Kiyama Hiroto Teil 2

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Hier kommt der zweite Teil
Viel Spaß

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Hiroto P.O.V

Was ist bloß los mit ihr? Sowas hat sie ja noch nie gemacht... Ich hoffe wirklich, dass ich nichts falsch gemacht habe... Auch wenn sie meinte, dass das nicht meine Schuld sei.

Ich seufzte und ließ meinen Kopf vom Bett hängen. Dabei hatte sie doch morgen Geburtstag und ich hatte doch noch ein kleines Geschenk für sie. Wie soll ich es ihr geben, wenn sie die ganze Zeit vor mir davon läuft?

Ich sah zu dem kleinen Kästchen auf meinem Schreibtisch. Im Inneren dieses Kästchens befand sich das Geschenk: eine silberne Kette mit einem großen, silbernen Herz in dem sich ein wunderschöner Rubin befand.

Ich seufzte ein weiteres mal. Wenn ich ihr das Geschenk gebe, werde ich ihr auch meine Gefühle gestehen. Aber davor habe ich auch Angst. Was, wenn sie nicht dasselbe fühlt und ich dadurch unsere Freundschaft zerstöre? Das will ich nicht riskieren.

Ich nahm mein Handy von meinem Kissen und suchte nach dem Chat zwischen (V/n) und mir. Kurz überlegte ich, ob ich ihr wirklich nochmal schreiben sollte. Die aufkommenden Zweifel schob ich allerdings sofort in die hinterste Ecke meines Verstandes und tippte eine kurze Nachricht ein.

>>Hast du für morgen schon etwas geplant?<<

Lange musste ich nicht warten, da kam schon die Antwort.

>>Bis jetzt noch nicht. Warum?<<

Ich musste lächeln.

>>Was hälst du davon, wenn wir morgen deinen Geburtstag zusammen verbringen?<<

„Bitte sag ja, bitte sag ja, bitte sag ja!" betete ich leise und spielte mit meinem Schlüsselbund. Nervös wartete ich auf eine Antwort. Als diese endlich kam, fiel mir fast mein Handy aus der Hand.

>>Wenn du willst, gerne. Mit (Bf/n) feier ich eh erst am Wochenende^^<<

'Yes!' dachte ich mir.

>>Supi! Ich komme dann morgen direkt nach der Schule mit zu dir.<<

Ich wartete ihre Antwort gar nicht erst ab, sondern legte mein Handy beiseite und ging zu meinem Schreibtisch. Das Kästchen mit der Kette packte ich vorsichtig in (l/f) Geschenkpapier ein und steckte es dann in meine Tasche.

Danach begann ich leise vor mich hin zu flüstern wie ich (V/n) am besten meine Liebe gestehen würde. Jedoch verwarf ich alle Ideen sofort wieder. Das Klingeln von meinem Handy riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah auf's Display und zog verwundert eine Augenbraue hoch. Ich hatte jetzt erwartet, das (V/n) anruft, aber (Bf/n)?!

„Hallo?" - „Hiroto-kun, du musst mir einen Gefallen tun!" war das erste, was ich von ihr hörte, nachdem ich abgenommen habe. „Na, das ist ja mal ne tolle Begrüßung." scherzte ich. „Was ist das denn für ein Gefallen?"

(Bf/n) holte tief Luft. „Bitte, Hiroto-kun. Du musst für mich ab morgen auf (V/n) aufpassen! Versprich es mir!" Verwirrt über diese Bitte antwortete ich ganz klug mit einem „Hä?" Am anderen Ende der Leitung war nur ein Seufzen zu hören. „Hiroto-kun, bitte. Ich habe eben mit (V/n) telefoniert. Sie meinte, du würdest morgen zu ihr gehen. Bitte, bitte pass auf, dass ihr ihrem Vater nicht über den Weg lauft! Ich hab da so eine Ahnung, dass ihr Verhalten heute in der Schule etwas mit ihm zu tun hat. Und er ist nicht der netteste. Also bitte, pass auf (V/n) auf!" Der letzte Satz war nicht mehr als nur ein Flüstern. Ich schluckte. Das klingt alles andere als gut.

„Ich pass auf sie auf, versprochen. Aber was meinst du mit 'Er ist nicht der netteste'?" Ich weiß, ich sollte (V/n) wahrscheinlich selber fragen, aber so wie ich sie kenne, würde sie mir sagen, dass alles in Ordnung wäre. „Das sollte sie dir selber sagen..." '(Bf/n), kannst du Gedanken lesen?' „Ich weiß, aber... Toll, danke, jetzt mache ich mir noch mehr Sorgen, als vorher schon!" maulte ich, während (Bf/n) leise lachte. „Immer wieder gerne. Ich muss das jetzt auch los. Bis morgen." verabschiedete sie sich und bevor ich antworten konnte, legte sie auch schon auf. Verdattert und leicht enttäuscht über diese Auskunft legte ich mein Handy auf den Tisch. Ich seufzte und schmiss mich auf mein Bett.

Inazuma Eleven x Reader One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt