Kapitel 4

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Bakugos Sicht:

Doch auch nun blieb ich standhaft und konzentrierte mich weiter aufs Essen machen. Ich würde ihm nun einfach die kalte Schulter zeigen und ihn damit deutlich machen, wie ich mich hier ganz allein gefühlt hatte!

Doch mein Plan funktioniert nicht ganz so, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. Denn leise jammernd meinte Eijiro, während er mir immer Mal wieder Schmetterlingsküsse im Nacken verteilte: ,,Katsuki, bitte sei mir nicht böse und rede mit mir! Bitte!"

Allein schon durch seine Nähe breitete sich Gänsehaut auf meinem gesamten Körper aus. Verdammt, die Wirkung, die er auf meinen Körper ausübte, war einfach viel zu...

Doch meinem Gedanken konnte ich wieder nicht nachgehen, da Eijiro frustriert seufzte und mir einfach meine Kochutensilien aus den Händen nahm, ehe er mich zu sich umdrehte. So begann er mich einfach zu küssen.

Und naja, schon bald wurde aus dem einst so unschuldigen Kuss eine richtige Knutscherei. Eijiros Hände ruhten an meiner Taille, während ich meine in seinen Nacken und seine Haare krallte. Als seine Hände aber schließlich etwas runterrutschten und unter meinem Arsch hängen blieben, durchfuhr mich wieder so ein angenehmer Schauer.

Vorsichtig hob er mich hoch, weshalb ich direkt meine Beine um sein Becken wickelte und hinter seinem Rücken verschränkte. Wieder verbanden wir unsere Lippen zu einem Kuss, da wir uns kurz wegen Luftmangel gelöst hatten.

Knutschend lief Eijiro mit mir ins Wohnzimmer, wo er mich auf dem Sofa wieder absetzte. Doch ich zog ihn einfach mit mir aufs Sofa und küsste ihn weiter.

Die Zeit schien still zu stehen. Ach was, die ganze Welt stand still! Momentan gab es nur uns. Nur Eijiro und mich! Sonst niemand mehr!

Irgendwann lösten wir uns schwer atmend wieder voneinander und außer Atem fragte mein Ehemann: ,,Was hältst du von einem gemütlichen Filmabend mit Snacks und Drinks?!" Sofort begannen meine Augen vor Freude zu leuchten, denn sowas hatten wir schon echt lange nicht mehr gemacht!

Stürmisch nickte ich, ehe ich aufsprang und Snacks und co holen wollte. Doch zog mich der rot haarige Sänger zurück und während er mich wieder aufs Sofa drückte, meinte er: ,,Such schonmal den Film raus! Ich hole die Snacks und so!"

Damit verließ er den Raum, doch ehe ich den Film raus suchte, eilte ich nochmals in unser Schlafzimmer. Schnell zog ich mir mein Shirt über den Kopf und tauschte es gegen ein etwas größeres meines Freundes, mit welchem ich wieder runter lief. 

Kaum saß ich auf dem Sofa, da suchte ich schon den Film heraus. Eijiro erschien gerade rechtzeitig mit den Snacks und so startete ich den Film. Während der Film noch im vollen Gange war, merkte ich, wie meinen Augenlieder immer schwerer wurden, bis ich schlussendlich einschlief.

Kirishimas Sicht:

Als ich auf einmal ein leichtes Gewicht auf meiner Schulter spürte, sah ich verwundert zu Katsuki. Dieser hatte sich im Schlaf an mich gekuschelt und schlief nun friedlich. Lächelnd schaltete ich den TV aus und trug Bakugo ins Schlafzimmer.

Ich muss schon sagen, in meinen Sachen sieht er echt verdammt niedlich aus! Mit diesem Gedanken schlief ich ebenfalls ein.

Liebe mit HürdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt