Mr. Jeon | Y/N x JK

•Part 5•

Ich werde durch die helle Nachmittagssonne geweckt und sehe einfach nur die Decke an.

Lebe ich?

Ich setze mich kerzengerade auf und sehe mich um.

Schon wieder war ich in diesem Zimmer. Hier gibt es wirklich keinen Ausweg. Seufzend lass ich mich wieder in das weiche Bett fallen.

Komme ich hier überhaupt wieder raus?

Es schwirrten viele Fragen in meinem Kopf, und ich wollte Antworten.

Ich stand auf und lief auf die Tür zu.

Erst jetzt fielen mir die ganzen Verletzungen und Verbände an meinen Armen und Beinen auf.

Wahrscheinlich hatten sie einen sehr guten Arzt, da ich nichts spürte.

Wieder zurück auf das wesentliche lief ich
weiter auf die Tür zu und fing an darauf zu schlagen.

„LASST MICH HIER RAUS!", schrie ich und hämmerte auf die Tür ein.

Als niemand kam, versuchte ich die Türklinke- und die Tür ging auf!

Kann es sein dass du dumm bist, Y/N? Aber wieso würden sie die Tür nicht zuschließen?

Ich ließ mich nicht verwirren und rannte die Treppen hinunter.

"Ist hier jemand?", sagte ich, während ich in das Wohnzimmer kam und mich umsah.

Keiner saß auf dem Sofa oder schien in der Nähe zu sein.

Ich beschloss weiter zu laufen und durch eine Tür, die anscheinend in die Küche führte. Die Küche war wunderschön: Der Boden und alle Tresen aus weißem Marmor, übertriebenst modern und voll groß.

Wieso denkst du die ganze Zeit an eine Küche? Ich bin echt dumm geworden.

Hier schien auch keiner zu sein, also ging ich wieder zur Treppe. Von dort erstreckte sich ein langer Flur nach beide Seiten. Ich beschloss, erstmals nach links zu gehen.

Nach gefühlt 100 Zimmer durchsuchen und 10 Entflieh Versuchen, kam ich wieder zurück zur Treppe (Ab jetzt mein Orientierungspunkt im Haus ;)). Aus irgend einem Grund war keine Tür verschlossen. Ich fand in vielen Zimmern wennschon garnichts oder irgendwelche Dokumente.

Dieses Mal ging ich in den rechten Flur.

Ich öffnete etwas vorsichtig die erste Tür.

Überall standen nur Kiste herum. Ich beschloss mal in eine davon hineinzuschauen.

Was ich fand, war ziemlich erschreckend.

Eine Pistole?

Nicht dass ich Angst vor einer hätte, aber dass sowas einfach ganz normal irgendwo herumliegt ist schon etwas einschüchternd.

Bestimmt laufen diese Psychopathen auch mit so einer herum...Ich sollte sie mitnehmen.

Ja, ich weiß. Das hat sich jetzt irgendwie dumm angehört. Aber manchmal muss man sich halt verteidigen.

Ich steckte sie mir ein und lief schnell wieder aus dem Zimmer.

Nach gefühlt 100 anderen Zimmern, war ich endlich fertig und ging wieder in mein „eigenes" Zimmer.