges, schwarzes Gerät. Ein Flohkia. Eines dieser altmodischer Handys, die nie kaputt gehen. Sven versuchte es mit dem Schnabel zu zerstören und schmiss es dannach gegen die Wand und zündete es anschließend an. Und - Tatsächlich- Es war immer noch am funktionieren. Er sah sich die Kontakte an und rief einfach jemanden an.

Sven: Moinsen!
Unbekannt: Willst du etwas von den ,,Chips"?
Sven: Chips? JUHUUU! Wo? Wann? Umsonst?
Unbekannt: Da, wo immer. Am pinken Turm. In 20 Minuten?
Sven: Was zur was?
Unbekannt: Was was?
Sven: Na was was? Was zur was!
Unbekannt: Ok bis dann!
Sven: Sayonara!

Ein linker Turm...Sven sah nur einen grünen Turm. Also ging er einfach hin. Er fand einen Mann mit dunklem Mantel und einer braunen Kappe. ,,Bon soir!" rief Sven fröhlich. ,,Klappe! Sonst hört uns jemand!" zischte der unbekannte. Sven wurde sauer. ,,Wer bist du ,der du denkst?" ,,Ich bin der Dealer, du...Hahn?"
,,Ja ich bin ein Hahn. Hast du ein Problem? 1 gegen 1? Der letzte ist bis nach Saint-Tropez geflogen!"
Der Unbekannte sah ihn verwirrt an. ,,Okay? Hier die Chips. Wo ist das Geld."
Sven nahm die Chips, die eigenartiger Weise aussahen, wie Pflanzenstücke. Sven hatte die seltsame Idee diese Chips in Klopapier einzurollen, anzuzünden und einzuatmen.
Der Unbekannte sah ihn schockiert an.
,,äh...Egal. Aber was ist mit dem Geld?"
Uronkel Sven sah ihn verwirrt an. Die Rolle mit den Chips war schon verbraucht. ,,Geld? Oh Ich hab keins."
Dann lachte er ihn aus.
Der unbekannte war gedemütigt und lief nach Hause. Uronkel Sven betrachtete den Turm, der vorhin noch grün war. Er war jetzt pink. Jetzt machte es einen Sinn. Uronkel Sven war farbenblind und wurde jetzt geheilt. ,,Danke lieber Unbekannter!" schrie er unter Glückstränen. Er fühle sich total entspannt. Bei diesen Chips brauchte man ja keinen Urlaub in Saint-Tropez mehr.
Dann, nachdem er aus Versehen die Mona Lisa gemalt hat, schlief er friedlich ein.

Tolle Geschichte! Diese Chips muss ich auch mal probieren...

Tschööö mit ööö!