Düşüncelerin neyse hayatın da odur. Hayatın gidişini değiştirmek istiyorsan düşüncelerini değiştir.
-William Shakespeare 💫,, Du?" schreien wir beide gleichzeitig.
Ich war noch nie so schockiert wie jetzt.
Auch er scheint nicht von der Situation begeistert zu sein. Merkwürdig ist es schon. Ich mein genau dieser Typ, der mich angefahren hat , hat ein Treffen mit meiner kleinen Schwester. Schicksal? Absolut!,, Was suchen sie hier ? Wollen sie mich wieder fertig machen? Ich glaub es wäre nicht der richtige Zeitpunkt." sagt dieser Dumme. Ich klatsche mir auf meine Stirn und verdrehe genervt meine Augen.
Oh Gott alle Männer treiben mich in den Wahnsinn. Sie sind so schwer zu verstehen.,, nein Holzkopf"
Ahu lacht leise vor sich hin und gibt mir einen leichten Stubs, worauf ich reflexartig meine Krücken fallen lasse.
Dieser Typ, dessen Name ich vergessen habe, gibt mir meine Krücken wieder und zuckt unschuldig seine Schulter.
Dabei grinse ich wie ein Honigkuchenpferd.,, Ich bin die Schwester von Ahu . Schicksal nicht wahr? Erst meinen Fuß verunstalten und dann meine Schwester kennenlernen . Ist auch ein guter Plan. Pass auf,dass du auch noch nicht ihren Fuß verunstaltest."
Aus seinen Augen kann ich die Peinlichkeit deutlich lesen ,genauso sind Schweißperlen auf seiner Stirn zu sehen.
Ich versuche nicht loszulachen. Oh man der Arme ihr müsstet seine Visage sehen! Der Hammer.
Knallrote Wangen bis zum geht nicht mehr und zitternde Hände. Sein Herz klopft bestimmt so schnell, so dass es sogar in seinem Brustkorb schmerzhaft ist.
Zu viel geärgert oder? Naja meine Schwester kriegt er nicht so schnell. Erst recht nicht von mir. Er müsste viele Tests oder besser gesagt Hindernisse bestehen.
Er wird sie auf Händen tragen. Oder besser gesagt muss!Denn ich rede aus Erfahrung, ich hatte so etwas nicht erlebt. Hört ihr?
Mein Mann stand nicht vor mir sondern hinter. Ein Mann, der wie ein Feigling gelebt hat und vielleicht sogar immer noch so lebt.
Der nicht mal auf die Reihe kriegt, seine eigene Familie zu beschützen.
Ein kleiner Angsthase, der wegen seinem Vater seine Familie verlässt, obwohl die Liebe noch da war. Oder Vielleicht täusche ich mich ja...,,Wie heißt du?" Meine Schwester nimmt aus sicherer Distanz Blickkontakt zu ihrem Gegenüber auf.
,, Hamza " und stellt ihr die Gegenfrage.
Das übliche Gespräch halt. Total spannend und romantisch.
Natürlich.. Nicht!
Hi, Ironie lässt grüßen.Für eine Kurze Zeit ist mein Blick auf Hamza gerichtet. Er fährt sich nervös durch die Haare und schaut zwischendurch immer wieder zu Boden. Dennoch hat er einen aufmerksamen Blick.
Ab und zu zupft er sich Fusseln von seinem Hemd, obwohl ich kein einziges Fussel sehe. Er möchte einen guten Eindruck machen. Ahu gefällt ihm, da bin ich mir sicher, jeder würde es aus seinen rot anlaufenden Wangen und seinem Stottern merken. Mein Blick wandert zu ihr und das Gleiche kann ich nur bestätigen. Von Wegen ,,Nein". Sie kann ihn nicht mehr aus ihren Augen lassen.
Die kleine Ratte, ich wusste es einfach. Eins muss ich schwer zugeben, sie würden passen.Vom Thema abgewandt, bleibt mein Blick plötzlich an der alten, antiken Tür, die historisch gestaltet wurde, kleben. Warum auch immer aber ich werde irgendwie nervös und zappelig.
Kurz nehme ich meinen nicht mehr so leckeren, kalten Kaffee und trinke ihn aus.
Bei meinem nächsten wiederholten Anblick fallen fast meine schwarzen Augen heraus. Es sind einfach nur Kreaturen. Said, der Arbeitskollege und ein sehr bekannter Mensch, der wieder einmal seine ach so tolle Uniform anhat. Der wieder einmal den Mädchen zeigen will, wie gut er eigentlich drin aussieht. Ob es mich überrascht? Nein, nicht mal annähernd.Ist das Schicksal, dass ich ihn zweimal in der Woche sehe, was vielleicht sonst nie passiert hätte? Ja, es ist Schicksal. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Zusätzlich habe ich auch Herzrasen, so als wenn mein Herz außerhalb des Körpers schlägt. So dass mir der Atem wie immer schwer fällt. Es war auch mein erstes Treffen mit ihm hier in diesem Café. Diese kurze aber dennoch schöne Erinnerung lässt mich schmerzen.
Genau dann, wo es mir einigermaßen gut geht , wo ich mir denke ,,okay Hüma Berg auf du schaffst das auch ohne ihn" begegnen wir uns. Versteht ihr jetzt, wie schwer es für mich ist, nicht mal im geringsten mit ihm eine Zukunft haben kann und darf, obwohl ich ihn mehr als alles andere liebe.
