Kalifornien, der schönste Staat der USA.
Schon alleine die Nationalparks, mit Lake Tahoe, den Mammutbäumen in Yosemite und der Hitze des Death Valleys bilden den Grundstein für einen Staat, der einem immer in Erinnerung bleibt. An den man sich immer Zurückerinnern kann.
Ich habe mich immer gefreut, wenn ich eingeladen wurde, in einen der Nationalparks, zu Willow in das wunderschöne San Francisco oder wenn wir durch die Wüste gestreift sind um die Schönheit von ihr ein zu fangen.
Doch jetzt, sitze ich mit gemischten Gefühlen im Flieger. Ich freue mich nicht mehr wirklich dorthin zu gehen. Ich freue mich auch nicht, Thalia wieder zu sehen und ich freue mich nicht meine Freunde wieder in die Arme schließen zu können, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
Kalifornien ist groß, knapp 424 Quadratkilometer, und dennoch habe ich immer einen Flecken gemieden. Als würde dort eine Zombieapokalypse stattfinden, als wäre man Verseucht, wenn man dorthin auch nur ein Fuß setzen würde.
Los Angeles.
Die Stadt der Superlative, eine Weltmetropole die sich entlang des Pazifischen Ozeans zieht, bis hinein in die leichten Hügel, in denen Stars und Sternchen sich einquartiert haben. Villen für einen Millionenbetrag aus dem Boden gestampft haben und darin wohnen, als wären sie der König ihrer eigenen kleinen Welt.
In solchen Städten habe ich mich nie wohl gefühlt. Die Zeit in New York, gehört wohl zu der besten Zeit in meinem Leben, aber ich würde alles dafür geben nicht mehr in der Stadt wohnen zu müssen.
Es leben so viele Menschen dort, dass man so anonym ist, dass nicht einmal der Nachbar weiß wer man ist. Menschenmengen, die sich in U-Bahnzüge schieben, hunderte von Leuten, die auf den Straßen unterwegs sind. Man fühlt sich verloren, man fühlt sich allein gelassen. Wäre ich alleine in New York gewesen, dann hätte ich die ersten Tage nur geheult, weil all das so viel Input auf einmal ist, dass es einen überwältigt.
Doch Los Angeles, stellt noch ganz andere Schwierigkeiten dar, als dass dort nur viele Menschen leben. Denn dort mischen sich auch noch weltbekannte Musiker, Schauspieler, Produzenten und Stars unter die Menschenmassen, dass es noch viel aufregender ist, dort durch die Straßen zu gehen. Mit der Hoffnung einen zu entdecken. Viel lieber würde ich keinen davon entdecken!
Vor allem nicht einen.
Nach Los Angeles zu kommen, war nicht meine Idee. Es war Laras und einen Auftrag, den ich nicht abschlagen konnte. Denn er war zu groß, zu verlockend und zu perfekt für mich! Doch es war Laras Idee, dass wir unsere Freunde wieder treffen könnten, dass wir etwas mit ihnen unternehmen, ja sogar bei ihnen wohnen.
Aber eigentlich will ich das nicht. Ein Teil von mir würde sie so gerne wieder sehen, ich würde sie so gerne wieder in meine Arme schließen, mit ihnen sprechen und mit ihnen die Verrückten Sachen erleben, die wir schon früher immer erlebt haben. Aber dann gibt es da eine Person, die ich am liebsten für immer aus meinem Leben streichen würde. Die ich nie wieder sehen will!
Doch genau diese Person lebt in Los Angeles, er ist gefühlt der König davon.
Denn diese Person ist niemand geringeres als Alac North!
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Alaska Love - für immer und ewig - WATTPAD FASSUNG
Teen FictionAlacs Leben könnte nicht besser sein! Ausverkaufte Tourneen, kreischende Fans, unzählige Musikpreise, genug Geld um die Welt zu kaufen und hunderte Frauen die gerne mit ihm das Leben teilen würden. Doch etwas fehlt in seiner so perfekten Welt. Jord...