... "Ich habe sie nicht erschossen" sagte Denver. "Ist doch schön" erwiderte ich ausdruckslos. "kann ich es dir erklären? Es war nichts" Er ging einen Schritt auf mich zu. Ich zog meine Pistole und richtete sie auf Denver, er entfernte sich von mir. "Lass es, Ich glaube dir nicht" sagte ich. "dann glaub mir nicht, du willst es sowieso immer besser wissen dann los, schieß doch" schrie mich Denver an. Helsinki kam dazu. Ich entsicherte die Waffe. "Kairo, nehm die Waffe runter" sagte mir Helsinki. "er hätte es verdient." antwortete ich. "Lass es jetzt, Kairo" Helsinki wurde lauter. Ich sicherte die Waffe und steckte sie weg. Ich ging an ihnen vorbei. Denver sah mir nach. Ich ging in das Konverrenzzimmer und setzte mich zu Rio. Er bemerkte meine Wut. "Ist alles okay?" fragte Rio. Ich zündete mir eine Zigarette an. Ich sah zu ihm. "Was soll schon sein?!" gab ich schnippisch zurück. Ich schaute mich fraglich an. Die Tür öffnete sich. Denver kam herein. "Kannst du mir jetzt bitte erklären was das sollte?!" schrie er mich fast an. Rio war wie versteinert und ich blickte langsam zu Denver. Ich stand auf und stütze meine beiden Händen auf dem Tisch ab. Rio verließ den Raum. "Was sollte was sein!?" antworte ich schon aggressiv. "Das ich wieder gekommen bin oder das du den Plan versaust?" Denver 's Gesichtszüge wurden angespannter. "Ich?! Ich soll den Plan versauen, wer kam den auf die Idee sich auf den Weg hierher zu machen?!" schrie Denver. "Das war wenigstens durchdachter als die Chance zuergreifen und irgendwelche Geiseln zu vergewaltigen?!" ich konterte zurück. "Es ist traurig das du so über mich denkst! Kairo, nur das ich dich nicht in deiner verschobenen Denkweise unterbreche aber ich war nicht die, die sich zurück gezogen hatte und niemanden an sich ran gelassen hat." sagte Denver mit einer etwas ruhigeren Stimme." Was willst du mir damit sagen?!" fragte ich Denver. " Es ist noch einiges Offen worüber wir reden müssen!" er wurde wieder lauter. "Lass es Denver wirklich, du hast genug angerichtet!" schrie ich. Wir wurden gestört. Berlin und Nairobi kamen herein. "könnt ihr mir vielleicht kurz erklären wieso ihr die ganze Druckerei wach haltet?!" sagte Nairobi. "Wir halten niemanden wach!" sagte Denver. "Ich vielleicht nicht aber du, geh doch zurück zu deiner Geisel". Antwortete ich. Ich stieß Denver weg und lief an Berlin und Nairobi vorbei durch zur Eingangshalle. "Brauchst du Unterstützung?!" fragte ich Tokio. Sie gab mir eine M16 in die Hand. "die Maske steht dir" antwortet sie ironisch. "Ach findest du?" gab ich zurück. Wir unterhielten uns ein wenig über nebensächliche Sachen. Nach der Schicht ging ich mich etwas hinlegen. Ich merkte wie jemand meine Wange streichelte ich schreckte hoch und richtete aus Reflex meine Waffe auf den jenigen. "Bleib ruhig!" ich realisierte Denver. Meine Miene verzog sich zum düsteren. Ich senkte langsam die Waffe. "Es tut mir leid" sprach ich zu Denver. Er war überrascht, ich glaube er hat damit nicht gerechnet aber ja auch ich hatte Gefühle...für ihn. "wow, du kannst dich entschuldigen. Können wir jetzt in Ruhe nochmal über alles reden ohne Geschrei und ohne Waffen" sprach er mit gelassener Stimme. Ich nickte. "sag mal wieso bist du vorhin so ausgerastet, du willst nicht darüber reden aber verhälst dich wie eine 17 jährige". Er grinste. Ich wurde rot. "haha, naja was heißt ich will nicht drueber reden, ich darf nicht." redete ich zu ihm. "es ist niemand da, es wird keiner erfahren" er hatte recht. Es war tatsächlich niemand da. Denver stand auf. "es stört dich doch sicher nicht, ich muss mich frisch machen" er lief zum Waschbecken und zog seinen Overall bis zur hüfte aus und ich signalisierte seine Anmache. Ich darf nicht in seinen Bann verfallen ich lokalisiere seinen markanten Oberkörper, er scheint perfekt zu sein. Ich bemerkte nicht wie ich ihn anhimmelte. Er hingegen schon, er schmunzelte als er es bemerkte. Er drehte sich zu mir. "also du wolltest anfangen zu reden." mir schossen 1000 Gedanken durch den Kopf aber Ich stand auf lief auf ihn zu und packte ihn. Ich küsste ihn er küsste mich. Er hob mich auf den Tisch. Er öffnete meinen Overall er küsste meinen Nacken. Es wurde heiß. Schon fast etwas zu heiß. Ich gab einen kurzen laut von mir als er mir sanft in den Nacken biss. Ich bohrte meine Fingernägel immer fester in seinen Rücken. Bis die Tür auf ging.....
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Kairo - Die Suche nach dem Sinn (1)
FanfictionHaus des Geldes Für alle Denver-fans Fanfiktion. Mir gehört keiner der Charaktere nur Kairo, die Geschichte ist meine. Eventuelle szenen aus Lacasa de papel sind nicht meine.