Ich wachte schweißgebadet auf und tastete meinen Hals ab.
Jedoch tat er nicht weh und meine Stimme schien zu funktionieren.
Meine Hände zitterten.
Genau wie meine Beine, als ich aufstand und ins Badezimmer tappste.Die Dusche wurde durch grüne Vorhänge abgetrennt.
Das Bad war weiß gehalten und mit grünen Sachen verziert.
Der Rand des Spiegels hatte silberne und grüne Ornamente.Ich zog den Pyjama aus und trat unter das kalte Wasser.
Sofort war ich hellwach und schluckte.
Die Träume würde ich wohl nie los werden...
Vielleicht würde ich es aber eines Tages besser verkraften.
Erneut tastete ich meinen Hals ab.Doch natürlich waren keine Würgemale zu finden.
Ich machte das Wasser aus und trocknete mich mit dem Handtuch ab, auf dem mein Name gestickt war.
Silberne Schrift auf grünem, weichem Stoff.Hatten die Slytherin Hauselfen das gemacht?
Praktisch.
In Gryffindor hatten wir immer Probleme mit dem auseinanderhalten gehabt.Ich ging wieder ins Schlafzimmer und sah zur Standuhr.
Eine Stunde.
Dann mussten wir runter in den Gemeinschaftsraum.Ich sah zu Draco, welcher scheinbar nicht im geringsten daran dachte, auf zu wachen.
Ich ging zu ihm und zögerte kurz.
Was solls.,,Oi! Malfoy! Steh auf."
Ich rüttelte ihn an der Schulter und er riss die Augen auf.,,Heilige Schei...Potter? Was willst du?"
,,Steh auf. Du hast nur noch eine Stunde."Sofort raste er ins Bad.
Ich sah zum Korb.Amaru lag drin und schlief.
Wie lange war sie wach gewesen?Ich zog mir den schwarzen Umhang an und die restliche Kleidung, welche die grüne Farbe der Schlangen angenommen hatte.
Seltsam kein rot mehr zu haben.
Es war perfekt.
Aber was würde sich noch alles ändern?Ich zuckte mit den Schultern und ging runter in den Gemeinschaftsraum, wo eine handvoll schon waren und mir müde zu nickten.
Andere plauderten fröhlich und lachten.Ich nickte zurück und ließ mich vor dem Kaminfeuer in einen Sessel fallen und schloss die Augen.
Ich musste wieder eingeschlafen sein, da Draco vor mir stand, als ich sie wieder öffnete.
,,Potter. Steh auf. Wir gehen."
Als wir alle vollständig waren, gingen wir geschlossen zum Essen.
,,Wieso gehen wir alle zusammen?"
fragte ich leise die Vertrauenschülerin.
Sie lächelte mich an.,,Die anderen Häuser sind nicht gerade freundlich zu uns. Außerdem sind wir ab sofort eine Familie und halten zusammen. Zusammen ist man stärker als alleine."
Ich verstand nicht ganz was sie damit meinte, nickte jedoch und ließ mich zu Draco und seinen Freunden zurück fallen.
Er sah mich kurz fragen an, doch ihr zuckte mit den Schultern und dann betraten wir die große Halle.
Sofort lag der Blick der einzelnen Schüler aus den anderen Häuser auf uns.
Es waren kaum Gryffindors da.
Dafür schon die Hälfte von Ravenclaw und eine Handvoll Hufflepuff.Wir setzen uns still und mein Blick wanderte zum Lehrertisch.
Dumbeldor war noch nicht da.
Dafür aber Quirrell, welcher mich kurz ansah und dann wieder zu McGonnagal.
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Harry Potter/ Zweite Chance /Jahr 1
FanfictionHarry Potter kann es nicht fassen. Alles von dem er dachte, es wäre wahr, war eine reine Lüge. Sein Leben. Seine Freunde. Einfach alles. Und er beschließt alles neu an zu fangen. Im ersten Schuljahr. Doch diesmal würde er einen anderen Weg einschla...