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Den Tag blieb ich noch bei ihm und wollte eigentlich nocht nach Hause, jedoch, wollte ich nicht meinen Stiefvater sehen. Taehyung hat mich den Tag noch bei ihm gelassen. Am Ende des Tages, fiel mir der Abschied schwerer als er eigentlich ist und das liegt nicht an der Angst, meinen Stiefvater zu begegnen.


Nein, eher war es so ein Gefühl,  bei ihm, bei Taehyung, bleiben zu wollen.

Dieses schöne Gefühl kann ich nicht wirklich beschreiben, aber es ist etwas, was mir fremd ist. sehr fremd sogar

Jedenfalls, brachte er mich gerade zur Tür und als ich kurz davor war, sein Haus zu verlassen,  zog er mich noch in eine Umarmung.  Meine Arme lege ich, begleitet, von leichtem Zittern, um ihn. ,,ich hoffe du kommst gut nach Hause" sagt er noch ,,es wäre besser wenn ich dich nach Hause bringe, oder?" Schlägt er daraufhin vor, worauf ich schnell meinen Kopf schütteln ,,nein..! Nicht nötig!" Weiche ich aus und löse mich von ihm. ,,Ich... schaff das schon" sage ich leise und verlasse sein Haus. Seinen Blick spürte ich noch auf mir, bis ich hinter die nächsten Ecke verschwinde.

Nirgendwo kann ich hin. die Sonne neigt sich schon den Abend zu und die Luft wird kälter. Ich verblieb Stunden lang draußen, die Straßen lang laufend, da ich nicht mehr alleine, mit diesen Mann, in einem Haus sein möchte.

Diese Angst ist einfach grausam

Ich muss das Mama erzählen....., aber wie?... würde sie mir das überhaupt glauben...? Nein.. sie würde mich hassen..

Meine Gedanken verfolgten mich die ganze Nacht über und ich verfiel immer weiter in ihnen.

Die ganze Zeit, verblieb ich an einer Bushaltestelle, an der ich mich auf einem der stitze gesetzt habe.

Die Sonne kam langsam den Horizont hervor, was ich bemerkte, weswegen ich wieder aufstehe, um noch ein wenig durch die Stadt zu gehen. Auch wenn es noch früh ist und fast keine Menschenseele, außer mir, sich hier befindet. Noch alle Geschäfte sind zu, außer vielleicht ein Becker, für den ich aber sowieso kein Geld habe.

Eine öffentliche Uhr am Bahnhof zeig mir an, dass es gerade mal 4 Uhr morgens ist

Da ich die Nacht über, nicht geschlafen habe, bin ich tot müde und nur noch am gähnen.

Mein Umfeld nahm ich nur noch gedämpft war. Gefühlt verlief alles in Zeitlupe, und alles wird immer schwungrieger.

Ich bemerkte plötzlich jemandes Hände auf meinen Schultern und sobald ich es realisierte, sah ich Hoseok vor mir, der mich besorgt mustert.

,,Jungkook, was ist los? Warum bist du so früh schon in der Stadt?" Fragt er und zieht mich daraufhin einfach in eine Umarmung. Durch meine Müdigkeit lehne ich mich an ihn und schließe automatisch meine Augen. ,,Hoseok... alles gut.." versuchte ich ihn zu beruhigen,  jedoch hört man an meiner heisernen und müden Stimmlage, dass es nicht so ist.

Hoseok löst sich leicht aus der Umarmung und hält seine Hand an meiner Stirn. ,,Du hast Fieber.. " murmelt er ,,am besten ich bring dich nach hau-" ehe ich ihn aussprechen lassen hab, unterbreche ich ihn ,,nicht..... nach hause.."

,,was ist nur vorgefallen..?" Fragt er sich.

Mit einer schnellen Bewegung meines Gegenübers, hebt er mich auf seinen Rücken

,,Dann bring ich dich eben zu mir" sagt er mir noch, bis um mir alles verstummt und ich in den Schlaf falle.

Sachte werde ich von Hoseok geweckt, der neben mir auf dem weichen Bett sitzt ,,Jungkook, ich hab Medikamente für dich. Gegen das Fieber." Er hält mir eine Tablette mit einem Glas Wasser hin. Ein kurzes, trockenes ,,Danke" verlässt meine Lippen, bevor ich die Tablette, mit einem Schluck Wasser runterspüle.

,,Jungkook. bitte rede, was ist vorgefallen? Ist irgendwas mit deinem Eltern? Du kannst mir es sagen. niemanden werde ich irgendwas weitersagen." verspreche ich und sehe ihm in die Augen.

Als ich in seine Augen schaute, fuhr mir ein Schauer über den Rücken. Noch nie habe ich so wenig Emotionen, bei jemand anderen wahrnehmen können, als bei ihm. Vor allem bei Jungkook, hätte ich sowas, nie erwarten können.

Ich hatte keine Möglichkeit gefunden, was ich hätte, machen tun, können, weswegen ich ihn einfach umarme. Bei diesen Schmerz den er wohl durchmacht, musste ich leicht weinen, was ich mir jedoch nicht anmerken lassen hab'.

,,Hoseok." hörte ich seine leise Stimme. Aus der Umarmung löse ich mich und sehe ihn an. ,,Wer bist du wirklich?"

Ich schaute ihm in die Augen und musste schwer schlucken. ,,Jungkook, Ich.."






hellow, mal wieder ein upload haha sorry das es so kurz ist

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 29, 2019 ⏰

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Boy |Vkook/TaeKook (FtM Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt