➤ Vollständige Kontrolle
Als Selfpublisher kann man von Anfang bis Ende alle Entscheidungen selbst treffen. Der Titel, das Cover, der Klappentext, der Inhalt selbst - über alles kannst du als Indie-Autor selbst entscheiden. Das Endprodukt wird exakt so sein, wie du es dir vorstellst. Zwar kannst du Beratung durch Cover-Designer und Lektoren in Anspruch nehmen, aber niemand zwingt dich, die Hinweise anzunehmen und umzusetzen. Das Buch, das du am Ende in der Hand hältst, wird zu 100% genau so sein, wie du es dir vorgestellt hast.
➤ Absolute Freiheit
Du kannst schreiben, worüber du willst. Wenn du den Markt bedienen möchtest und eine Dystopie für Jugendliche schreibst, kannst du das genauso tun, wie wenn du einen gewagten Genre-Mix mit anspruchsvollem Schreibstil und großen Gesellschaftsentwürfen verfassen möchtest. Niemand wird versuchen, dich in ein Genre zu zwingen. Dein Buch kann auch die Länge haben, die du willst - von Kurzgeschichten, über Novellen bis hin zu Epen mit über 1.000 Seiten sind dir keine Grenzen gesetzt. Du musst vor niemandem Rechenschaft ablegen für dein Werk. Du musst nicht hoffen, dass ein Lektor zufällig begeistert von deiner Idee ist.
➤ Andere Vorteile
Natürlich gibt es noch diverse kleinere Dinge, die deine Entscheidung beeinflussen können:
↪ Höhere Tantiemen / Margen: Wenn du über einen Selfpublishing-Dienstleister veröffentlichst, bekommst du für ein gedrucktes Buch 10% am Ladenpreis, bei eBooks sind 50% bis 70% üblich.
↪ Mehr Veröffentlichungen: Wenn du Vielschreiber bist, kannst du mehrere Bücher im Jahr herausgeben. Erfolgreiche Selfpublisher veröffentlichen alle 3 bis 6 Monate ein neues Buch.
↪ Alle Rechte bleiben bei dir. Es kann sein, dass du mit dem Dienstleister einen Vertrag abschließt, dieser ist aber in der Regel zeitlich begrenzt und belässt mindestens die Nebenrechte bei dir.
↪ Auflagen & Lieferungen: Das Ebooks ist, wenn du möchtest, für immer verfügbar. Die meisten Selfpublisher arbeiten mit Print-on-Demand-Dienstleistern, d.h. es wird nicht eine Auflage gedruckt und wenn diese vergriffen ist, gibt es das Buch nicht mehr. Stattdessen wird immer, wenn eine Bestellung eingeht, nachgedruckt. So kannst du deine erste Auflage so lange laufen lassen, wie du möchtest. Du kannst aber auch problemlos dein Manuskript überarbeiten und direkt beim Dienstleister updaten.
↪ Leserbindung: Viele Selfpublisher haben eine feste Stammleserschaft, die alles von ihnen kaufen und lesen wird. Da man sich an keinerlei Vorgaben halten muss, kann man mit seinen Lesern in Kontakt treten, wie immer man möchte - Instagram, Facebook, Newsletter, sogar Wattpad.
DU LIEST GERADE
✒️ Die Kunst des Schreibens
No FicciónJeder Schriftsteller, egal ob Anfänger oder Experte, strebt stets danach, sein Schreiben zu verbessern. Und jeder Schriftsteller hat eigene Ansichten darüber, was gut und richtig ist. Eine abschließende Antwort auf die vielen Fragen, die ein Autor s...