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Während seine Patienten in Narkose versetzt waren, gravierte ein britischer Mediziner per Laser seine Initialen in deren Organe ein. Wie die britische Tageszeitung The Guardian berichtet, hat der 53-jährige Simon Bramhall vor Gericht zugegeben, dass er in zwei Fällen von ihm transplantierte Lebern mit seinem Kürzel SB versehen hat. Der Mediziner wurde entlarvt, als ein Kollege im Rahmen einer Folgeoperation bei einem der Opfer die Buchstaben entdeckte.

Der renommierte Leber-, Milz- und Pankreaschirurg hatte laut der Zeitung für die Gravur einen Argon-Laser verwendet, welcher normalerweise eingesetzt wird, um Blutungen während der Operation zu verhindern. In wie vielen Fällen der Mediziner tatsächlich seine Initialen hinterlassen hat, bleibt unklar. Denn die Laser-Markierungen haben keine beeinträchtigenden Auswirkungen auf die Organfunktion und verschwinden normalerweise von selbst wieder.

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