Xavier Pov:
Nachdem Jake aus dem Zimmer raus ging, folgte ich ihn unauffällig.
Ich hatte mein Motorrad zwei Häuser weiter geparkt, damit es nicht auffällt.
Ich fuhr ihm nun schon etwa 20 Minuten, mit großen Abstand hinter ihm her.
So langsam keimte ein ungutes Gefühl in mir auf, was ich jedoch versuchte zu verdrängen. Genauso wie das ständige Gefühl beobachtet zu werden.
Ich trug ein schwarzes, langes Shirt von Jake und eine Jogginghose die ich heute an hatte. Dazu noch eine schwarze Collage Jacke mit hell grauen Details. Das Schutzglas von meinem ebenfalls schwarzen Motorrad Helm war außerdem noch abgedunkelt sodass Jake mich nicht erkennen konnte. Denn ich hatte keine Zweifel daran dass er mich erkennen würde wenn er vor mir stünde und ich normales Glas als Wind-Schutz gehabt hätte.
Naja, jedenfalls bog er in eine Seitenstraße ein. Diese führte in ein Wald Gebiet.
In ein ziemlich dunklen Wald, der durch die Finsternis der Nacht nur noch unheimlicher und dunkler wirkte.
Außerdem war mir kalt!
Das musste ja auch mal gesagt werden!
Nach weiteren 5 Minuten bog er in einen weiteren Weg ein, der einem sehr breiten Trampelpfad glich. Wahrscheinlich damit auch große Autos durch passten..
Der Pfad war auch relativ glatt und eben, nicht so "hügelig". Nur die zwei Streifen die durch die Auto Reifen eingedrückt wurden, waren uneben.
Um nicht Verdächtig zu wirken, fuhr ich etwas weiter. Ich hatte eine perfekte Stelle gefunden, an der ich eine Art Halle sah in die ein Mann gerade hinein lief.
Das war bestimmt Jake!
Es war leider fast schon unmöglich detaillierter zu sehen, da die Entfernung einfach zu groß war.
Ich sah immer mehr Leute rein und raus gehen.
Sie liefen mit unter zu weiteren Autos die dort geparkt haben und holten etwas raus.Das ansteigende Gefühl Beobachtet zu werden ignorierte ich so gut es ging.
Jedoch konnte ich mir nicht verkneifen ein paar mal meinen Blick unsicher durch die Umgebung schweifen zu lassen um den Auslöser dieses Gefühls zu finden.
Zu meinem Pech sah ich aber nichts.
Es war einfach zu dunkel..
Mein Kopf drehte sich nach dieser Erkenntnis wieder in Richtung der Halle.
Oh..
Verdammt viele Leute standen vor dem Gebäude oder stiegen bereits in die Van's.
Was haben sie vor?
Beunruhigt sah ich mich erneut um.
Da ist doch wer! Da muss jemand sein, sonst hätte ich dieses Gefühl doch nicht, oder?
Die Van's fuhren mit der Zeit alle nacheinander auf die Straße.
Zum Glück kamen sie mir nicht entgegen, sondern fuhren in die entgegengesetzte Richtung.
Sie fuhren aus dem Waldgebiet raus.
Jedoch bogen sie in der nächsten Einfahrt direkt Rechts ab.Ich bin von links gekommen..
Na super, hoffentlich finde ich noch zurück...wenn nicht, hab ich ja noch mein Google Maps..
Was ich nicht wusste, das ich in dieser Nacht nicht mehr zurückfinden muss..
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Teen FictionJeder kennt es. Die Geschichten von Nerd und Badboy. Die Geschichten von der scheinbar unmöglichen Liebe.. Die Geschichten von Mobber und Opfer. Die Geschichten in denen der Nerd ein Geheimnis hat und der Badboy es rausfindet. Bock auf eine kleine...