Kairo - Die Suche nach dem Sinn (1)

Positive Or Negative

"... Sie ist meine Tochter, bitte Berlin" Alle verstummten. "NAIROBI, los geb mir die Pinzette" schrie Berlin sie an. Sie befolgte seiner Anweisung. Jedoch konnte sich keiner rühren. Der Professor hielt inne. "Seine Tochter" flüsterte Tokio. Denver verließ irritiert mit Rio den Raum und Tokio ging mit Helsinki zu Moskau. "Stimmt das wirklich?" fragte vorsichtig Nairobi. "geb mir Nadel und Faden, wir müssen sie nurnoch zu machen." antwortete er ignorant. Ich bekam nichts von alldem mit. Nach einer Zeit wachte ich wieder auf. Mein Kopf tat weh aber von dem vielen Schmerzmittel bekam ich zum Glück nicht allzuviel mit. Nairobi blieb fest an meiner Seite... In der Zwischenzeit spielte sich ein ganz anderes Szenario bei Berlin und Denver ab. "Mein Vater ist Tot, Kairo in der schwebe und ihr verheimlicht uns das der Professor eine Tochter hat?!" redete Denver auf Berlin ein. Rio und Tokio horchten gespannt zu. Helsinki war still. "keine persönlichen Angaben! Das sagte der Professor uns am ersten Tag!" antwortete Berlin ruhig. "aber mal davon abgesehn wieso, Berlin warst du so gelassen als er es sagte, wusstest du davon bescheid? Und wieso wussten wir das nicht? Was geht hier ab!" schrie Tokio. "Wenn der Plan durch irgendwas gefährdet wird weil der Professor jetzt nicht mehr klar denken kann. Wir haben schon Moskau und Oslo verloren! Wenn wir jetzt nicht in den nächsten 7 Stunden raus kommen, dann..." Helsinki wurde von Berlin gestoppt. "Das werden wir!" Nairobi unterbrach die Konversation. "Sie wollen stürmen. Wir müssen uns beeilen!" Denver und Rio gingen mit Berlin zum Tunnel und gruben weiter. Helsinki ging mit Tokio und Nairobi wieder zu mir. "Wir müssen sie fit bekommen!" Tokio überlegte weiter. "In meiner Tasche sind weisse Kapseln geb mir die" brabbelte ich. Ich nahm eine davon und nach kurzer Zeit wurde ich durch das künstlich hergestellte Adrenalin wieder wach. "Was ist das?" fragte Helsinki. "Ich hab viel rumprobiert in meiner Freizeit!" antwortete ich leicht benebelt. "allerdings hält das  nur für 2 Stunden an und dann werd ich wieder wie vorhin" gab ich Preis. Ich ging zu Berlin und zog ihn in den Gang. "Wann wolltest du mir eigentlich erzählen das du Krank bist?" ich begann zu weinen. "woher weisst du das?" fragte er mich. "woher ich das weiss? Andrés  mein Vater hat immer wieder Andeutungen gemacht. Ich bin nicht dumm. Deswegen sollte ich auch diese Pillen herstellen damit man das verlängern oder stoppen kann. Ich konnte sie allerdings nicht dem Professor geben" flüsterte ich leise ohne das es jemand mitbekam. Ich griff in meine Tasche und gab ihm die Tabletten. "nehm die!" flüsterte ich taff. Er weigerte sich. "nehm sie jetzt verdammt!" ich wurde wütender und mit verheultem Blick richtete ich die Pistole auf ihn. Er gab nach und nahm sie, ich ließ von ihm ab und wir versuchten den Tunnel schneller zu graben. Wir waren fast durch. Wir hörten den Professor und brachten das Geld in Sicherheit. Allerdings sollte mir ab diesen Zeitpunkt klar werden das wir so schnell noch nicht rauskommen würden. Wir hörten Schüsse und wir bemerkten wie die Polizisten immer näher kamen. "Ich halte sie auf und ihr haut ab." schrie Berlin. "Nein, ich lass nicht zu das mein einziger Onkel mich im Stich lässt! Du hast es mir versprochen!" schrie ich ihn an und ein Druck der kaum stand zu halten war, begrüßte uns. Denver zog mich mit ich wehrte mich. "Wir müssen los!" zog mich Denver mit. "Nein!!!" Ein Schuss ließ uns wach werden. Dieser eine Schuss. (vor dem Überfall) "Gut getroffen, Kleines" sprach Berlin. "Nenn mich nicht kleines" antwortete ich bissig. Ich legte die Waffe weg und setzte mich zu Berlin. Wir saßen genüsslich im Garten. "Versprichst du mir eins, Berlin? Das du dich nicht unnötig in Gefahr bringst! Ich kenn dich deswegen will ich dein Versprechen" schaute ich ihn erwartungsvoll an. "Das ist nicht nötig!" antwortete er. Ich schaute ihn immer noch erwartungsvoll an. "okay, ich verspreche es dir aber halt dich an den Plan!" ich war beruhigter.
"Berrrrliiiiin" ich schrie als ob mein Leben davon abhing. Ich befreite mich aus Denvers Griff und ging zurück in Richtung Halle. Was ich da sah, vergess ich bis heute nicht....