Kapitel 5

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Ich wachte langsam auf und setzte mich aufrecht hin, rieb mir verschlafen die Augen und ging langsam Richtung Küche. Meine Tante saß am Tisch und als sie mich sah schob sie mir einen Teller mit Essen hin. Ich lächelte sie nur dankbar an, da ich zu müde war um zu sprechen. Ich musste zum Glück nicht hier in Südkorea in die Schule, trotzdem wollte ich meiner Tante nicht zur Last fallen. Deswegen überlegte ich, ob ich nicht vielleicht irgendwo in einem Café arbeiten gehe. Ich ging nach dem Essen ins Bad, um mich fertig zu machen. Heute wollte ich mir etwas die Stadt angucken. Ich ging noch in mein Zimmer und nahm mir mein Handy. Ich fragte meine Tante noch, ob ich eine kleine Tasche von ihr nehmen könnte. Mit der Tasche, meinem Handy und meinen Kopfhörern wollte ich gerade aus der Tür gehen, als mir meine Tante noch etwas Geld in die Hand drückte. Ich bedankte mich und ging dann auch los.

In der Stadt

Die Stadt war wirklich sehr schön, auch wenn hier wirklich viele Menschen rumlaufen. Irgendwann bog ich dann in eine kleine Seitengasse ein, wo es ein paar kleine Läden gab. Als ich plötzlich einen kleinen Frisör sah, blieb ich davor stehen. Ich ging rein und da nicht so viel los war, kam eine junge Frau auf mich zu und fragte was sie für mich tun könnte. Ich überlegte kurz was ich wollte, sagte ihr dann aber dass ich meine Haare färben will. Naja den Rest kann man sich schon denken, erstmal Haare waschen und dann das ganze andere Zeugs. Währenddessen unterhielten wir uns und ich muss schon sagen, sie war echt sehr freundlich. Ich war echt froh darüber, dass ich dreisprachig aufgewachsen bin. Soweit ich von meiner Tante weiß, kam meine Mutter aus Südkorea, mein Vater aus Deutschland, aber wir hatten In Australien, um genau zu sein in Sydney gelebt. Das heißt ich kann koreanisch, englisch und deutsch. Irgendwann kamen wir auf das Thema Arbeit und ich erzählte ihr, dass ich mich nach einer Arbeitsstelle umschauen wollte. Sie fragte mich, ob ich nicht Lust hätte zu modeln. Daraufhin musste ich lachen, da ich nicht denke dass mir sowas liegt. Schlussendlich hatte sie mich doch irgendwie überredet, morgen bei diesem Casting teilzunehmen. Als meine Haare fertig waren kämmte ich sie noch und dann bezahlte ich. Sie gab mir noch eine Karte, wo drauf stand wann und wo das Casting stattfindet.

 Sie gab mir noch eine Karte, wo drauf stand wann und wo das Casting stattfindet

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(So in etwa sollen dann die gefärbte Haare von Y/n aussehen)

Den Rest des Tages guckte ich mir weiterhin die Stadt an, damit ich mich wenigstens etwas hier zurechtfinde. Danach ging ich noch nach Hause und aß mit meiner Tante zu Abend. Bis jetzt verstehen meine Tante und ich uns eigentlich recht gut. Ich räumte nach dem Essen auch endlich mal meine Klamotten aus meinem Koffer in den Schrank. Ich machte mich noch Bettfertig und ging dann auch ins Bett, davor stellte ich mir aber noch schnell einen Wecker. Da ich nicht zu spät aufstehen will, wegen dem Casting morgen. Zum Glück driftete ich sehr schnell weg.

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