Auch seine überraschenden honigfarbenenAugen sind auf meine schwarzen gerichtet. Diese dauern aber nicht all zu lange , denn seine Augen rutschen zu Ahu und Hamza.
Er runzelt seine Stirn und scheint verwirrter zu sein. Während ich ihn beobachte, verkrampft er sich , macht die veraltete Tür auf und flitzt schnell raus.
Diesmal scheine ich verwirrt zu sein. Was sollte das?
Nicht mal eine halbe Minute vergeht und ich bekomme eine Sms von ihm, auf die ich monatelang gewartet habe.»Komm kurz raus«
Wartet mal, ich habe eine Nachricht von ihm bekommen! Mit schnellen Schritten gehe ich raus zu ihm, der mit seinem Rücken zu mir gedreht ist. Ich ziehe meine Mundwinkeln nach oben und signalisiere mir damit, wie sehr ich über diese Sms erfreut bin.
Nicht grinsen Hüma! Nicht! Nicht jetzt!
Mit einem Husten von mir dreht er sich um und schaut mich seltsamerweise so an, als ob seine Augen Trauer und Wut widerspiegeln.,, Ja?" Meine Stimme zittert , genauso wie es meine Hände tun. Von meinem zu schnellen Herzklopfen ist nicht der Redewert.
Zeyd kratzt sich am Nacken und überlegt sich seine Wörter gut, um nichts falsches zu sagen. Diese Haltung, ich liebe sie so sehr. Stundenlang könnte ich mir anschauen, wie er sich unsicher am Nacken kratzt. Dabei sieht er immer so süß und unschuldig aus.
,, Wer ist dieser Typ?"
Jetzt scheine ich total irritiert zu sein und das Grinsen ist wie weggeflogen. Mit dieser Frage konfrontiert er mich . Es entspricht auch nicht meinen Erwartungen. Ich war noch bis vorhin glücklich! ich war es.. Was habe ich denn erwartet? Dass er mich fest umarmt und nicht mehr loslässt? Lächerlich bin ich, einfach nur absurd.
Auch wenn ich gerade perplex bin, kehre ich ihm diesmal den Rücken und bewege mich Richtung Café ohne etwas gesagt zu haben. Was er kann, kann ich schon lange. Jetzt soll er sich mal in meine Rolle hineinversetzen, wie verletzend es sein kann.
Doch vergeblich, er umfasst mit seiner großen liebevollen Hand mein Handgelenk. Seine Berührung lässt Gänsehaut auf meinem Körper da. Es ist einfach so merkwürdig und zugleich auch gruselig, was für eine große Wirkung er auf mich hat.,, Lass mich los" sage ich immer noch mit dem Rücken gekehrt zu ihm.
,, und ich hab dich gefragt wer dieser Typ ist!"
Mein zerbrochenes Herz springt mir gleich aus dem Brustkorb. Nie kann ich mein Herz in seiner Gegenwart zum Ruhestand bringen. Ich hasse es.
,, Denkst du ernsthaft, dass du noch das Recht hast?" und mit dieser Frage entferne ich mich von ihm und begebe mich zu Ahu und Hamza,die schon längst die Unterhaltung vollgeendet haben. Ich bringe ein gequältes Lächeln ab.,,Na ihr?"
Mit leichtgezwungenem Grinsen setze ich mich wieder zu ihnen. In diesem Moment fällt es mir total schwer, meine Gefühle zu verstecken. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals. Am liebsten würde ich mich mit Güldane im Bett kuscheln oder einfach nur ein Nutellaglas löffeln, denn ich habe es satt jedesmal eine Maske aufzusetzen, wenn mein inneres brennt und nach ihm schreit. Zudem habe ich auch noch höllische Kopfschmerzen. Scheiß Arschloch! Kaum zu glauben aber sogar sein Da sein bringt mich dazu nicht mehr im Klaren zu sein. Zeyd da , Zeyd hier! Überall nur noch Zeyd. Verdammt ich hasse seine Existenz! Ich hasse ihn!
Ich hasse es ihn zu lieben. Dank ihm bin ich nicht nur geistig sondern auch gesundheitlich nicht mehr im Sinne.
Als hätte er kein großen Platz in meinem Herz, versucht er sich auch tief in meinem Gehirn zu veankern. Danke dafür Zeyd. Danke für alles!
Wie immer erreichst du dein Ziel.Aber Manchmal muss man manches loslassen, egal wie sehr es im Herzen schmerzt. Auch wenn man denkt, dass man ohne die Liebe im Leben gleich erstickt und am Ende ist. Es gibt immer ein Licht, nur muss man daran fest glauben . Verständlich, anfangs ist es nicht leicht aber jeder Mensch schafft es, der fest im Glaube steht. Abgesehen davon, was ist leicht im Leben? Manchmal muss es im Leben schwer sein , um das leichte zu sehen.
Auch ich schaffe es. Ich bin eine starke Frau und stolze Mutter, die für ihre Tochter alles machen würde. Da man ohne Hindernisse kein Ziel erreicht! Zeyd, der mich verlassen hat, obwohl wir immer noch verheiratet sind, ist nur ein Hindernis für mich. Aushalten und nach vorn schauen, so lautet das Motto von Hüma Aksoy!

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„Söyle"
Romance,,Söyle" mit zitternder Stimme sehe ich ihn an. ,,Söylesene niye?" wiederhole ich mich. Er fängt an bitterlich zu weinen. Seine Tränen sinken herab auf den Boden. ,,Hör auf zu weinen! Warum hast du uns verlassen?" Eine einzige Träne läuft mir üb...