Neue Stadt,kein neues Glück

Teil 13

Eva ' s Sicht :

Jacky hat uns gerade mitgeteilt das Paula und Phil auf dem Heimweg einen schweren Autounfall hatten und jetzt im Krankenhaus liegen und Paula sogar auf Intensiv im Koma liegt. Mir und Zoe laufen Tränen über unsere Gesichter.

Z : Wir hätten mitfahren sollen, dann wären wir jetzt auch im Krankenhaus.

E : Ja wir sind Schuld, dass die beiden jetzt dort sind und Paula im Koma liegt. Wir haben den beiden nur Ärger bereitet und jetzt das.

Z : Und wenn Paula nie wieder aufwacht sind wir Schuld, dass sie tot ist.

E : Dann haben wir keinen mehr. Nur noch uns beide.

Z : Was sind wir nur für Schwestern!

E : Schrecklich. Die Schlimmsten, die es jemals gegeben hat.

Ja : Hey, ihr beide seid nicht Schuld daran. Das ist der andere Autofahrer, der über Rot in die beiden gerast ist. Und ihr seid nicht die Schlimmsten und Schrecklichsten Schwestern. Paula liebt euch über alles und Phil hat euch auch lieb. Die beiden machen sich nur Sorgen um euch. Habt ihr mich verstanden Mädels?

Z+E : Aber......

Ja : Nein, kein aber.

Z + E : Ja wir haben es verstanden! Danke!

Ja : Okay gut. Dann packt mal eure Sachen für ungefähr 2 Wochen. Und vergesst eure Schulsachen nicht.

Wir beide nickten und liefen in unser Zimmer und packten dort unsere Sachen. Dann liefen wir runter zu Jacky, die schon auf uns wartete. Wir zogen unsere Schuhe und Jacken an und packten unsere Sachen in Jackys Auto. Dann fuhren wir zu ihr und sie brachte uns zum Gästezimmer, wo wir uns nachdem wir gegessen haben und Bett fertig gemacht haben auch verzogen und redeten.

Z : Wir sind Schuld, wenn die beiden sterben.

E : Ja, wir hätten uns nicht mit Paula ständig streiten sollen und sie auch nicht blöd anmotzen müssen und ignorien. Außerdem hätten wir ihr nicht immer die Schuld für alles geben sollen.

Z : Ja du hast vollkommend recht. Wir sollten morgen zu den beiden gehen.

E : Ja aufjeden Fall.

JA: Aha,wusste ich es doch. Ihr wollt zu den beiden. Wir fahren morgen gegen 9 Uhr zu ihnen. Also jetzt schlafen, ich wecke euch morgen um 7:30 Uhr und möchte kein Gezicke oder sonst was haben.

Wir beide vielen ihr um den Hals , legten uns eng aneinander gekuschelt ins Bett und schliefen auch dierekt ein. Als uns Jacky wegte, sprangen wir aus dem Bett und machten uns für den Tag fertig, beim Frühstück konnten wir gar nicht still sitzen bleiben,da wir unbedingt los wollten. Als wir dann endlich im Krankenhaus waren, gingen wir als erstest zu Phil, da dieser ja wach ist. Als er uns sah, lächelte er uns an.

Ph : Hey Mädels, Hey Jacky. Kommt ruhig rein.

Also gingen wir zu seinem Bett und er deutete uns an, dass wir uns darauf setzten sollten, was wir auch taten. Jacky setzte sich an den Tisch.

Ph : Mädels, ist bei euch alles gut?

Z + E : Tut uns leid, dass ihr wegen uns einen Autounfall hattet. Und Paula vielleicht wegen uns stirbt.

Ph : Nein! Das stimmt nicht! Das dürft ihr nicht denken. Es ist auf gar keinen Fall eure Schuld, sondern die des Autofahrers.

Er nahm uns in den Arm, da wir beide heftig anfingen zu heulen. Wir redeten noch einige Zeit,bis wir beschlossen zu Paula zugehen. Phil schoben wir im Rollstuhl, da er mit wollte und sich noch ausruhen sollte. Bei Paula angekommen, erscherckten wir uns ertsmal mega, da sie mega blass war und an unzähligen Geräten angeschlossen war. Außerdem viel uns auf, dass sie mega dünn war und daher ganz verloren in dem Krankenbett aussah. Zoe und ich nahmen jeweils eine Hand von ihr und drückten sie ganz fest.

Z : Es tut uns so Leid, was passiert ist. Das wir so blöd zu dir waren.

E : Hoffentlich kannst du uns verzeihen.

Z + E : Wir lieben dich. Bitte wach sehr schnell auf. Bitte!

Wir saßen den ganzen Tag bei ihr. Zwar sind Jacky und Phil ins Phils Zimmer, weil er Ruhe braucht. Aber Zoe und ich wollten bei Paula bleiben. So vergingen 5 Tage und Paula war immer noch nicht wach. Zoe und ich wurden für 3 Monate beurlaubt und machten unsere Schulsachen bei Paula. Als wir am 6 Tag zu Paula kamen, und wir schon ein paar Stunden bei ihr saßen, merkten wir das sie versucht wach zu werden. Ich rannte raus um hilfe zu holen.