Kapitel 7: neue Pläne

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Yay ein neuer Teil!
Ich hoffe er gefällt euch.
Viel Spaß beim Lesen!

Yachi zitterte am ganzen Leib, während sie sich fest an Kiyoko klammerte. Mit weit aufgerissenen Augen blickte sie zu ihrem Haus hinauf. Die Glasscheiben waren nur noch Scherben, die verteilt auf dem Boden lagen. Die Hauswand hatte Risse, die sich vom Boden bis zu dem Dach, was nur noch einem Trümmerfeld gleicht, erstreckte.

Noya befreite sich zuerst aus der Schockstarre und sah sich um : „Seid ihr alle Oke? "

Nach und nach tauten die anderen auf. Die meisten antworteten mit einem Nicken oder einem simplen «ja».

„Was war denn das?" keuchte tanaka

„Ein Nachbeben. " antwortete Kageyama, der sich immer noch an Hinata festhielt.

„Oi du brichst mir die Hand Bakayama! " sprach Hinata, als der Zuspieler seine Hand fester zudrückte.

Sofort ließ Tobio Shouyous Hand los und drehte sich mit einem leichten rotschimmer im Gesicht weg, während ihm ein leises « sorry » entwich.

„Was sollen wir jetzt machen?" erkundigte sich Yachi.

„Ich weiß es nicht" antwortete Saeko, „Aber keine Sorge, wir werden 'ne Lösung finden! "

„Das letzte Mal als schwere Erdbeben die Ostküste zerstörten, wurden die Einwohner nach Nagano evakuiert und dort in Notunterkünften untergebracht." überlegte Kiyoko.

„Genau, es ist weit im Land innern und so nicht so anfällig für Erdbeben wie andere Präfekturen."

„Schön, dass wir uns da einig sind Yachi. Es ist die für uns momentan sicherste Präfektur, die außerdem auch sehr gut zu erreichen ist."

„Also steht es fest! Wir gehen nach Nagano! "schrie Tanaka.

„Nicht so voreilig Ryu. Was ist mit deinen anderen Teamkameraden? Willst du sie einfach zurücklassen?"

„Saeko hat recht. Wir dürfen unser Team nicht einfach so im Stich lassen! " sprach Noya, während er seinen Arm um Hinata legte „Das gilt vor allem für meinen Kohai (ka wie's geschrieben wird). Was für ein Senpai wäre ich denn wenn ich ihn zurücklassen würde?"

Nishinoya schenkte Hinata ein ermutigendes Lächeln und drückte ihn noch näher an sich.

Jedoch lächelte Hinata nicht zurück. Er war in Gedanken versunken.

Schon wieder….

Schon wieder ein Erdbeben.

Schon wieder ist das Haus eingestürzt, indem er sich befand.

Umso mehr Hinata nachdachte, umso mehr wuchs die Angst in ihm.
Seine Freunde hätten sterben können.
Natsu hätte sterben können.
Er hätte sterben können.

„… Nii-san?... "

Shouyou schreckte auf und sah zu der kleinen Gestalt hinunter, die ihn mit Hunde Augen anschaute.

„Alles gut?" fragte sie

„Ja ja, alles gut. Ich war nur… abgelenkt. "Hinata rieb sich verlegen den Nacken. Erst jetzt merkte er, dass sich noyas Arm nicht mehr um ihn befand und auch sein Senpai ihn musterte.

„Du sahst gerade echt besorgt aus.Ist wirklich alles gut " meldete sich Noya.

„Ja wirklich. Ich mach mir nur sorgen um die anderen."

Noya starrte seinen Kohai weiter an, bis er schließlich zustimmend nickte. „Ja ich weiß was du meinst. Aber wir finden sie schon keine Sorge. Vielleicht wurden sie ja auch schon evakuiert. Wer weiß?"

„Genau es geht ihnen bestimmt gut. "fügte Tanaka hinzu. Auch den anderen bemerkten das seltsame Verhalten des kleinen Spikers.

„Hey was macht ihr? Wollt ihr etwa Wurzeln schlagen? Wir werden nie die anderen finden, wenn wir nur dastehen, also kommt." schrie Kageyama.

Tanaka und Noya sahen noch einmal zu dem Geschwisterpaar bevor sie sich umdrehen und sich mit schnellen  Schritten Kageyama näherten.

Shouyou lächelte leicht, bevor auch er auf Kageyama zuging. Natsu hielt immer noch die Hand ihres älteren Bruders und versuchte ihm zu folgen.

Nach einiger Zeit fing es an zu dämmern und die acht beschlossen ein Lager zu errichten und sich auszuruhen.

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Ich hoffe euch hat der teil gefallen.
Wenn ihr Ideen zur Fortsetzung habt könnt ihr diese gern in die Kommentare schreiben 
Dasselbe gilt für Grammatik und Rechtschreibfehler. Ich kontrolliere zwar die Teile aber übersehe die ein oder anderen.
(Groß- und Kleinschreibung zählen nicht).

630 Wörter

Das Erdbeben (Haikyuu) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt