Lasse Feuer einer weißen Taube Gefieder verzehren
Und sie wird als schwarzer Rabe dem Tod den Rücken kehren
Nehme einem reinen Engel seine Schwingen
Und ein Dämon wird statt seiner Verderben über dich bringen
Verjage einen treuen Hund aus deiner Stadt
Dann sehe, welches Monster die Einsamkeit und Wildniss aus ihm gemacht hat.
Und wenn nachts schwarze Vögel dich durch deine eignen Träume jagen
Ein einsammer Wolf und ein rachesüchtiger Dämon an deine Türe schlagen
Wirst du erkennen, dass du dir selbst erschaffen hast, die Monster, die dich plagen.
Denn ein Phönix wird nie durch Feuer untergehen,
Sondern,
Auch wenn nur als Schatten seiner selbst,
Immer wieder auferstehen.

DU LIEST GERADE
Smiling upside down
PoesíaEine Frage, die ich mir schon immer gestellt habe: Wieso wollen wir Menschen immer nur positive Kunst sehen? Schöne Bilder mit Wiesen, bunten Farben, vollkommenen Wesen; wohlklingende, glückliche Lieder über Liebe, Wünsche, Leidenschaft; Gedichte mi...