Orenir - Nichts ist für die Ewigkeit

Nastalgor

Nastalgor, auch die Stadt in den Wolken ist ein wahrlich beeindruckendes Erlebnis. Die hellen Gebäude sind von einer Eleganz, wie man sie nur selten von einer Menschenstadt erwartet, auch wenn die Magie anderer Völker eine große Rolle spielt um die Stadt in der Luft zu erhalten. Da man nicht einfach so aus dem Haus treten und zur anderen Straßenseite spazieren kann, muss man entweder den Umweg bis zur nächsten Brücke in Kauf nehmen, oder eines der schwebenden Boote, auch Puaquoli genannt, in Anspruch nehmen. Doch besonders bei Tag sind die Straßen meist so überfüllt, das man zu Fuß beinahe schon schneller an seinem Ziel ist, als die Puaquoli in Anspruch zu nehmen.

In die Stadt gelangt man am ehersten durch den Aufstieg über das sogannte Himmelsgewächs.  Möchte man vermeiden 46 846 Stufen nach oben hin zu erklimmen benötigt man entweder Flügel oder ein Wesen, das groß genug ist um einen zu tragen und selbst noch zu Fliegen.

Ebenfalls nicht zu vergessen ist auch, das die Stadt sich in der Luft befindet und nicht ans Erdreich gebunden ist. Bei Stürmen oder starken Winden wechselt die  Stadt oftmals ihren Standort. Zwar tun die Aercioten ihr Bestes allzugroße Abweichungen des vorherigen Standortes zu vermeiden, doch ist es auch schon einmal vorgekommen, dass Nastalgor sich am anderen Ende Orenirs befand. Bewegt sich die Stadt von dem aktuellen Himmelsgewächs weg, zerfällt dieses zu Staub, bis Nastalgor wieder einen beständigen Platz am Himmel gefunden hat - dann wächst ein neues Himmelsgewächs und verbindet Land und Himmel miteinander.