Der Blauhaarige von der Mafia? ||Rezo FF||

-1-

Pov Ayleen:

Es ist ungefähr 2 Uhr Morgens und ich laufe im dunkeln nachhause. Ich gebe zu nicht die beste Zeit. Aber der Freund meiner besten Freundin hat mit ihr Schluss gemacht und was tut man nicht alles für seine beste Freundin? Ich gehe also um 2 Uhr morgens nachhause und merke wie kleine nasse Tropfen in mein Gesicht prasseln. Na toll... Regen konnte ich jetzt echt nicht gebrauchen. Ich ziehe also die Kapuze meines Hoodies auf, stecke die Hände in die Taschen und fange an schneller zu gehen. Ich komme an vielen Gassen vorbei bis ich aus einer ein Wimmern höre. Ich dachte im ersten Moment das es ein verletzter Hund oder eine Katze sei, doch als ich mich dem Wimmern näherte hörte ich eine Bedrohliche Männerstimme. ,,Wo bleibt mein Geld?!" Ich näherte mich und erkannte 3 Schwarzgekleidete Männer die um einen kleineren Mann standen. Einer von ihnen packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. Schnell verstand ich die Situation. Der Schwache schien dem Mann, der ihn gegen die Wand drückte, Geld zu schulden. Plötzlich fing der kleine auch an zu reden. ,,I-Ich hab es nicht..." Der stärkere schien darüber nicht erfreut und drückt ihn stärker gegen die Wand. ,,Ich sag es noch ein einziges mal, WO IST MEIN GELD!" wieder meldete sich der kleine zu Wort ,,T-Tut mit leid... I-ich kann es dir nicht geben..." Der Stärkere wurde wütend ,,Falsche Antwort!" Sagte er kalt bevor er ein Messer zückte und es an seinem Hals anlegte und einen sauberen Schnitt zog. Er fiel zu boden und lag dort, umgeben von Blut. Ich hatte definitiv zu viel gesehen und stolperte rückwärts weg und wollte wegrennen... Doch das Leben hatte andere Pläne... Auf dem Boden lag eine leere Glasflasche über die ich stolperte und unsanft fiel. Ein dumpfer Schrei entwich aus meiner Kehle. Scheiße... Der Kerl dreht sich panisch zu mir. Ich stand so schnell ich konnte auf und rannte ein paar Meter. Ich hörte nurnoch ein lautes ,,Was steht ihr hier so blöd?! Holt sie!" Ich rannte so schnell ich konnte bis ich an der Schulter unsanft gepackt und nach hinten gezogen wurde. Einer dieser anderen Schwarz gekleideten Männer packte mich über seine Schulter und trug mich zurück zu dem Mann der eben den schwachen ermordet hatte... Ich schlug mit meinen Fäusten auf seinen Rücken. ,,Lass mich sofort runter! Runterlassen hab ich gesagt!" Er blieb vor dem Mörder stehen und grinste. ,,Gern" unsanft ließ er mich auf den Boden fallen. Ich sah hoch zu dem Mann der eben jemand ermordet hatte. Ich konnte das nicht fassen. Ich war Zeuge von einem Mord! Ich habe gesehen wie jemand starb... Immer noch etwas geschockt sah ich dem Mann in die Augen. ,,Aufstehen los!" befahl er mir kühl. Zitternd stand ich langsam auf und sah ihn an. ,,Boss was machen wir jetzt mit ihr?!" Hörte ich den, der mich eben noch über der Schulter trug hinter mir. ,,Hm.." sagt der vor mir Nachdenkend und nahm mein Kinn unsanft in die Hand. ,,Du bist so zart und unschuldig" Flüsterte er amüsiert über meine Angst. Er widmete sich wieder den anderen Männern ,,Unser Job hier ist erledigt, steigt in eure Autos. Wir nehmen sie mit!" Ich sah ihn panisch an. Ist das hier alles ein mieser Albtraum?! Er grinste mich amüsiert an als er mein Blick warnahm und raunte neben meinem Ohr ,,Du glaubst doch nicht wirklich das ich dich jetzt einfach wieder gehen lasse oder?!" Er packte unsanft meinen Arm und zog mich zu seinem Auto. Er öffnete die Beifahrertür ,,Einsteigen!" Ich hatte angst aber mein Kopf wollte wiedermal die Sture spielen... ,,Nein! Du hast mir garnix zu sagen!" Er rollte mit den Augen, drückte mich ins Auto und schloß die Tür. Er stieg selber auch ein und fuhr los. Ich lehnte während der fahrt meinen Kopf gegen die Scheibe und weinte stumm. ,,Wie lautet dein Name?" Brach er die Stille. Er klang sanfter als eben. ,,Ayleen" sagte ich ruhig. Er nickte ,,Schöner Name" ,,Darf ich wissen wie dein Name lautet?" Er lachte Herzhaft aber dennoch ironisch, es klang mehr wie ein auslachen. ,,Meinen echten Namen werde ich dir nicht sagen, aber ich kann dir sagen das meine Feinde mich unter dem Namen Rezo kennen und du bist vielleicht kein Feind, aber du darfst mich trotzdem gern so nennen" Ich nickte verstehend. Er nahm seine kapuze ab und ich betrachtete sein Haar einen Augenblick genauer. Er hatte einen Irokessenschnitt der knallig blau gefärbt war. Er merkte meinen Blick und grinste dreckig. ,,Ich weiß das ich umwerfend bin" ,,Pah" sagte ich kühl ,,Das denkst du vielleicht, aber du bist es nicht" Er machte eine starke Vollbremsung weshalb ich mit meinem Kopf vorne gegen das Handschuhfach knallte. Er sah mich wütend an ,,NICHTS gibt dir das recht so mit mir zu reden, IST DAS KLAR?!" Eingeschüchtert und mit leichten Kopfschmerzen nickte ich stumm. ,,Gut!" Mit diesen Worten fuhr er weiter. Wir kamen an einer großen Villa an bei welcher er vorfuhr und mich wiedermal wütend ansah. ,,Aussteigen!" Zögernd mit zitternden Händen stieg ich aus dem Auto. Er stieg ebenfalls aus und packt meinen Arm. Er zog mich zur Tür und schloss auf. Es war sehr groß von innen weshalb ich mich erst im Raum umsah. Er zog mich aber direkt weiter in ein Zimmer ,,Die Kleidung im Schrank sollte dir passen, die Tür dahinten ist dein Bad und dein Handy gibst du mir mal fein her" Er streckte die Hand Erwartungsvoll nach mir. Ich griff in meine Tasche aber merkte das es nicht da war. Ich schien es bei dem ganzen Trubel verloren zu haben. ,,I-ich hab es nicht" er rollte mit den Augen weil er wohl dachte ich Lüge. Er packt meine Hüfte, zog mich an ihn und tastete alles ab. Als er meine Arschtaschen kontrollierte war ich mir sicher ein grinsen auf seinen Lippen war zu nehmen. Nickend löste er sich wieder von mir ,,Du scheinst wirklich keins zu haben... Gute Nacht Ayleen!" Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ich hörte den schlüssel noch wie er das Zimmer verschloss... Mit Tränen in den Augen starrte ich die Tür an. Ich wurde entführt... Und das wurde mir immer mehr klar... Eine weile stehe ich noch an der Stelle und gehe dann an den Schrank und nehme mir ein zu langes Shirt und ziehe meine Jeans, meinen Hoodie und mein jetziges Shirt aus und ziehe das zu lange Shirt an. Mit angewinkelten Beinen lege ich mich in das Bett und weine mich in den Schlaf.