Sylvester Changes - Partys die Verändern

2 Der Abiball

Endlich haben wir Mai und die Prüfungen haben Linn und ich bestanden. Das heißt wir haben unser Abitur.

Am morgen wachte ich ohne einen nervigen Wecker um 10 Uhr auf und hatte 7 Stunden bis ich fertig sein musste. Unser Abiturmotto war Swabirovski – die Diamant sind geschliffen und ohne meinen zu wollen mein Jahrgang war gut. Wir hatten nur 5 % Durchfallquote.

Die Stunden bevor ich an der Brehm sein musste, da wir  diese als Location bekommen haben,  bin ich zum Friseur und zu einem Make up Artist gegangen. Zuhause habe ich mir mein Kleid angezogen und bin los um den Rest mit den anderen vorzubereiten.

(Oben ist ihr Kleid mit Frisur und Makeup)

Später am Abend

Langsam kamen alle Gäste, sogar mein Freund und mein Vater waren  anwesend. Linn sah leider etwas niedergeschlagen aus, was daran lag, dass nur ihre Schwester da sein konnte.

Die geplante Choreografie fing kurz nachdem alle saßen an und wir gingen in komplett glitzernden Umhängen nach vorne in Gruppen von jeweils 9 Personen und in Diamantenform, als meine Gruppe dran war mussten wir uns etwas mehr anstrengen und es tänzerisch aussehen lassen um als großes Finale die Umhänge in die Luft zu werfen.

Nach einer Stunde Programm wurden die Zeugnisse ausgegeben. Es ging nach Amfangsbuchstaben der Nachnamen und Leistung, daher war ich eine der ersten 10 Personen. Uns wurde allen gratuliert und der richtige Ball konnte beginnen.

Meine Familie und mein Freund kam mir schon entgegen. „Alles Gute meine Kleine.“, sagte mein Vater und gab mir einem Kuss auf die Stirn. „Danke, aber ich hätte nie gedacht, dass ich einen der besten Abschlüsse mache.“, meinte ich schnell, um meinen Freund mit einem Kuss zu begrüßen, er blockte aber ab: „Können wir kurz reden?“ Ich nickte und ging mit ihm raus. Ich fragte: „Was ist los Leon?“ „Ich wollte das zwischen uns beenden. Ich schaff die Fernbeziehung nicht.“, meinte er trocken. Ich nickte und ging wortlos rein um den ersten Tanz zu halten.
Da mein „Freund“ weg war und auch gegangen ist, tanzte ich mit meinem Vater und suchte danach Linn. Diese fand ich bei ihrer Schwester. „Alles gut, du siehst aus als hättest du eine Leiche gesehen?“, fragten beide sofort. „Er… er hat Schluss gemacht…“, stammelte ich und brach fast in Tränen aus. Linn umarmte mich und ging mit zwei Gläsern Pils mit mir raus.
„Süße, ich glaube du kennst den Grund nicht. Er hat in Edmonton eine Freundin und naja sie ist auch so ein heißes Gerät wie du es bist", sagte sie und zeigte mir sein Instagram Konto.  Ich fragte monoton: „Könnten wir später zu unserer Stammkneipe?“ Sie nickte und reichte mir Pils und eine Zigarette, genau das kann ich jetzt gebrauchen.
Nach ein paar Zügen ging es mir besser und gingen rein um bis 23 Uhr zu tanzen, reden und uns zu verabschieden.

An unserer Kneipe angekommen setzten wir uns in den Raucherbereich und redeten darüber. „Ich habe eine Idee!“, meinte meine Freundin plötzlich und ich sah sie fragend an. Sie rollte mit den Augen und öffnete eine Reisewebsite. „Wir fliegen über Silvester nach New York und feiern da. Wir bleiben eine Woche. Ich hab schon alles zum buchen fertig. Nur willst du auf eine Party oder zum Time Square?“, fragte sie am Ende.
Ich war Feuer und Flamme: „Die Panorama Party in China-Town wäre was. Soweit ich weiß sind da auch ein paar Spieler der New York Rangers.“

Sie buchte alles und habe meinen Ex schon fast vergessen, aber es schmerzt. Ich kannte ihn seit ich 9 war und als ich 15 und fast 16 war, waren wir zusammen. Ich wurde etwas später angetippt und drehte mich um, nur um meinem Bruder um den Hals zu fallen. „Was machst du denn hier?“, fragte ich meinen Zwilling, der vom Aussehen nach meiner halb Finnischen Mutter kam, ich sah dafür meinem Vater ähnlicher, ein Deutsch-Kanadier.
Bei der Umarmung nuschelte er im meine Haare: „Meiner Schwester gratulieren, aber wo ist Leon?“ Linn presste ihre Lippen aufeinander und er dachte sich den Teil. „Er ist es nicht Wert, falls ich nach Edmonton komme bekommt er eine Standpauke, meine Schwester zu betrügen geht gar nicht.“, meinte er. Wir beließen es dabei und redeten bis wir nach Hause fuhren.

(689 Wörter)

Das nächste Kapitel ist da.

Was haltet ihr von Linn's Idee mit dem Trip nach NYC?

Mal sehen was die nächsten Tage und Monate in Janie's Leben passieren wird.

Bei Fragen oder Anregungen ab in die Kommentare.

Stay tuned und bis zum nächsten Kapitel.

Eure Pauline