Clown Aktion

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P.O.V. Roger

Am Nächsten Morgen ging es los. Freddie hatte dem Krankenhaus von der Idee erzählt und sie helfen und unterstützen uns, John war auch dabei und sie standen mit Sack und Pack vor meiner Türe. Als ich alles sah wurde ich bleich. Gepunktete Hosen, Bunte Hemden und weiße Jacken, Regenbogen Perücken, Krawatten, Verschiedenes Make up, und allerlei Buntes Zeug.

,,Ihr wollt mich doch veräppeln" sagte ich als sie alles vor mir ausgebreitet haben und beide vor mir standen und mich angrinsten. ,,Nö, und jetzt rein da" sagte Freddie und hielt mir ein Paar Sachen hin. Wiederwillig zog ich mir alles an und die anderen konnten nicht mehr atmen vor lauter lachen, naja was tut man nicht alles für die liebe. Komplett angezogen sah ich in den Spiegel, so dumm sah ich gar nicht aus es passte nur nicht zu mir, die Überdimensionalen Schlappen waren schwer und ich hatte Probleme beim Anziehen. Als mich Freddie auch noch anfing zu schminken konnte John vor Lachen nicht mehr, er hielt sich am Stuhl Fest und holte Luft. ,,Du siehst zauberhaft aus Darling" sagte Freddie und hielt mir den Spiegel hin. ,,Wundervoll" antwortete ich und zog eine Miene.

,,Nanana so darfst du nicht ins Krankenhaus, du musst Lächeln, Freude ausbreiten, glücklich sein und Fest Stimmung verteilen." schimpfte mich Fred und wackelte mit dem Zeigefinger. Yey machte ich und hob die Hände ironisch. ,,Komm Darling, tus für Brian" ermutigte er mich. Als mir wieder einfiel für wen ich das alles mache stieg die Willenskraft und ich sagte: ,,Okay na gut" und spielte eine Runde Clown für die Beiden die alles Bewerteten ,,Super Darling, du bist bereit" sagte Freddie und gab mir meinen Koffer mit allem was ich für Brian brauche. Wir gingen so zügig und unbemerkt zum Auto das uns dieses mal wirklich NIEMAND sah.

Wir fuhren zur Klinik und ich wurde nervös da ich nicht wusste ob das wirklich klappte, ich meine, Was ist wenn mich jemand erkennt oder selbst meine verstellte stimme durchhört und weiß das ich es bin, dann bin ich verloren. Von den Gedanken an Brian wurde alles Negative abgelöst und mutig ging ich hinein. Die Schwestern grinsten als sie mich sahen. Auf der Station angekommen sah mich schon der Arzt und spielte mit. ,,Ahhhhh, da kommt ja schon unser Klinik Clown, Hallo Herbert, dein Kollege wartet bereits im Zimmer auf dich dort könnt ihr euch vorbereiten." zwinkerte er und führte mich zu Brians Zimmer, öffnete die Tür und schob mich herein.

Zuerst schaute mich Brian ziemlich verdutzt an und sagte: ,,Was soll das hier? Ich bin doch kein Kind" ich grinste und sagte: ,,Aber ich bin jemand der dich under cover hier raus bringt" als er meine Stimme hörte und mein Grinsen sah fing er an zu lachen: ,,Hahahahahaha, Roger? Nicht euer Ernst oder? Hahahahahah lass mich Raten, Freddie?" fragte er lachend und strich sich die Tränen aus dem Gesicht die ihm vor Lachen kamen. Ich nickte ,,Kuck mal was ich für dich dabei hab" sagte ich und legte den Koffer auf sein Bett ,,Was ist das" fragte er. Ich öffnete ihn und er bekam große Augen, ungläubig sah er hinein, ,,Nicht euer Ernst oder? Hahahahahahahahaha, das ist zu gut!" er versuchte möglichst leise Hysterisch zu lachen.

