《9》Jhope

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[[Achtung. Falls dich irgendwelche Inhalte dieser Story triggern sollten. Könnt ihr dies überspringen]]

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PoV. Hoseok

"Heyy~" sage ich breit lächelnd zu den beiden vor mir sitzenden. "Ich bin Hoseok" stellte ich mich vor und setzte mich auf einen der freien Stühle, gegenüber von ihnen.

Yoongi und Tae gehen gerade. Wahrscheinlich weil ein lehrer sie gerufen hatte.

Der blonde Junge lächelte augenblicklich zurück und nannte mir, dass sein Name Jimin sei und neben ihn sein Freund Jungkook.

"Freut mich. Dich kenn ich ja, aber Jungkook. Bist du neu oder so. Kann sein dass ich dich schonmal gesehen hatte, aber den Namen kann ich nicht einordnen." Sage ich woraufhin er mir erklärte dass er erst vor 4 Monaten hier zur Schule wechselte.

Ich war ja auch in der Zeit nicht in der Schule gewesen.

Auch wenn ich ihn womöglich nicht kenne. Zu tausend Prozent bin ich mir sicher ihn schonmal irgendwo gesehen zu haben.

"Von wo kommst du?" Frage ich nach und er nannte zufällig die selbe Stadt aus der ich kam und dass ich mit meinem Dad hier her zog, was ich ihm darauf auch sagte. Gerade als ich meinen Mund öffnete um ihn weiter zu befragen, klingelt es und er steht schnell auf, bevor er ohne auf Jimin zu warten geht.

Verwirrt schaue ich ihm hinterher. "Ich könnte schwören ich kenne dich." Murmel ich eher zu mir selbst. "Was meinst du?" Fragt Jimin daraufhin und ich schüttel die frage einfach nur ab.

Nach der Schule ging ich zusammen mit Jimin und Jungkook zum bus. Ich sah nur leicht im Augenwinkel wie Yoongi und Taehyung uns folgten.

"Immer diese Eifersucht" seufze ich meinen Gedanken aus und die anderen beiden neben mir sahen mich nur fraglich an.

Mein Blick deutet auf die beiden etwas weiter hinter uns und sie nicken daraufhin verstehend.

Bei der Haltestelle verabschiede ich mich von den Pärchen und gehe dann nach auf die andere Straßenseite, da mein Haus in der entgegengesetzte Richtung liegt.

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Bei mir zu Hause angekommen reagierte ich wie immer gekonnt nicht auf das "hallo" meiner Mutter.

Sie ist eigendlich nicht meine richtige Mutter. Sie wird auch nie meine richtige Mutter sein. Ich bin nur bei ihr, da mich mein Vater weggab.

Alles. Alles hatte ich dafür gegeben, bei ihm zu bleiben. Doch er wollte eine andere Frau, mit der er seine Wunschfamilie gründen kann.

Ohne ein depressives drecks Kind, dass sein Leben nicht in den Griff bekommt.

Er ist einfach gegangen während ich das erste mal in einer Psychiatrie war. Zu dem Zeitpunkt, war ich gerade mal 8.

Ich weiß noch, als ich dort meine Entlassung hatte, mich eine völlig fremde Frau abholte. Mit der Behauptung, dass sie meine neue Mutter sei, nahm sie mich einfach mit. Schlussendlich hielt mich keine Ersatzfammilie länger als ein Jahr aus.

Die einzigste Person, bei der ich damals sein wollte, war mein Dad.

Nun will ich ihn niemals mehr wieder sehen.

Seid dem ich gemerkt hatte, dass er mich niemals so wollte, wie ich bin, will ich ihn nie wieder sehen.

Durch ihn dachte ich, wieso ich noch existieren sollte. Nun, wo mich keiner mehr haben will. Wo ich keinen mehr sehen will.

Meine aufgeregte art gegenüber anderen Menschen, hilft nur ein bisschen, meinen Hass gegenüber den Menschen zu überspielen. Doch sobald sie weg sind, schaffe ich dies auch nicht mehr.

In meinen momentanen Zimmer, legte ich meinen Rucksack ab.

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[[Ab hier könnt ihr das Kapitel überspringen. In darauffolgenden Teil, gibt es eine verharmloste Zusammenfassung, von den wichtigen sachen]]

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Langsam zog ich meine Jacke aus. Ein Zischen entflog mir als der Stoff sich von meinen getrockneten Wunden löste, und sie somit wieder öffnete.

Wenige Zeit später fingen diese, heute morgen verursachten Wunden wieder an, immer mehr Blut meinen Arm hinunter laufen zu lassen.

•••

Vom Verband, rollte ich die letzten Zentimeter um meine Wunden und sichere dies am Ende mit einem Streifen Verbandkleber.

"Scheiß Wundheilung.." murmel ich zu mir selber und packe meine Tasche mit den Verbandszeugs unter mein Bett.

Ich sah noch leicht wie das Blut teilweise den Verband durchdringt und rote Flecken hinterlässt.

Ich schmiss mich auf's Bett und schlief vor Erschöpfung und vielleicht auch wegen Zu viel Blutverlust ein.

•••••

Nächster Tag und er begann wie am Tag zuvor und davor und davor. So wie immer

Ohne groß drüber nachzudenken, dass ich kurz vorm umkippen stand, ging ich in die Schule. Auf dem weg dort hin, traf ich Jikook und wir gingen zusammen auf das Schulgelände.

Den beiden fiel sofort auf, dass ich plötzlich so still sei und anstatt zuzuhören, was sie mir für Fragen stellten, bekam ich nichts mehr mit und sah immer verschwommener bis ich schlussendlich bewusstlos zu Boden fiel.

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Ich muss es nochmal sagen, aber wenn etwas ist, schreibt mir oder redet mit jemanden. Ly

Boy |Vkook/TaeKook (FtM Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt