Kap.3

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Mit einem letzten Blick auf die kleine Tür ging ich nach oben.

Das Haus war beleuchtet, die Pizza wurde gebracht und von mir gegessen und das Badewasser war eingelassen.
Eigentlich sollte ich ja jetzt Kartons auspacken aber ich war zu faul, also geh ich jetzt Baden um mich endlich von dem ganzen Stress in letzter Zeit zu erholen.
Nachdem im Badewasser, meiner Meinung nach, genug Schaum war zog ich mich aus und setzte mich in die Badewanne.
Das warme Wasser fühlte sich verdammt gut an, ich seufzte auf, lehnte mich zurück und schloß die Augen.

Es war schon einige Zeit vergangen und ich war kurz vorm einschlafen, bis ich einen lauten Knall hörte und hochschreckte. Sofort wurde ich hellwach und kletterte aus der Badewanne.
Mit einem Handtuch um die Hüfte stand ich nun im großen Flur, ich blieb erstmal an der Stelle stehen, bis es aufeinmal noch einen Knall gab.
Ich sah richtung Kellertür, weil das Geräuch aus dieser richtung kam.
Ich schnappte mir ein Messer aus der Küche und ging auf die geschlossene Kellertür zu, ich atmete einmal tief ein und aus und öffnete vorsichtig die Tür, langsam ging ich die Treppe runter und hielt dabei das Messer hoch.
Unten angekommen sah ich mich erstmal um, niemand war hier, dafür war aber der halbe Keller verwüstet.
Die Kartons die vor der kleinen Tür standen wurden in die nächste Ecke geworfen aber die Tür war noch immer verschlossen. Ich sah mich weiter um aber nichts fehlte, zumindest sah es nicht so aus als ob etwas entwendet wurde aber eine sache war neu. Ein altes Buch lag direkt vor der kleinen Tür und ich konnte mich nicht errinern es heute schonmal gesehen zu haben. Ich beließ es dabei und ging mit dem Buch und dem Messer, da mir noch immer mulmig zu mutte war, nach oben in mein Schlafzimmer.

Demons can also be Angels/Erasermic FFWhere stories live. Discover now