Yoongi POV:
Zuhause angekommen, beschlossen meine Eommas zu kochen.
Jimin und ich setzten uns auf den Balkon bei meinem Zimmer.
Er sah total fertig aus.
Nach einer Weile sagte er dann endlich was.
„Danke dass du mich da raus geholt hast, Yoongi. Mein Appa... ist einfach..."
Er schluckte.
„Ich wusste sofort dass etwas nicht in Ordnung war. Jetzt kannst du ja hier bleiben."
Ich sah ihn an, woraufhin Jimin nachdenklich auf deiner Unterlippe herum kaute.
„Yoongi, kann ich kurz duschen gehen?" fragte er dann.
„Natürlich." antwortete ich, woraufhin er im Bad neben meinem Zimmer verschwand.
Ich blieb noch eine Weile auf dem Balkon sitzen und dachte nach.
Wie konnte Jimin sich das mit seinem Vater nie anmerken lassen?
Was war eigentlich mit seiner Mutter?
Warum passierte sowas ausgerechnet ihm?
Ich konnte es einfach nicht verstehen...
Als Jimin aus der Dusche kam, war ich eindeutig nicht darauf vorbereitet.
Er hatte sich nur ein Handtuch um die Hüften gebunden und hatte leicht feuchte Haare.
Ich konnte sein Sixpack bewundern und seine trainierten Oberarme.
Im Gegensatz zu ihm sah ich aus wie eine hässliche Kartoffel.
Schwarze Haare mit etwas Türkis drin.
Ein zu großes schwarzes T-Shirt mit dem Batman-Logo drauf, einen schwarzen, schlabbrigen Hoodie, graue Stoffshorts und halt weiße Socken.
Und meistens Augenringe des Todes, weil ich viel zu oft im Bett lag und über unnötige Dinge nachdachte.
Auch etwas Eyeliner konnte den Anblick nicht gerade besser machen...
Ich hatte ihm schon Sachen von mir zurecht gelegt, die er sich jetzt auch nahm und wieder ging, um sich umzuziehen.
Er war total in Gedanken versunken gewesen, hoffentlich hatte er deswegen mein Starren nicht bemerkt.
Verdammt, war Park Jimin heiß...
Schnell schüttelte ich den Kopf, um auf andere Gedanken zu kommen.
Da kam er auch schon wieder zurück.
„Geht es dir jetzt besser?" frage ich ihn vorsichtig als wir zu meinen Eommas zum Essen gingen.
„Ich denke schon." sagte er und schenkte mir ein kleines Lächeln.
Anscheinend hatte Jimin eine Menge zu verarbeiten, was ich vorher niemals geahnt hätte...
„Nur damit das klar ist, du wohnst ab jetzt bei uns, Jimin." meinte Bora ernst.
„Danke. Ich weiß gar nicht wie ich mich dafür revanchieren soll."
„Gar nicht. Du bist jetzt Familie." lächelte CL mütterlich.
Daraufhin lächelte Jimin und sah überfordert auf seinen Teller.
Nun würde ich ihn wohl 24/7 sehen.
Wie würde ich das nur überleben?
Am nächsten Morgen trafen wär uns mit den anderen in Subway.
Dort erfuhren wir eine wundervolle Nachricht.
Namjoon und Jin waren endlich ein Paar.
„Herzlichen Glückwunsch, ihr zwei!" lächelte Jimin.
Wie schaffe er es nur jetzt so normal zu sein?
„Ich dachte schon ihr kriegt das nie gebacken." kommentierte ich.
„Das heißt übersetzt dass Yoongi sich auch freut." erklärte Hoseok meine Worte, was meiner Meinung nach nicht gerade nötig war.
„Übrigens, ich wohne jetzt bei Yoongi." kam es dann plötzlich von Jimin, woraufhin ich mich fast an meinem Essen verschluckte.
Ich hatte nämlich eigentlich nicht vor gehabt ihnen sofort davon zu erzählen...
Namjin warfen sich einen vielsagenden Blick zu und Tae klatschte begeistert wie ein Kleinkind in die Hände.
„Warum eigentlich?" fragte Jungkook neugierig.
„Zuhause ist es momentan... etwas kompliziert bei mir." war alles was Jimin dazu sagte.
Katastrophal traf es wohl besser...
„Achso, kennt man ja." meinte Kookie daraufhin nur, nichts ahnend was eigentlich gemeint war.
Eine Weile lang aßen wir schweigend weiter, bis Jin dann doch misstrauisch wurde.
„Yoongi, kann ich mal kurz mit dir reden?" sagte er dann plötzlich.
Als wir dann draußen vor Subway standen, sah er mich besorgt an.
„Warum ist Jimin wirklich bei dir?"
Ich seufzte.
Jin konnte man da nichts vormachen, also erzählte ich ihm alles.
„Behalt das aber bitte für dich. Jimin ist echt noch nicht bereit dazu darüber zu reden..."
„Natürlich. Das ist ja grausam..." murmelte Jin leise.
Da konnte ich ihm nur zustimmen...
Ich wollte nur eben schnell sagen: Happy Felix day! <3
See ya!:33
Emi~
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Closer {Yoonmin<3}
FanfictionHighschool war immer das Selbe. Die gleichen Gruppen, die gleichen Vorurteile und... dieser eine crush, der unerreichbar scheint.