Die darauffolgende Woche ist sehr anstrengend. Klar, trainiert bin ich immer gut, aber unser Fitnesstrainer hatte es schon immer auf mich abgesehen. Hallo, wer muss schon kopfüber unter Wasser perfekt schießen können?! Aber nein, ich muss es perfakt können und werde gedrillt wie sonstwas, Nicht nur Geschicklichkeitsübungen, sondern auch Gelenkigkeitsübungen und natürlich Muskeltraining muss ich absolvieren.
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Ich liebe es zu fliegen. Besonders die Momente, wenn man genau in einer Wolke ist. Es ist so traumhaft, so fedrig weiß leicht, man vergisst die anderen Passagiere total. Ich bedaure jeden, der noch nie geflogen ist.
Um den Schein zu waren, fliege ich in einem normalen Passagierflugzeug, angeblich habe ich einen meinen Vater und seine neue Familie in den USA besucht. Es ist schon Nachmittags, als ich per Bus mit meinem Gepäck, ein Koffer und eine große Handtasche, so nah wie möglich zu meiner Wohnung fahre, währrend ich mich angeregt mit meiner Nachbarin unterhalte. Sie wohnt mit zwei anderen Mädchen in der Wohnung neben mir, ich werde mich gut mit ihr verstehen und sie wird mir den Einstieg in die "Schul-Oberschicht" erleichtern.
Als wir angekommen sind, hilft Nina, besagte Nachbarin, mir und trägt meine Handtasche. Vor meiner neuen Eingangstür gibt sie sie mir, nachdem ich meine Schlüssel herausgekramt habe, wieder und machen aus, dass ich morgen, also Dienstag, gegen halb elf bei ihr klingle, damit ich auch ihre Mitbewohnerinnen kennen lernen kann.
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Mit meiner Wohnung kann ich mich abfinden, sie ist relativ klein und kompakt aufgebaut. Wenn man durch die Tür tritt, gelangt man in einen kleinen Flur, von welchem aus drei Türen in andere Räume führen, zwei links, zwei rechts. Die erste links führt in ein kleines Bad mit Toilette, Dusche, Waschbecken, über dem ein kleiner Spiegelschrank ist, außerdem ein kleiner Schrank für Handtücher und anderes Zeug und einer kleiner Waschmaschine. Die Bodenfliesen sind klein und schwarz, die an den Wänden größer und schwarz-weiß-fliederfarben gemustert. Wenn man durch die zweite linke Tür geht, gelangt man in eine schmale Küche, rechts ist eine Küchenzeile mit Herd, Waschmaschine, Mülleimer und Kühlschrank, über diesen, die in eine schwarze Küchentheke integriert sind, sind mehrere Schränke, an deren obere Fächer ich dank meinen 1,64 Metern Körpergröße nur mit dem daneben stehenden Hocker herankommen werde. Na ja, vielleicht werde ich ja noch ein wenig wachsen, ich bin ja erst sechzehn, genauso alt wie die Person, die ich hier sein werde.
Nun ja. An der, von der Eingangstür aus gesehen, rechten Wand befindet sich zuerst eine Garderobe und ein kleiner Schuhschrank, nach ungefähr zweieinhalb Metern ist wieder eine hell gestrichene Tür, die Flurwände sind überigens langweilig weiß gestrichen. Die Tür führt in einen relativ großen Raum, der offensichtlich der Wohnraum ist. Links, in einer Nische, befindet sich ein großes Bett, abgetrennt vom überigen Raum durch einen weißen Vorhang. An der rechten Wand des Wohnraumes befindet sich eine leicht abgeliebte hellbraune Couch, auf der sicherlich drei, vielleicht sogar vier Personen sitzen können, auf ihr liegen mehrere schwarze und violette Kissen. An der anderen Wand sind ein großer heller Holztisch, unter dem ein Messer und eine Pistole versteckt sind.
Vor dem Tisch stehen zwei bequeme, etwas abgesessene Stühle und rechts neben dem Tisch, in der Ecke, ist ein großes und breites Regal, vor manchen Fächern sind Türen, sodass man die Sachen, die dahinter sind, verbergen kann; manche Fächer haben, wie auch die im Schuhschrank, haben einen doppelten Boden, manche haben eine doppelte Wand. Die unteren Fächer sind komplett verdeckt, dort befinden sich auch schon fast alle meine Klamotten.
Gut, dass schon mehrere Profis vom Secret Service da waren und die Wohnung eingerichtet haben - sie sieht toll aus, dass sollte ich Mister Ludwig mitteilen.
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Da die meisten Sachen schon eingeräumt sind, lege ich die wenigen Klamotten, die ich mitnehmen durfte, zu den anderen, meine Lieblingsbücher, mein Tablet und ein paar Sachen räume ich in mein Regal. In meinen jetzt leeren Koffer kommen meine zweite Bettwäsche, mein Bett muss ich noch beziehen, und meine Taschen, dannach schiebe ich den Koffer unter mein neues Bett.
Schnell gebe ich Mister Ludwig Bescheid, dass ich angekommen und mit meiner Wohnung zufrieden bin.
Als ich mich damit fertig bin ist es schon elf, also esse ich noch einen Jogurt, den ich mir am Flughafen trotz der übertrieben hohen Preise gekauft habe, räume den Müll in den Mülleimer, ziehe ich mich aus, dusche schnell und lege mich nachdem ich mich abgetrocknet habe, in mein Bett schlafen.
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Powergirl -on hold-
ActionIch arbeite die Geschichte gerade auf und verändere den plot leicht! Zya Jacy, temperamentvolle Agentin eines Secret Service, soll Informationen über einen Drogenboss sammeln. Der hat einen sechzehnjährigen Sohn und über die Band von diesem soll sie...