,,Oh doch, und ich habe sogar eine Blume für dich mitgebracht Schatz aber erst ins Kostüm." grinste ich und er sah mich glänzend an. Er zog sich an und bekam so ein Metall gestell dass ihn Optisch Dicker wirken lies und er aussah wie ein Dicker Clown. Der Arzt und die Schwester kamen hinein und lachten gleich mit uns: ,,Haha wollt ihr zwei nicht gleich bei uns anfangen? ihr würdet den Job auf jeden Fall sofort bekommen" scherzte der Arzt. Wir wussten das es nur Spaß war und wir baten Bella uns beim Schminken zu Helfen. Sie tat es auch. Die rote Nase durfte natürlich auch nicht fehlen, er bekam noch die Blume in die Hand und schon war er fertig.

Ich muss sagen, dass sah schon sehr witzig aus doch das sollte es ja sein. Wir packten seine Sachen zusammen in den Koffer und sammelten alles von ihm ein. Der Arzt klärte noch ein zwei Dinge ab und wünschte uns noch viel Glück beim Hinauskommen. Und tatsächlich kamen wir unerkannt hinaus, keine Auffälligen Blicke, keine leute die aussahen als ob sie uns erkannten, Und niemand der uns aufhielt. Zusammen gingen wir zum Auto wo wir schon durch die Türen und den Abgedunkelten Scheiben Schallendes Gelächter hörten. Uns kamen zwei gackernde Freddie und John entgegen als wir einstiegen.

,,Jaja lacht nur aber wir haben es unbemerkt geschafft, die Idee mit dem Clown war gut" unterbrach ich sie. ,,Ja und eine Freude für alle" antwortete Fred. Wir fuhren los zu mir und wir zogen uns dir wieder um. Machten Witze, lachten und hatten eine schöne Zeit trotz der schlechten Bedingungen wie es dazu kam. Nach dem ganzen Umziehen, abschminken und Luft holen nach dem Lachen gingen wir zur Presse. Wir erklärten ihnen das es uns allen gut geht und wir alle hier stehen, wohlauf und komplett. Sie glaubten es zwar nicht doch schon bald müssen sie es, denn mehr werden wir dazu nicht sagen. Als es Spät wurde gingen John und Fred wieder nach Hause, Freddie nahm die Sachen wieder mit, für den Fall der Fälle, dass wir sie nochmal brauchen hob er sie auf.

Ich und Brian blieben noch auf der Couch im Wohnzimmer sitzen. Wir redeten und schließlich Traute ich mich ihn zu Fragen: ,,Du Brian? wolltest du dich eigentlich von mir Weg drehen weil du es nicht mochtest oder weil du dich auf mich drehen wolltest?" verwundert blickte er auf mich da ich sehr verunsichert ausgesehen haben muss. ,,Natürlich um mich auf dich zu drehen, was denn Sonst?" Erleichterung machte sich in mir breit und ich antwortete: ,,Ich hatte die ganze Zeit so Angst dass du dich weg drehen wolltest da du ja ein paar Tage zuvor gesagt hattest das du noch warten willst." Ich blickte ihn an und er fing an zu Grinsen ,,Ach Roggie, du machst dir viel zu viele Gedanken. Ja ich habe das gesagt doch in diesem Moment war ich so überwältigt und hatte solche Lust auf dich dass ich er auch wollte doch dann war ja das mit dem Tisch dazwischen gekommen" Er nahm mich in den Arm und ich war erleichtert und beruhigt zugleich.

Wir schauten uns tief in die Augen und wir küssten uns intensiv. Nach 3 Langen Tagen küssten wir uns wieder und es war überwältigend. Er löste sich von mir und schaute mich an. ,,Ich bin heute wirklich müde, ich verspreche dir das ich Morgen wieder komme doch ich muss erstmal wieder nach Hause, wo hast du die Schlüssel?" fragte er. ,,Die habe ich warte ich gebe sie dir an der Tür" antwortete ich und wir gingen zur Tür. Dort gab ich ihm die Schlüssel und verabschiedete mich von ihm.

Hahaha :*D Hoffe das Kapitel hat euch gefallen :)

Hahaha :*D Hoffe das Kapitel hat euch gefallen :)

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