Kapitel 1

779 62 8
                                    

Bakugos Sicht:

Verwirrt sah ich zu Eijiro, welcher wie eingefroren da stand und diesen Fremden anstarrte. Wer war das und was für eine Beziehung hatte der Kerl zu meinem Ehemann?

Der Kerl grinste Eijiro an, ehe er meinte: ,,Was machst du denn hier?" Doch bevor Eijiro antworten konnte antwortete ich patzig: ,,Er verbringt mit mir hier unsere Flitterwochen!" Irgendwie gefiel es mir nicht, wie dieser Sosuke meinen Eijiro ansah.

Harablassend besah mich Sosuke von oben, ehe er kalt fragte: ,,Und du bist?" Ich wollte mich gerade stolz mit meinem neuen Nachnamen vorstellen, da kam Eijiro mir schon zu vor: ,,Katsuki Bakugo, mein Ehemann!" Wieso nannte er mich nicht bei meinem angeheirateten Name? Geschockt sah ich ihn an, was er aber nicht weiter groß beachtete.

Als wäre dies noch nicht genug, schienen die beiden mich einfach zu ignorieren, während sie mit einander redeten. Wieder auf mich herunter blickend, zischte dieser Sosuke leise: ,,Ach ja?! Was findest du nur an diesem Kerl!"

Ein leises Knurren entwich mir, weshalb Eiji mich nur mahnend ansah und sich direkt wieder unserem Gegenüber zu wand. Dieser lächelt Eijiro nur scheinheilig an und meinte: ,,Eijiro, wollen wir die alten Zeiten nicht vielleicht wieder aufleben lassen?! Also nur du und ich."

Geschockt sah ich zwischen den beiden hin und her und hoffte, dass Eijiro diesem Angebot nicht zustimmen würde. Dieser entgegnete allerdings unsicher: ,,Klar, lass uns Mal wieder was zusammen machen!" Meine Augen weiten sich, während ich meinen Ehemann ungläubig anstarrte.

Breit grinsend entgegnete Sosuke: ,,Klasse! Dann lass uns doch direkt jetzt irgendwas zu zweit unternehmen!" Dieses 'zu zweit' hatte er so deutlich betont, dass Wut sich in mir breit machte, wobei sich mein Unterkiefer verspannte.

Unsicher sah Kirishima zu mir, woraufhin ich wütend zischte: ,,Mach doch was du willst!"

Kirishimas Sicht:

Damit wand Katsuki sich einfach um und lief zu unserer Wohnung zurück, während Sosuke mir einen Arm um die Schulter legte und mich kurz darauf einfach in die entgegengesetzte Richtung zog. Immer Mal wieder sah ich über meine Schulter zu Katsuki, bis dieser komplett aus meiner Sichtweite verschwunden war.

Unterdessen hatte Sosuke mich zu seinem Auto gezogen und mich auf den Beifahrersitz gedrückt, ehe er auf dem Fahrersitz platz nahm.

Unterdessen hatte Sosuke mich zu seinem Auto gezogen und mich auf den Beifahrersitz gedrückt, ehe er auf dem Fahrersitz platz nahm

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Kaum saß er, fuhr er direkt los, wobei wir einmal an an unserer Ferienwohnung vorbei fuhren. So sah ich mit einem qualvollen Blick zu unserem gemeinsamen Schlafzimmer empor, wo als einzigstes Licht brannte. Also war Katsuki sicher zurück gekommen. Immer hin etwas.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich plötzlich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Sofort blickte ich zu Sosuke, welcher mich auch anstarrte, da wir momentan an einer roten Ampel standen.

Mit leicht bebender Stimme bat ich: ,,L-Lass mi-mich bitte! I-ich bin verh-verheiratet!" Sosuke rollte nur mit den Augen und entgegnete: ,,Ach komm schon! Er muss davon ja nichts erfahren!" Doch mein Körper begann nur noch mehr zu zittern, weshalb Sosuke schnaubend meinte: ,,Du magst wohl immer noch keine körperliche Nähe!"

Damit nahm er seine Hand wieder von meinem Bein, weshalb ich mich sofort wieder etwas entspannte. Stimmt, ich mochte keine körperliche Nähe. Das hatte ich dem Partner vor Sosuke zu verdanken. Seit dem hatte ich immer solche Panikattacken sobald mich jemand berührte. Zumindest bei jedem außer bei Katsuki!

Liebe mit HürdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt