Nachdem ich 5 Minuten nichts gesagt oder getan hatte, fing er an zu schmunzeln und zog mich an sich. "Na komm schon. Das haben wir uns wirklich verdient oder findest du nicht, Babe?" Ich fing an zu lachen und schaute ihm dann in die Augen. " Okay. Du hast Recht. Ist sowieso viel zu lange her, seitdem ich das letzte mal Sex hatte."
Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, schmiss er sich mit mir aufs bett und fing an mich fordernd zu küssen und entledigte mich meiner Klamotten. Das selbe tat ich bei ihm und setzte mich rittlings auf ihn. Sofort zog er meinen Kopf wieder zu dem seinen herunter um mich erneut zu küssen. Kurz darauf drang er mit einem festen Stoß in mich hinein und ich stöhnte auf.
Ich fing an mich auf ihm zu bewegen und merkte wie sehr es ihm gefiel. Ich stieg kurz ab und zog ihm das Kondom über, bevor ich mich wieder auf ihn setzte. Nach einiger Zeit kamen wir ziemlich Zeitnah zum Höhepunkt und ich ließ mich neben ihn fallen, in der Hoffnung noch ein wenig kuscheln zu können.
Doch plötzlich stand er auf und zog sich an. Ich schaute ihn verdutzt an und fragte: " Was ist los? Wo willst du hin?" Er schaute mich an und lächelte. "Ich muss leider los. Ich hab noch en wichtigen Termin. Wir sehen uns." Und mit dieses Worten ließ er mich allein in meiner Wohnung zurück. Ich seufzte und ließ mich in meine Kissen fallen.
Ich hätte es wissen müssen.. So viel zum Thema: Ich lass die Finger von Kerlen..
Nachdem ich mich etwas gesammelt hatte stand ich auf, fütterte die Katze und machte mich bereit für die Arbeit. Jedoch wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das der Tag noch mehr Überaschungen für mich bereit hielt. Nach einer erfrischenden Dusche, schminkte ich mich schnell und zog meine Arbeitsklamotten an, welche aus einer schwarzen Jeans, einem enganliegenden Top und Bikerstiefeln bestand. Ich sollte vielleicht erwähnen das ich in einer beliebten Biker Kneipe arbeitete, weil es einfach mein Ding war und auch die Bezahlung nicht schlecht war.
Als ich dort ankam, sah ich sofort das es heute lang werden würde. Denn schon jetzt, nur 5 Minuten nach Öffnung der Kneipe, stand der halbe Parkplatz voll mit Bikes aller Marken. Doch ich freute mich wirklich auf die Arbeit. Also ging ich rein und hängte meine Sachen an meinen Haken im Pausenraum. Ich begrüßte die Kollegen und meinen Chef, da es bei uns sehr herzlich zu ging.
Daraufhin stellte ich mich an den Tresen und fing an die durstigen Gäste zu bedienen. Als einige Zeit vergangen war und die Menge am Tresen sich langsam lichtete, hatte ich endlich die gelegenheit mich umzuschauen und zu sehen ob jemand da war, den ich kannte. Als ich meinen Blick über die Menge schweifen ließ, erblickte ich plötzlich Jax. Doch damit noch nicht genug. Auf seinem Schoß saß eine verdammt hübsche Frau und kraulte ihm im Nacken.
Ich musste erstmal schlucken, da es mich irgendwie verletzte.
Verdammt, was ist denn nur los mit dir Weib? Dir war doch direkt klar das aus euch nichts wird,.
Doch trotzdem konnte ich den Blick erst wieder abwenden als meine Kollegin mich anstubste. "Hey, alles klar bei dir Siara?" Ich schaute verdattert zu ihr und nickte dann. "Ja Ja.. Alles gut.. Ich geh mal schnell eine rauchen." Ich drehte mich um und ging so schnell wie möglich nach draußen. Dort versuchte ich wieder einen klaren Kopf zu bekommen, was mir auch mehr oder weniger gelang.
Nach etwa 10 Minuten ging ich wieder hinein und bediente weiterhin die Gäste. Doch mein Blick schweifte immer wieder zu Jax und der Frau. Irgendwann sah ich wie die Frau, schon ziemlich angeschwipst, in Richtung Theke schlenderte. Und wie Odin es wollte, bekam ich sie ab.
"Was möchten sie denn trinken, Lady?" Obwohl ich ihr am liebsten den Hals umgedreht hätte, musste ich freundlich sein, denn der Kunde ist König. Leider. "Ich hätte gerne eine Flasche Wein für mich und meinen Begleiter." sagte sie kaum verständlich. Ich nickte und reichte ihr die Flasche die sie verlangt hatte. Als sie wieder weg war atmete ich tief durch und wartete nur noch sehnsüchtig auf meinen Feierabend.
Nachdem wir dann gegen 2 Uhr alles sauber gemacht hatten und zusammen noch ein Feierabend Bierchen getrunken hatten, konnte ich endlich nach Hause gehen. Dort schaute ich nochmal nach den Katzen und fiel dann in einen Unruhigen Schlafen, aus dem ich am frühen morgen durch ein Klingeln an meiner Wohnungstür geweckt wurde.
Zweiter Teil wäre dann auch fertig. Ich hoffe er gefällt euch und seid so nett und hinterlasst Kommentare / Kritik etc.
Danke (: