Kapitel 6

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Ich wachte auf. Als ich auf die Uhr sah war es schon 09:30 Uhr. Na Toll, die Schule hab ich jetzt total verpennt. Eigentlich war ich auch froh darüber, für Schule hätte ich jetzt eh kein Kopf gehabt und außerdem ist morgen der letzte Schultag und hab dann endlich meinen Abschluss! Als ich aus dem Fenster sah regnete es wieder. Jetzt hat die Welt draußen genau die selbe Stimmung wie ich. Traurig. All solche Erlebnisse müssen immer mir passieren. Am liebsten würde ich für immer in meinem Bett liegen bleiben, aber denn würde ich nie wieder Jake sehen, oder Seth. Da beschloss ich aufzustehen. ich war immer noch wacklig auf den Beinen. Auf der Treppe wäre ich fast hingefallen. Das Haus war so still als könnte man meinen es wäre ein Horrorfilm: Erst alles ganz still und dann springt plötzlich aus einer Ecke, ein Monster oder so. Weil ich nicht so sonderlich Hunger hatte aß ich einfach 2 Birnen. Langsam sollte ich Jake mal auf den Zahn fühlen, Seth genauso. Irgendwas verbergen sie vor mir oder wollen es mir einfach nicht sagen! Als ich meine Birnen aufgegessen hatte, ging ich wieder hoch in mein Zimmer. Dort setzte ich mich an meinen Schreibtisch und zu malen. Ich malte die Stelle, mit dem Wasserfall und den vielen Bäumen drum herum. Nachdem ich die Skizze hatte, malte ich noch alles schön aus. Ich war stolz darauf. Mir war so langweilig, was soll ich bloss machen? Da fand ich mein Taschenbuch, was ich noch nicht fertig hatte und begann darin weiter zu lesen.

----- Jakes Sicht -----

Durch meinen Wecker im Handy wachte ich auf. Wieder ein stink normaler Tag in LaPush. Das Wetter war bewölkt, bestimmt wird es bald wieder regnen. Ich drehte mich nochmal in meinem Bett um. Ich dachte an Jacky. Hoffentlich geht es ihr gerade gut. Wenn es nach mir ginge würde ich ihr sofort über die Wölfe, dem Rudel und alles erzählen, aber Jane hat es mir ja verboten! Was wäre so schlimm daran, vor allem wenn sie wahrscheinlich selber einer ist? Langsam beschloss ich auf zu stehen. Da stolperte ich über meine Klamotten. Vielleicht sollte ich mal wieder aufräumen. Als ich in die Küche kam saßen schon alle am Tisch. „Hey Jake, so früh schon auf den Beinen?“, fragte mich Simon lachend. „Besser früh als nie!“, konterte ich. Ich machte mir mehrere Brote und setzte mich zu ihnen. „Nur so wenig, es gab mal Zeiten da hast du  frühs Tonnenweise Brote gegessen!“, bemerkte Leah. „Heute es ich halt nicht so viel, man muss halt auf seinen Körper achten!“, grinste ich. Simon und Jane mussten sich ein kichern verkneifen. „Weil du auch auf deinen Körper achtest!“, lachte Seth. „Ich glaub es hat mehr damit zu tun das du gerade mit anderen Dingen beschäftigt bist!“ Er zwinkerte mir zu. Ein bisschen Recht hatte er ja. „Es bleibt ja nicht unbemerkt das du eigentlich den ganzen Tag nicht hier bist, um sie zu beschützen wie es danach aussieht!“, das war jetzt Leah. „Kann es sein das du dich geprägt hast?“, jetzt fragte Jane. „Kann sein, vielleicht?“, antwortete ich über mein 5 Brot hinweg. „Endlich ist er über Bella hinweg, HALLEJULIA!“, sagte Seth lachend. Am liebsten hätte ich ihm mein Brot an die Birne geworfen, aber da war mir das Brot zu schade. „Ich geh dann mal!“, verabschiedete mich und stand auf. Lieber draußen unterwegs als sich mit denen über sowas zu unterhalten!

--- Jackys Sicht ---

Jetzt war ich schon bei Seite 155 und mir ist trotzdem langweilig. Ich legte mein Buch weg. Vielleicht sollte ich ein bisschen raus gehen und Luft schnappen. Bevor ich raus ging, zog ich mir noch andere Sachen an, weil mir auffiel das ich noch die Sachen von gestern an hatte. Als ich die Treppe runter lief, kam mir Tante Bea entgegen. „Ach ja Jacky: Kannst du spülen und vielleicht einkaufen gehen? Das wäre super lieb, Danke!“, fragte sie mich, Ja klar, wie wäre es noch mit einer Fußmassage!? „Einkaufen kannst auch du gehen ich bin nicht deine Dienstmagd!“, meckerte ich sie an und war dann auch schon aus der Haustür draußen. Es war doch eine gute Idee raus zu gehen, so konnte ich entspannen. Ich lief hinters Haus, die Wiese entlang zum Wald. Die Wiese war ziemlich feucht, wahrscheinlich hatte es heute Nacht geregnet. Durch jeden Schritt den ich machte wurden meine Sneaker immer nässer. Es war mir egal, solang ich von zu Hause weg komme. Da war ich auch schon an den ersten Bäumen angekommen. Die frische Luft, die die Bäume abgaben war einfach herrlich. Es war viel schöner als zu Hause. Ich lief tiefer in den Wald hinein, bis ich zu einer Lichtung kam. Dort lag ich mich auf einen Baumstamm der umgefallen war. Ich lauschte den Vögeln die hier in der Nähe zwitscherten. Irgendwo in der Ferne hörte ich einen Specht. Plötzlich hörte ich das knacken von Ästen. Es kam jemand in meine Nähe. Ich saß mich auf und schaute nervös in alle Seiten. Und da sah ich ihn. Er hatte glänzen orangene Haare und diese stechen roten Augen. Er kam immer näher auf mich zu. Und da spürte ich auch schon wieder diese Kälte und dieses schreckliche Zittern fing wieder an. Bitte hör auf! Es tat mir alles weh. Am liebsten würde ich weinen aber es ging nicht. Da hörte ich jemand hetzten hier in die Nähe kommen. Jemand schreite auf. Es würde gekämpft. Wieder war dieser wunderschöne braune Wolf da. Der Schmerz wurde schlimmer. Ich schloss meine Augen. Da hörte ich dieses knacken, wie als würde Porzellan zerbrechen. Ich schau auf und sah wie sich der Wolf in Jake verwandelte. „ Jacky, oh mein Gott, geht’s dir gut!?“, besorgt kniete er sich zu mir. „Du, du bist ein.. Wolf!“, schockiert schaute ich ihn an. Da verlor ich schon wieder mein Bewusstsein.

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Hey! :-) Hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, schaut doch auch mal bei meiner anderen geschichte vorbei "Dark Love", auch eine FF der Bis(s)-Reihe und einer anderen Buchreihe (Schleichwerbung :-D) 

Bis zum nächsten mal, Gamora ;-D

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