Kapitel 4

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Total verschwitzt wachte ich auf. Was war das für ein Traum? Diese Stimme wirkte so echt, als würde sie wirklich mit mir sprechen, aber das ist unmöglich! Obwohl mich hat wahrscheinlich gestern ein Wolf gerettet und dann soll das unmöglich sein? Ich schaute auf meinen Wecker, es war 06:30 Uhr. Ich hatte also noch genügend Zeit um mich für die Schule fertig zu machen. Ich stieg aus meinem Bett und schaute was ich heute anziehen sollte. Schließlich entschloss ich mich wieder für einen Pullover, eine Röhrenjeans und meine geliebten Sneaker. Mit den Sachen machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer um zu duschen. Ich liebe es wenn das Wasser so auf mich runtertropft. Es fühlt sich gut an. Wenn ich die Augen schloss stellte ich mir manchmal vor das ich irgendwo anders bin. Als ich fertig geduscht hatte zog ich mich an. Meine Haare machte ich einfach zu einem Pferdeschwanz. Ich ging den Flur entlang, die Treppe runter zur Küche. Bevor ich die Tür erreichte musste ich erstmal über meine Tante drüber steigen. Sie ist tatsächlich auf dem Boden eingeschlafen! Ich machte mir, wie eigentlich jeden Morgen, ein Müsli. Jetzt war es schon 07:15 Uhr. Ich muss mich beeilen wenn ich noch den Bus bekommen will. Ich aß mein Müsli fertig und stellte die Schüssel in die Spüle. Mittlerweile hatte sich ein großer Berg Geschirr angesammelt. Ich hetzte schnell nochmal nach oben um meine Tasche zu holen. Dann machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Es war etwas kühl und es war bewölkt, wahrscheinlich wird es wieder bald regnen. Ich hetzte mich ab um den Bus zu bekommen. Noch 4 Minuten und er ist da. In der letzten Sekunde hatte ich ihn noch erwischt. Nach 15 Minuten fahrt war ich an der Schule angekommen. Mittlerweile hatte es auch schon angefangen zu regnen. Ich beeilte mich ins Schulhaus zu kommen. Zum Glück war unser Klassenzimmer im ersten Stock. Gerade so schaffte ich es noch pünktlich zum Unterricht. Der Unterricht ging schnell vorbei. Als der Unterricht aus war machte ich mich direkt auf den Weg zum Strand. Nach 10 Minuten war ich endlich angekommen. Jake und Seth sah ich schon von weitem. "Hey ihr 2!", begrüßte ich sie. "Hey, also was wolltest du erzählen?", fragte mich Seth neugierig. "War ja klar das du mich das als erstes fragst!", lachte ich. "Gestern als ich nach Hause ging wurde ich verfolgt und stellt euch vor wer mich gerettet hat: Ein WOLF!", erzählte ich begeistert. Seth und Jake tauschten sich komische Blicke aus. Wussten sie etwa was vom Wolf oder Wölfen? "Was ist los?", fragte ich die beiden. "Ach... nichts", antwortete Jake. Ich glaubte ihm das nicht. "So was wollen wir machen?", fragte ich sie. Ich sah an ihren Blicken das sie erleichtert waren das ich ein anderes Thema angefangen hab. "Wir können ja in den Wald?", meinte Seth. Oh nein! Alles nur kein Wald! "Ja gute Idee, wir kennen eine voll coole Stelle, die musst du umbedingt sehen!", sagte Jake. "Na gut, dann sag ich halt mal ja?", antwortete ich. Sonderlich begeistert war ich nicht darüber. Also machten wir drei uns auf den Weg ins Wald. Wir unterhielten uns noch ein bisschen während wir liefen. Irgendwann kamen wir an eine Stelle mit vielen um gefallenen Bäumen und Gebüsch. "Das soll also die Coole stelle sein, Kompliment Jungs: Es ist wirklich, wirklich cool!", sagte ich spielerisch und grinste. "Also wenn du das cool findest, okay, aber schau dir lieber an was dahinter ist!", meinte Seth. Wir kletterten also über die Bäume und zwängten uns durch die Gebüsche. Was ich dann hinter der anderen Seite sah war einfach wundervoll. Ein Wasserfall mit einem kleinen See war dort. Mitten im See war sozusagen eine Insel. Am liebsten würde ich dahin schwimmen. "Es ist einfach wundervoll!", schwärmte ich und konnte mein Blick nicht davon losreißen. "Sag ich doch!", grinste Jake. Doch plötzlich sah ich in der Nähe vom Wasserfall, zwischen den Bäumen eine Person. Selbst aus der Ferne konnte ich die stechend roten Augen erkennen. "Jacky!", schrie Seth. Ich konnte ihn nicht gut hören, weil ich auf dir Erde fiel. Mein Körper zitterte und wurde sogleich eiskalt. Ich verlor mein Bewusstsein.

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Hey ihr!

Hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und schaut beim nächsten wieder rein! :-)

Was meint ihr wie es weiter geht, bei so einem Ende lasse ich euch nicht lage auf das nächste Kapitel warten, was wäre ich für ein Unmensch? :-D

Bis dann! Gamora :-)

WolfsblutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt