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in welchem (d/n) den fremden mann,
mit dem sie zusammengestoßen war,
nicht mehr aus dem kopf bekam.
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; akaashi x fem! reader
; fluff ! crack ! smut !
; german ! beendet !
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Schon knapp eine Woche war es her, seit ich Akaashi kennengelernt hatte und schon war mein Notizbuch voll von ihm. Es war mir peinlich, doch ich konnte mich davon nicht abhalten. Mein Kopf war einfach voll von ihm. Die Zeit mit ihm hatte so viel Spaß gemacht. Seit Langem hatte ich nicht mehr jemanden kennengelernt, mit dem die Chemie auf Anhieb gestimmt und gepasst hatte, wie bei Akaashi und mir.
Ich hatte mich auch überwunden ihn anzuschreiben, weswegen wir relativ oft hin und herschrieben. Es machte Spaß und die Gespräche waren ebenso angenehm. Ich fühlte mich überhaupt nicht unwohl. Dies machte mich glücklich, da ich meistens eigentlich nicht wirklich offen gegenüber Neuem und vor allem Fremden war.
Auch heute schrieben wir wieder etwas hin und her. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Jedes Mal, wenn ich sah, dass Keiji mir schrieb, raste mein Herz wie wild. Ich war aufgeregt, doch diese Aufregung war gleichzeitig auch ein angenehmes und schönes Gefühl.
Nach einem kurzen Smalltalk wartete ich auf eine Antwort von ihm und blieb somit auf unserem Chat. Ich sah, wie Akaashi anfing zu tippen und dies für eine kleine Weile, doch nach einer kurzen Zeit hörte er auf. Es sah für mich so aus, als ob er überlegen würde, ob er die Nachrichten abschicken sollte oder nicht. Bis die Nachricht schließlich ankam und ich sie las.
Keiji Hast du Lust morgen mit mir in die Bücherei zu gehen?
Als ich diesen Satz las, war ich mehr als nur erfreut. Wir beide hatten schon herausgefunden, dass wir Bücher über alles liebten und sehr gerne unsere Zeit mit dem Lesen verbrachten. Viele Leute empfanden das Lesen als langweilig und als eine Zeitverschwendung, doch wir nun mal nicht.
Sich in die Geschichte fallen zu lassen, welche man gerade las und in die Welt des Buches abzutauchen, war ein wunderschönes Gefühl. In Büchern kann man all das, was man in Wirklichkeit nicht kann. Jedes Buch ist einzigartig und es gibt für jeden ein passendes Buch. Man musste sich nur darauf einlassen.
Ich wurde aus meinen Gedanken geworfen, als ich plötzlich meinen Klingelton vernahm, welcher von meinem Handy ausging. Ich sah, dass mich Akaashi anrief. Mein Atem wurde schneller und hektischer, da ich damit nicht gerechnet hatte. Ich versuchte tief ein und aus zu atmen, ehe ich jedoch den Anruf entgegennahm. Ich wollte schließlich nicht, dass der Andere dachte, ich würde ihn ignorieren oder derartiges. Denn dies war definitiv nicht der Fall.
"Hallo, Keiji", begrüßte ich ihn, wenn auch in einer nervösen Stimmlage. Mein Gesprächspartner räusperte sich kurz, ehe er mich ebenso begrüßte. "Hey, (D/N)", sagte er und ich musste sanft lächeln, als er meinen Namen aussprach. Meine Aufregung wurde zum Glück nach und nach immer weniger. Akaashi's Stimme war wirklich beruhigend und angenehm.
"Tut mir leid, dass ich dich so plötzlich angerufen habe..", entschuldigte der Mann sich und wurde zum Ende hin etwas leiser. "Ach, kein Problem, mach dir darüber keine Gedanken", sagte ich und schüttelte ganz leicht den Kopf mit einem Lächeln auf den Lippen, auch wenn er dies natürlich nicht sehen konnte.
"Ehrlich gesagt.. Hat mein bester Freund mich dazu ermutigt. Allein hätte ich mich wahrscheinlich nicht getraut dich anzurufen, auch wenn ich wollte", sprach er weiter und seufzte. "Ich weiß nicht, ob du meine Nachricht gelesen hast, aber.. möchtest du mit mir zusammen morgen in die Bücherei gehen?", fragte er mich nochmal. Bevor ich antworten konnte, hörte ich lautes Jubeln im Hintergrund, ehe Akaashi nur ein leises "psch" von sich gab.
"Tut mir leid.. Mein bester Freund ist hier", entschuldigte er sich abermals. Ein Kichern entglitt meinen Lippen, da ich wusste, wie das war. Mein bester Freund Oikawa machte für mich schließlich auch viele Situationen unangenehmer und peinlicher, als sie eigentlich normalerweise sein würden. Anderseits ermutigte er mich auch. Also teilten Akaashi und ich anscheinend das gleiche Schicksal.
"Schon gut, das ist süß", sagte ich kichernd, worauf der Andere kurz stockte. Es schien fast so, als ob er durch meine Worte verlegen geworden wäre. Akaashi stotterte etwas, ehe er dann fortsetzte.
"Also.. Willst du?", fragte er nach. "Ja, sehr gerne!", antwortete ich dem Anderen nickend. "Das freut mich sehr, (D/N)", sagte er darauf und schien ebenso sehr erfreut darüber zu sein, dass ich zugestimmt hatte.
"Du weißt wo die Bücherei in der Stadt ist, oder?", fragte Keiji nach. "Ja, das weiß ich. Es gibt ja schließlich nur eine und ich geh dort selbst immer hin", sagte ich und lächelte weiterhin vor mich hin. "Oh, wirklich? Hast du also einen Bücherei-Ausweis?", fragt er überrascht nach. "Ja, ich hab einen", sagte ich daraufhin. "Das trifft sich gut. Ich nämlich auch. Wir können dann zusammen etwas ausleihen, wenn du möchtest", schlug Keiji vor.
Ich war fröhlich und begeistert von der Idee. Eigentlich ging ich immer alleine in die Bücherei, was mir auch nicht wirklich etwas ausgemacht hatte, jedoch war es auch mal schön eine Begleitung dabei zu haben und sich über die Bücher und weiteres auszutauschen.
Akaashi und ich klärten danach noch ab, um welche Uhrzeit unser Treffen stattfinden würde. Eine kurze Zeit redeten wir noch etwas miteinander, ehe es schon etwas später wurde und wir uns entschieden aufzulegen. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, ließ ich mich mit meinem Handy aufs Bett plumpsen. Ich drückte es an mich und lächelte verliebt.
Ich war aufgeregt wegen dem morgigen Tag. Ich hatte Angst, dass etwas schief laufen würde, aber anderseits, war ich auch etwas gelassener als gedacht. Akaashi ließ mich alles vergessen. Meine ganzen Sorgen und Ängste waren wir weggeblasen, wenn ich bei ihm war.
Ich entschied mich, nachdem ich etwas vor mich hin geträumt hatte, Oikawa Bescheid zu sagen, dass ich mich morgen mit Keiji treffen würde. Dementsprechend tat ich dies auch. Mein bester Freund bombardierte mich mit Nachrichten, von welchem die Meisten nur Spam oder Sprachnachrichten waren.
Tōru versuchte mir Mut zu machen, mir Tipps zu geben und vieles Weitere. Es war sehr lieb von ihm und ich konnte in diesem Moment nicht glücklicher sein. Er sagte mir, wie stolz er auf mich war, dass ich mich zu so etwas entschieden und mich getraut hatte. Ich schrieb mit ihm noch eine Weile hin und her, bis ich schläfrig wurde.
Nach diesem angenehmen und erfolgreichen Tag, kuschelte ich mich in mein Bett und schlief, mit meinen Gedanken immer noch bei Keiji, direkt ein. Ich war gespannt auf den morgigen Tag.