Kapitel 2

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Hallöchen liebe Leser und Leserinnen,

oben auf den Bild seht ihr Navas Motorrad, mehr wollte ich auch nicht. Freue mich auf eure Votes und Kommentare. LG

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Mit knapp 200 km/h machte ich kurz vor dem Schulhof eine scharfe Bremsung, was natürlich die Blicke der anderen auf mich zog, was mich in den Moment nicht wirklich interessierte. Aber das noch Schüler oder Studenten, wie auch immer, noch draußen standen, sagte mir ich sei pünktlich. Wenigstens bin ich nicht zu spät. Ich fuhr nun langsam zum Schulparkplatz und stellte dort mein Motorrad ab. Leider zog ich nicht gerade wenige Blicke auf mich, doch ich ignorierte die Blicke der anderen. Sollen die doch klotzen! Ich zog mein Helm ab, wodurch mein Fischkreten-Zopf sofort bis zu meiner Taille runter fiel. Meine Handschuhe zog ich aus und legte diese in den Helm. Mein Motorrad sicherte ich und ging strammen Schrittes zum Schulgebäude. 

Ich spürte die Blicke auf mir, doch ignorierte die meisten. Den ein oder anderen Blickte ich ebenfalls an, aber meistens ignorierte ich die meisten. Ich war noch nie der gesellige Typ. Schon als ich klein war, musste ich mich stehts hüten wen ich Vertraute und wen nicht, als Halbdämon war es eben nicht gerade einfach.  Das Schulgebäube schien recht groß und hatte eine Backsteinfarbe. Ich stieg die Stufen nach oben und betrat das große Schulgebäude. Innen sah es sehr modern aus und besaß auch elektronische Vertretungspläne. Etwas orientierungslos ging ich nach oben und hoffte auf gut Glück, dass ich das Sekretariat  fand. Scheinbar hatte ich Glück, den im zweiten Stock war eine große Tür mit der Aufschrift: Sekretariat. Ich denke hier bin ich richtig!

Vorsichtig klopfte ich an die Tür und wartete auf ein herein, welches ein wenig später auch zu hören war. Ich öffnete die Tür und stand vor einem Tresen, dahinter saß eine schlanke Dame mit Kastanienbraunen Haar und einer Nickelbrille, auf der Nase. Ihr Augen waren grasgrün und strahlten einen fröhlich an, wodurch sie mir recht sympatisch rüber kam:,,Ah, du bist sicher Nava-Yuna Babutschka, richtig?" Ich nickte und zwang mich zu einem Lächeln. Scheinbar konnte ich wohl wirklich gut Schauspielern, den die Dame schien mir mein Lächeln abzukaufen:,, Hier sind deine benötigten Unterlagen und dein Spindschlüssel. Bei Fragen kannst du dich jeder Zeit bei mir oder den Klassensprecher melden. Mein Name ist übrigends, Ivonne Heaven!" Ich nickte und bedankte mich, ehe ich aus dem Raum verschwand. Der Geruch von Pergament lag mir selbst nach ein paar weiteren Wegen noch in der Nase. Ich ging wieder zurück, in den ersten Stockwerk, wo ich bereits die Spinde gesehen hatte. Mein Blick fiel auf den Schlüssel, wo meine Spindnummer drauf stand. Mmmh 119 also, mal schauen. Nach einer weile, wo bereits schon seit einiger Zeit der Unterricht lief, fand ich endlich meinen Spind und schloss ihn schleunigst auf. Ich packte meine Sachen in den Spind und holte nur die benötigte Sachen raus. Als erstes hatte ich Deutsch, bei einer Mrs. Bach. Mit einem Kugelschreiber, einem Block und dem benötigten Buch bewaffnet machte ich mich auf zum Raum 2.29. 

Am Raum 2.29 angekommen, klopfte ich und hörte ein ziemlich angepisstes Herein. Alles klar, netter gehts wohl nicht, was? Ich machte die Tür auf und stand vor einer sehr angepissten Lehrerin. Sie schien so angepisst zu sein, da sie die Aufmerksamkeit der Klasse nicht gewann und hier eine sehr laute Unruhe herrschte. Die Lehrerin blickte mich etwas verwirrt an:,, und wer sind Sie bitte, dass Sie mein Unterricht stören?" Von stören kann man hier wohl kaum reden, die hat doch noch nicht mal angefangen. Ich musste ein wenig schmunzeln, was der Lehrerin wohl gar nicht gefiel. Ich trat nun ein wenig mehr in den Raum, wodurch die Klasse ruhiger wurde und mich gefühlte 30 Augenpaare neugierig anblickte:,, Ich bin Nava-Yuna Babutschka und bin neu hier. " Mrs. Bach schaute mich prüfend an und nickte:,, Ach stimmt, wieso kommen sie so spät?" Ich sah sie etwas erstaunt an. Nimmt die es wirklich so ernst mit der Pünktlichkeit, ich meine hallo? Ich bin das erste mal hier! Ich verdrehte meine Augen, was ihr wohl nicht entging:,, Tut mir Leid, für meine Verspätung, nur ist das mein erster Tag hier. Ich musste erst mal alles Suchen, da ich hier noch nie war!"Man konnte eine leichte gereiztheit an meiner Stimme erkennen, weshalb plötzlich jeder hier scharf die Luft einzog. Haben die echt alle so ein Respekt vor der Lehrerin? Wo macht das Sinn, sind laut wie sonst was aber ziehen scharf die Luft ein, wenn jemand gereizt Antwortet? Diese Logik muss ich nicht verstehen! 

Mrs. Bach sah mich zornig an:,, Hüten Sie ihre Zunge, mrs. Babutschka, so einen Ton erlaube ich nicht!" Ich grummelte nur, aber erwiderte nicht viel darauf, was sie wohl nur noch zorniger machte:,, Setzen Sie sich, sofort!" Ich musste bei den plötzlichen Wutanfall der Lehrerin schmunzeln und setzte mich ans Fester, neben ein Mädchen mit Blonden Haaren. Sie schien die Situation ebenfalls amüsant zu finden, jedoch ignorierte ich alle so gut es ging. Schließlich wollte ich mit Niemanden hier wirklich, was zu tun haben. 

Nach einer doppel Stunde Deutsch, wo ich festgestellt habe das ich es mir eindeutig mit Mrs. Bach ruiniert habe, war große Pause. Ich ging automatisch nach draußen, zu meinen Motorrad, welches sehr teuer war. Hoffentlich lassen die Halbwüchsigen dieses in Ruhe, sonst bekommen die es mit mir zu tun, da reicht auch nur ein kleiner mini Kratzer!  An meinen Motorrad angelehnt beobachtete ich die Schüler und Studenten.  Was ein sofort auffiel war das jeder scheinbar seiner Gruppe oder Clique angehörte. Doch eine Clique viel mir sofort ins Auge. Sie standen sehr weit abseits und schienen eine sehr große Gruppe zu sein. Dieser Clique schien von allen anderen gemieden zu werde, was ihnen scheinbar auch egal war. Doch einer von ihnen viel mir sofort ins Auge. Er war groß und sehr muskulös gebaut, seine Haare waren Pechschwarz und besaßen einen rötlichen Schimmer. Doch was mich vor allem erstaunte war seine Machtvolle Ausstrahlung. Wie kann ein Mensch nur so eine Ausstrahlung haben? Es sei den er ist kein Mensch! 

Genau in den Moment klingelte es zur nächsten Stunden. Super, jetzt ist Mathe dran! Ironie ruft.

The DemonwolveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt