Keine Wahl

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(Zur Info meine Kurzgeschichten schweifen auch oft von den Büchern ab. Hier zum Beispiel ist Draco Nicht im 6. Schuljahr Todesser. Aber das ist alles nur meine Fantasie. lasst euch drauf ein)


Ich wollte weg, einfach weg laufen. Irgendwo hin wo mich keiner findet und wo ich nicht ein Malfoy sein musste. In 2 Tagen sollte ich ein Todesser werden, doch ich wollte das nicht. Ich liebe Hogwarts und will nicht das es zerstört wird. Hier ist mein zu Hause und nicht im kalten und düsteren Malfoy Manor. Dieser Ort erinnert mich immer wieder an die Flüche die mein Vater an mir ausübte wenn ich mal wieder etwas tat oder sagte was nicht seiner Vorstellung entsprach. 

"Hey Draco, hörst du mir überhaupt zu?" Blaise. mein bester Freund wackelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht. 

"Nein tut mir leid ich war in Gedanken. Was hast du gesagt?" 

"Potter oder Riddle?" Fragte er dann aber etwas leiser. Er war der einzige der wusste wie sehr Angst ich hatte. Angst vor meinem Vater, und davor ein Todesser zu werden. Und er weiß von meinen Gefühlen zu Harry. Ja ich Draco Malfoy habe ich in Harry Potter höchst persönlich verliebt. 

"Riddle" sagte ich genau so leise jedoch als er Potter ansprach kreisten meine Gedanken wieder um meinen Crush. Wie konnte man sich auch nicht in ihn verlieben? Diese grünen Augen die aussahen wie kleine Smaragde diese Verwuschelten Haare ich würde am liebsten mit meiner Hand durch seine Haare fahren. 

"Draco es wird alles wieder." Ich nickte einfach nur obwohl ich nicht der gleichen Meinung wie er war. Meine Angst war größer. 

"Ach und du wolltest ja wissen was ich gesagt habe. Harry schaut dich die ganze zeit an. Beziehungsweise zieht er dich mit seinen Blicken glatt aus. Also wenn er dich nicht auch liebt dann weiß ich auch nicht mehr." 

Ich blickte auf und schaute mich um und dann schaute ich direkt in die Giftig grünen Augen von Harry er grinste mich verschmitzt an und redete dann mit Ron weiter. Ich nannte sie alle beim namen da es nichts besser machen würde an dem Verhältnis zwischen Harry und mir. 

"Blaise was soll ich tun. Ich kann doch nicht einfach zu ihn gehen und ihm meine Gefühle gestehen." Er grübelte doch uns beiden viel nichts ein. Frustriert stand ich auf und lief aus der großen halle nach draußen ich brauchte dringend frische Luft und bin froh das Blaise mich einfach gehen lässt ohne fragen zu stellen. Er kennt mich einfach und weiß wann ich alleine sein will. Langsam ging ich zum schwarzen See herunter und blieb am Ufer stehen. Ich bin hier echt gerne da fast niemand nach hier kommt und ich so ungestört bin. 

Ich setzte mich auf die Wiese an einen Baum gelehnt und dachte nach. Nicht mehr über das Problem mit meinem Vater und den Todessern sondern über Harry. Seit fast 2 Wochen sagt mir Blaise er würde mich oft anschauen oder sonst was aber dann muss ich wieder Malfoy sein und  ihn beleidigen. Und deswegen halte ich mich seit gut 4 Tagen einfach fern von ihm und tue so als hätte ich ihn nicht gesehen. Es tut einfach dermaßen weh nicht bei ihm sein zu können. 

"Hey Malfoy kann ich kurz mit dir sprechen?" Fragte mich plötzlich jemand. Ich drehte mich um und sah Hermine auf mich zu kommen. 

"Was willst du?" Fragte ich nur etwas betrübt. 

"Ich weiß von deinen Gefühlen zu Harry, ich bemerke deine Blicke. Und ich weiß du hasst mich und ich bin für dich nur ein Schlammblut aber ich will helfen da ich weiß das Harry dich genauso sehr Liebt. Jeden Tag spricht er von dir wie Toll du bist und deswegen will ich euch helfen. Ich kann Harry auch nicht mehr so sehen. Es scheint als wäre er Glücklich aber das ist er nicht, er versucht selbstbewusst zu sein aber er geht jeden Tag mehr kaputt." Sie atmete kurz tief durch und schaute nach Unten. 

Drarry One Shots || by LeaKrestelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt