Viele Menschen haben große Probleme damit sich selbst zu lieben. Die Gründe dafür sind oft sehr unterschiedlich und doch gibt es ein paar, die scheinbar häufiger vorkommen als andere.
Das erste Problem ist meiner Meinung nach die fehlende Akzeptanz der Gesellschaft für Individuen. Oft wird versucht die Menschen in verschiedene Schubladen zu stecken, obwohl man jeden so akzeptieren sollte wie er ist, solange man niemanden damit verletzt und man sich an gewisse Grundregeln des natürlichen Miteinanders hält.
Dazu werden oft Menschen kritisiert, die sich von dem 'statistischen Durchschnitt' abheben, der von zu vielen als 'normal' und 'gut' angesehen wird.
Statt, dass man Menschen so akzeptiert wie sie sind und sie wertschätzt für das, was sie können wird meist auf den Sachen herum geritten, die man nicht so gut kann wie andere.
Das beginnt schon sehr früh. Meist schon, sobald man als kleines Kind eine soziale Betreuungseinrichtung wie den Kindergarten, die Kindertagesstätte oder eine Tagesmutter besucht.
Sobald man mit anderen Menschen zu tun hat, wird man fast automatisch mit dem großen Thema Mobbing konfrontiert.Durch den Trend der 'freien Erziehung' gibt es immer mehr Probleme damit, dass Individuen ausgeschlossen werden von Gleichaltrigen oder ähnlich alten Menschen. Was man mit Ausgrenzung, Mobbing egal in welcher Form oder Ausprägung alles kaputt machen kann ist den wenigsten Menschen bewusst die so etwas machen. Denn auch Ausgrenzung ist eine schwache Form von Mobbing meiner Meinung nach.
Durch fehlende Akzeptanz vor allem in der Kindheit oder Jugend kann man das gesamte Wesen, die Persönlichkeit, den Lebenswillen und den tiefsten Kern des Selbstvertrauen sowie des Urvertrauens in Menschen vernichten. Sobald es einmal soweit gekommen ist, kann man nur sehr schwer wieder zu sich zurück finden und Menschen vertrauen.
Ich spreche hierbei aus eigener Erfahrung. Zwar wurde ich nicht im klassischen Sinne wirklich gemobbt, jedoch war die Ausgrenzung schlimm genug für mich. Es wurden Gerüchte erzählt, die nun einmal der größte Blödsinn waren den es gab und dennoch haben es sehr viele geglaubt, weshalb sie mich geschnitten und auch in Gruppenarbeiten mich immer ignoriert haben. Das eigentliche Problem war allerdings, dass ich früher eingeschult wurde und dadurch noch nicht in der Pubertät war als alle anderen aus meiner Klasse bereits mittendrin waren. So hatten wir keine gemeinsamen Interessen und somit konnten die anderen Mädchen nichts mit mir anfangen und ich nichts mit ihnen. Dass ich mich damals selbst distanziert hatte, bemerkte ich nicht. Dazu fehlte mir in dem jungen Alter verständlicherweise der Weitblick und die Objektivität.Jetzt bin ich allerdings abgeschweift. Worauf ich ursprünglich hinaus wollte war, dass durch Mobbing und Ausgrenzung Menschen sehr verletzt werden können und werden. Sie verlieren das Selbstvertrauen in sich selbst und in ihr Können.
Es gibt noch sehr viele weitere Gründe für das fehlen von Selbstvertrauen. Sei es das Fehlen eines stabilen sozialen Umfeldes, einer festen Bezugsperson, fehlende körperliche Nähe in der frühkindlichen Prägungsphase, genetische Veranlagung oder übertrieben vorgelebte Angst der Eltern bezüglich allem und jedem. So etwas kann auch schädlich sein sowie verschiedene Umweltfaktoren. Konsum von Internet, Fernsehen und Reizüberflutung bei Kindern zähle ich zu weiteren Gründen.
Wenn man sich etwas mit dem Thema auseinander setzt findet man viele Gründe, welche jedoch auf ein paar Grundwerten basieren. Diese Grundwerte sind das Fehlen von Vertrauen, Respekt, dem richtigen Maß an Liebe, Regeln und vor allem der Überforderung der Eltern und der Gesellschaft.Sehr oft erlebt man, dass man als arrogant abgestempelt wird wenn man stiller und zurückhaltender oder einfach selbstbewusst ist.
Du wirst als negstiv egoistisch abgestempelt wenn du dich um dich selbst kümmerst und nicht immer nur ja und Amen sagt.
Du gibst als fremdenfeindlich wenn du nicht zu allen offen bist und alle gleich behandelst sondern skeptischer und zurückhaltender bist.
Du wirst als naiv bezeichnet wenn du freundlich, höflich und zuvorkommend bist.
Bist du freundlich wirst du ausgenutzt und deine Hilfsbereitschaft wird nicht wertgeschätzt.
Bist du ehrlich und sagst die Wahrheit will fast niemand etwas mit dir zu tun haben, da du 'böse und unhöflich' sein würdest.
Sagst du nicht immer alles direkt heraus wird dir unterstellt, dass du lügst und nicht ehrlich bist.Können sich die Menschen nicht mal entscheiden was sie wollen?? Immer meckern sie, setzten was an einem aus, wollen nicht, dass man ehrlich ist und offen mit seinen Probleme und Behinderungen umgeht. Was ist denn schlimm daran? Aber da gehe ich vermutlich noch einmal in einem anderen Kapitel drauf ein. Denn sonst rege ich mich jetzt nur noch mehr auf und finde kein Ende mehr.
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Sammlung von Texten und Meinungen
RandomHey ich werde hier über viele Themen schreiben. Wen es interessiert ist herzlich willkommen. Den Rest könnt ihr in dem ersten Kapitel lesen. Schaut einfach rein wenn ihr neugierig seid. Ich würde mich darüber freuen. Das Cover hat die liebe Sabrybr...