Das Erdbeben (Haikyuu)

Kapitel1 : Der Abend vor Dem Erdbeben

Tag 1

„Hinata! ", schrie Kageyama, als dieser den Volleyball so genau wie immer zu dem kleinem Rotschopf spielte. Hinata schlug den Ball mit aller Kraft und beförderte diesen auf die andere Seite des Netzes.Es war bereits später Abend. Hinata und Kageyama übten nun schon seit Stunden ununterbrochen. Die beiden waren die einzigen im Fitnessstudio und wurden beauftragt aufzuräumen und schließlich abzuschließen, jedoch war das einzige woran sie dachten ihr Aufsteiger zu perfektionieren und damit das bevorstehende Match gegen Nekoma zu gewinnen.
„Hinata, lass uns für heute Schluss machen und aufräumen, "sprach Kageyama. Seine Erschöpfung war deutlich zu hören.
„Aber Kageya…", setzte Hinata an, wurde aber direkt von Kageyama unterbrochen.
„Du willst doch nicht, dass Daichi  und Suga wütend werden, oder? "
Allein bei dem Gedanken an die beiden ließ Hinata erstarren. Das letzte was er wollte war die Älteren zu verärgern.
„Na gut, aber morgen spielst du mir wieder zu." schrie Hinata übermütig.
Kageyama nickte, und wandte sich zu den Bällen die verstreut über den ganzen Boden verteilt lagen. Er hob einen auf und warf diesen in den Korb. Hinata tat es dem gleich.

Timeskip : Nachdem Hinata und Kageyama sich umgezogen haben.

Kageyama ging hinter Hinata her und hielt seinen Kopf gesenkt.Die Stille zwischen den beiden wurde langsam unerträglich, bis Hinata beschloss diese zu brechen :„Kageyama?"
„Was willst du?" fragte Kageyama sichtlich genervt.
„Denkst du…. "Hinata blieb stehen,„Denkst du wir werden Nekoma schlagen?"
Diese Frage schockierte Kageyama. Natürlich würden sie Nekoma schlagen!
„Warum fragst du? Natürlich schlagen wir Nekoma! "
Hinata blickte zu Kageyama hinauf. Seine Haselnussbraunen Augen leuchteten vor Glück. Nun wandte Hinata Kageyama wieder dem Rücken zu und ging voller Freude weiter. Nach einiger Zeit kamen die beiden Volleyball Spieler an der Stelle an wo sich die Wege der beiden trennte.
„Auf wiedersehen Kageyama. Wir sehen uns morgen und dann wirst du mir wieder zuspielen! "schrie Hinata winkend, als Kageyama seinen Weg einschlug.
Der Größere der beiden  schmunzelte leicht. Hinata war ein Idiot aber er war immer so optimistisch. Er war wie die aufgehende Sonne, die Hoffnung und Wärme in die Herzen der Menschen verbreitete.

Timeskip : Wenn Hinata zu Hause ankommt

„Ich bin zu Hause! " verkündete Hinata voller Freude.
„Nii-san du bist zu Hause!" rief ein kleines Mädchen mit denselben orangenen Haaren wie Hinata.
„Oh Natsu, solltest du nicht im Bett sein? " Natsu ignorierte jedoch die Frage und zog Hinata in eine herzhafte Umarmung.
„Shouyou, wo warst du so lange? Wir haben uns Sorgen gemacht! " sprach eine Frau mit langen gelockten Braunen Haaren und ebenfalls Haselnussbraunen Augen.
„Mama, tut mir wirklich leid. Ich habe mit Kageyama geübt und habe wohl die Zeit vergessen. Du weißt ja, wir haben nächsten Donnerstag ein Match gegen Nekoma." erklärte Hinata, während er sich verlegen den Nacken rieb.
„Ruf mich einfach das nächste Mal an wenn es später wir. Ich hebe dir etwas zu essen gekocht. Es steht auf dem Tisch." sagte Hinatas Mutter sanftmütig .
„Danke Mama. " war alles was Hinata sagen konnte bevor er ins Esszimmer lief und sich über den Reis her machte, der von seiner Mutter mit viel Mühe gekocht worden war. Hinatas Mutter musste kichern, als sie sich an die unzähligen Male erinnerte, wo Hinata seinen unbändigen Appetit unter Beweis gestellt hatte.

Nachdem Hinata seine Mahlzeit innerhalb weniger Minuten aß, ging Hinata ins Wohnzimmer aus dem Stimmen zuhören waren.
„Mama, ich will noch nicht schlafen! "jammerte Natsu, während sie sich mit aller Kraft an das Sofa klammerte, ohne Anzeichen loszulassen. Hinatas Mutter hatte ihre Arme um Natsus Taille geschlungen und zog an seiner kleinen Schwester.
„Nii-san, lass uns verstecken spielen !" schrie Natsu.
„Natsu, geh ins Bett. Ich verspreche dir, dass wir morgen zusammen spielen, ja. " versicherte Shouyou. Augenblicklich ließ das kleine Mädchen das Sofa aus ihrem Todesgriff und umarmte Hinata.
„Danke, danke, danke, du bist der beste Nii-san dem man sich nur wünschen kann!"
„Komm Natsu, ich bringe dich in dein Zimmer und helfe dir noch beim anziehen.", sprach Hinatas Mutter müde.

Einige Minuten später kam Hinatas Mutter wieder  ins Wohnzimmer. Mit einem Seufzer, ließ sie sich auf das Sofa fallen und schloss die Augen .

Nach einiger Zeit des Schweigens und der Ruhe, beschloss Hinata seine Mutter anzusprechen :
„Mutter… "
Panisch öffnete seine Mutter schnell die Augen und stotterte:„Shouyou, d-du bist n-noch hier! Geh doch hoch in dein Zimmer, mach deine Hausaufgaben und geh dann auch ins Bett."
„Natürlich, "antwortete Hinata, „Also gute Nacht Mutter. Schlaf gut." winkend verabschiedete Hinata von seiner Mutter und ging ebenfalls die Treppen hoch.

Es war schon 6 Monate  her als Shouyous Vater verstarb. Es war ein großer Schock für alle anwesenden gewesen. Es war Winter. Shouyous Vater war gerade auf dem Heimweg, als plötzlich sein Auto ins Schleudern geriet und mit einem Lastwagen kollidierte. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, jedoch kam er niemals lebendig an. Seine Verletzungen waren einfach zu tief. Als Hinatas Mutter von dem tod  erfuhr, war sie untröstlich. Von diesem Tag an musste sie alles alleine machen. Hinata versuchte ihr zwar zu helfen, wo er nur konnte, allerdings erwies sich das schwieriger als erwartet.

In seinem Zimmer angekommen, warf sich Hinata auf sein Bett und beschloss Kenma zu schreiben.

So das war der erste Teil der Fanfiction. Ich hoffe sehr es hat euch gefallen. Ich versuche so schnell wie möglich den nächsten Teil hochzuladen aber ich kann nichts versprechen. Außerdem entschuldige ich mich für meine Rechtschreibung. Wenn ihr Verbesserungen und Feedback für mich habt schreibt es in die Kommentare.