One Heartbeat of Love

Der Besuch

P.O.V Brian

Als ich Am Nächsten Morgen aufwachte war ich Mega Happy das ich genau das gefunden habe was ich wollte, etwas wo die Leute mitgerissen werden und bei dem Lied dabei sein können. Ich streckte mich und der Tag konnte nicht besser starten als mir das Gezwitscher der Vögel durch das offene Fenster entgegenkam. 

Ich ging hinunter und kochte mir meinen Lieblingstee, als ich die Zeitung las fand ich einen Artikel in der Zeitung über uns den ich mir Natürlich durchlas. Als der Name 'Roger' fiel dachte ich daran wie er gestern drauf war, er benahm sich irgendwie seltsam in letzter Zeit, er ist immer so weggetreten und verträumt, vielleicht liegt es an seiner ehemaligen besten Freundin, die jetzt anscheinend seine feste Freundin zu schienen sei. 

Ich dachte nicht weiter darüber nach und Trank meinen Tee leer, um mich dann umziehen zu gehen. Ich war am Überlegen was ich heute tun solle also ging ich im Raum herum, um zu sehen ob mir was einfällt, da sah ich meinen Block und den Stift, mit dem ich immer meine Lieder schrieb und mir fiel tatsächlich was ein: „Ich könnte ja an den Lyrics weiter schreiben für meinen Song." sagte ich halblaut zu mir selbst. Also setzte ich mich hin und sammelte Ideen während ich stampfte und klatschte, um die Perfekte Melodie bzw. Takt zu finden damit der Text auch passt. 

Ich versuchte mich zu konzentrieren, doch irgendwann dachte ich wieder an Roger, mir kam kurzzeitig die Idee das ICH vielleicht schuld bin das er die ganze Zeit so verträumt und weggetreten ist, ich meine er schaut mich auch immer so an und wird etwas Rot. 

Ich kniff die Augen zusammen, um den Gedanken zu verwerfen ich meine das wäre völliger Schwachsinn 1. Er ist nicht schwul und ich auch nicht. 2. Er hatte schon viele Freundinnen und scheint jetzt gerade auch mitten in einer Beziehung mit seiner besten Freundin zu stecken. 3. Warum sollte er sich genau in MICH verlieben? Ich habe nichts Sonderbares an mir außer meine Locken, doch mehr nun auch wieder nicht (denk ich jedenfalls). 

Ich legte meinen Stift beiseite da es nichts brachte, wenn ich so in Gedanken bin. Vielleicht hilft es, wenn ich ihn Besuche und einfach Frage? Wenn er verliebt ist in irgendein Mädel dann sagt er das meistens und wenn ich ihn Frage wird er das dann wahrscheinlich auch sagen. 

Von der Idee ergriffen packte ich ein paar Sachen zusammen und fuhr los, bis zu ihm war es ja nicht weit. Ich klopfte an seiner Tür und er öffnete. Als er mich sah wurde er wieder so rot und ich dachte mir wieder das ich vielleicht doch schuld sein könnte, was ich irgendwie ziemlich süß finden würde, wenn ich ehrlich bin. Meine Gedanken wurden von einem gedrücktem: „Hi, was machst du denn hier?" von Roger unterbrochen. „Hi, ach mir war langweilig und ich komme bei den Song Lyrics nicht weiter also dachte ich mir das du mich vielleicht auf andere Gedanken bringst, darf ich reinkommen? Bevor uns noch jemand erkennt oder bemerkt" antwortete ich. Er wurde noch röter, Nickte und trat beiseite das ich rein konnte. 

Sein Haus war ziemlich groß weshalb ich anfangs immer Probleme hatte mich zurecht zu Finden. Im Wohnzimmer angekommen sah ich seine Beste Freundin auf dem Sofa, während Roger mir Kaffee einschenkte fragte er sie direkt „Dir macht es doch nichts aus das Brian jetzt da ist, oder?" ich winkte ihr leicht zu, doch sie antwortete knapp: „Ne, passt schon ich wollte eh grad gehen" mit diesem Satz stand sie auf und ging recht zügig. Ich wunderte mich warum sie so schnell verschwunden war, vielleicht fühlte sie sich etwas gestört von mir denn sie wollte Roger immer nur für sich allein haben was ich zugegeben etwas deprimierend fand. 

„Sie ist heute nur schlecht drauf, denk dir nichts dabei" sagte er zu mir als ich etwas Fragend aussah. „Okay, ja sind halt Frauen" nickte ich verständnisvoll und setzte mich hin. Eigentlich fand ich es sogar sehr gut das sie weg war den so konnte ich mich mit Roger in Ruhe unterhalten. Er setzte sich zu mir und war immer noch rot wie eine Tomate. „Also was gibts?" wollte er neugierig wissen. „Ja, ich muss mit dir was noch besprechen.... eher Fragen" war meine Antwort und sah wie er noch einen ticken röter wurde und verunsichert. „Okkkkay, und W-was?" stotterte er verlegen vor sich hin was ich irgendwie süß fand. „Was ist los mit dir?" versuchte ich in einem Ruhigen Ton zu beginnen. „Was ssoll schon sein?" war seine Gegenfrage. „Du bist in letzter Zeit so weggetreten, Freddie und Deacy haben es auch schon bemerkt, du bist überhaupt nicht mehr Konzentriert, verspielst dich häufig und bist nicht bei der Sache wenn man dich was Fragt, dabei schaust du mich immer so verträumt an sodass ich langsam das Gefühl habe das ich Schuld daran sei." 

Ich merkte wie ich selber Rot wurde bei dem Gedanken das er wirklich in mich verliebt sein könnte das wäre irgendwie süß wenn ich ihn so verlegen machen würde, schlecht sah er ja nicht aus und ich hätte auch nichts gegen ihn. Ich zuckte leicht und unbemerkt, um es wieder zu vergessen. Er starrte mich geschockt an, völlig entgeistert stotterte er ein: „Ich...ich...weiß nicht was du meinst" Ich glaubte ihm es nicht, ich musste es wissen und blieb hartnäckig. „Ach komm schon es wird nicht nichts sein" versuchte ich ruhig zu erklären, „Ist es ein Mädchen, das dir den Kopf verdreht oder ist es was anderes?" Ich wartete neugierig und etwas hoffnungsvoll auf eine Antwort doch anstatt das er was sagte nickte er nur. 

Um für ihn diese Peinliche Situation zu beenden sagte ich: „Alles gut bei dir? Ich glaub du hast Fieber denn du bist ganz rot in deinem Gesicht, geh es dir mal mit Kaltem Wasser Waschen". Er nickte immer noch in Schock und stumm, stand auf und ging auf die Toilette während ich Krampfhaft versuchte nicht auch leicht zu erröten bei seinem Anblick. 

Als er zurück kam war sein Gesicht wieder etwas blasser geworden doch seine Haare waren Nass was mich dann doch trotz aller Bemühungen Rot werden ließ. Da wir nun beide die gleiche Gesichtsfarbe hatten und ehrlich gesagt beide nur noch verlegen drein schauten sagte ich kurzerhand: „Ich glaube es ist besser, wenn ich dann gehe" er nickte nur zustimmend und sah etwas traurig aus, was mich auch traurig werden ließ Ich ging durch die Tür und verabschiedete mich noch von Roger bevor ich ins Auto stieg und davonfuhr.

So das war das zweite Kapitel :) ich hoffe euch gefällt es. Freu mich auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge