I'll be dead befor (Harry Potter Ff)

Der Morgen vor Hogwarts

"Uhhhhaa!" Ich bin echt tot müde. Heut war doch noch was. Ach stimmt! Ich muss zu diesem sch**** Internat. Heul. Gestern musste ich noch meine Koffer packen. "Langsam aufstehen und nicht wieder ins Bett fallen!", befehle ich meinem Körper. Außnahmsweise gehorcht er mir und ich schaffe es bis ihn unser Badezimmer und schleppe mich in die weiße Duche. Nachdem ich die Schiebentüren geschlossen habe, prasselt auch schon eiskaltes Wasser meinen Rücken hinunter. Jetzt weiß ich, was ich vergessen habe. Ich habe immer noch meine Boxershort-Schlafanzugshose und mein Schlaf-T-Shirt an. Egal. Ich mach das Wasser etwas wärmer und zieh mich aus. Danach schmeiß ich den Kloß aus Kleidung und Wasser in eine Ecke der Dusche und wasche mich mit meinem Shampoo ab. Ich warte noch eine hallbe Ewigkeit, bis ich endlich das langsam kalt gewordene Wasser ausstelle und mich mit einem Handtuch umwickelt auf den weg in mein zimmer mache. Da heut mein erster Tag sein wird, will auch ein bissl hübsch aussehen. Calia flattert aufgeregt in ihrem Käfig auf und ab. Ich ignoriere sie, nachdem ich sie frei gelassen habe, damit sie in meinem Zimmer rumfliegen kann. Glücklicherweise hört sie auf ihren Namen, damit ich sie später einfangen kann. Ich weiß immer noch nicht, was der Typ aus der Zoohandlung für ein Problem mi ihr hatte. Ich zerre meine schwarze Lieblingsjeans aus meinem großem, hellbraunen Birkenholzschrank und zieh sie über die frische Unterwäsche. Obenrum ziehe ein schwarzes T-Shirt und darüber einen roten Schlapperpulli mit Karputze und einem weißem Stern in der Mitte. "Lucia! Wir müssen los!""Ja, Mum!", brülle ich meine Antwort. Schnell renne ich ins bad und putz mir meine Zähne. Vielleicht ein bisschen zu gründlich. Denn als ich mit zwei großen Koffern und Calias Gefängnis die Treppe nach unten hüpfe, steht meine Mum schon in Jacke und Schuhen an der Tür und der Rest der Familie wartet schon zur Verabschiedung bereit. Während meine Mutter meine Koffer schonmal ins Auto bringt, drücke ich meine beiden Geschwister ganz fest und Lola gibt mir einen dicken Schmatzer auf die Stirn, während Luis sich auf eine Umarmung beschränkt. Mein Dad hebt mich hoch und knuddelt mich, bis mir die Luft wegbleibt und er mich schweren Herzes gehen lässt. Ich rufe noch schnel meine Fledermaus, die die ganze Zeit über unseren Köpfen geflogen ist, in ihren Käfig zurück und verlasse das Haus.