Kapitel 11: Nächtlicher Spaziergang

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!!Bitte Lesen - WICHTIG!!

Hi Leute ❤️
Wegen der aktuellen Situation kann ich erst wieder am 8. Juni in die schule und werde deswegen mit Aufgaben bombardiert.
Aus diesem Grund könnte es sein, dass in der nächsten Zeit entweder keine neuen Kapitel erscheinen werden und oder die Kapitel kürzer werden.
Bitte berücksichtigt das…
Aber genug davon. Ich hoffe ich seid mit dem neuen Teil zufrieden und viel Spaß beim Lesen.

Als Shouyou weiter in Gedanken versank, bemerkte er nicht die Schritte die weiter auf ihn zukamen. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter vernahm, drehte er sich um und erblickte Nishinoya. Noyas Haare hatten an Halt verloren und hingen nun schlaff herab.

„Shouyou, was machst du hier ganz alleine? "

„Ich könnte nicht länger schlafen…"

„Komm wir gehen zurück zum lager. "

Noya zog leicht an hinatas Oberteil und sah ihn mit erwartungsvollen Augen an. Dieser nickte leicht und so beschlossen sie zurück zu gehen. Der Rückweg verlief sehr ruhig.

Als sie dann endlich ankamen deutete Noya auf eine Stelle in der Nähe des Lagerfeuers. Hinata nickte erneut und setzte sich hin. Noya nahm einige Stöcke, die sie zuvor bereit gestellt hatten, um das Feuer zu nähren damit es nicht erlosch und nahm neben Hinata platzt. Dann legte er die Stöcke in die noch vorhandene Glut und stocherte mit dem längsten Stock etwas herum, um das Feuer erneut zu entfachen.

Hinata begutachtete das Geschehen bis Noya aufhörte und ihn ansah.

„Shouyou, was ist los mit dir? "

Yuu hatte sein  ernstes Gesicht aufgesetzt. Auch seine Stimme hatte einen ernsten Ton angenommen.

„Was meinst du?"

„Du benimmst  dich in letzter Zeit echt…. ananders. Ich, ein stolzer Senpai muss meinen Kohai doch beschützen. "

Hinata war leicht schockiert. Er wusste nicht was er darauf antworten sollte.

„Nishinoya-Senpai…"

„Bitte sag mir einfach was los ist. Kageyama sagte das du gestern zusammengebrochen wärst. Ist es das? Geht es dir immer noch schlecht? "

Noya klang nun besorgt und nahm hinatas Hände in seine.

„Nein… das… das ist es nicht. "

Hinata schaute auf den Boden. Er konnte ihn einfach nicht weiter ansehen. Es war zu schmerzhaft. Hinata wollte es ihm erzählen aber er wollte nicht, dass sich sein senpai Sorgen um ihn machte. Tränen sammelten sich in hinatas Augen.

„Shouyou? Was ist los? Was hast  du? "

„Ich… I-ch.."

Hinata fiel es schwer zu atmen und fing an zu zittern.

„Hey komm her. "

Noya zog Hinata in eine Umarmung. Seit das Team von dem Tod von Shouyous Vater erfahren hatte, hatte Hinata oft Trost in den Armen des liberos gefunden.

Es war eine schwierige Zeit für das Team aber sie hatten es geschafft . Sie hatten es überstanden.

Und sie werden auch in dieser schwierigen Zeit nicht aufgeben und diese überstehen.

Nachdem sich Hinata ein wenig beruhigt hatte kehrte wieder eine unangenehme Stille zurück.

„Shouyou sag mir bitte was passiert ist. "

„Als das erdbeben begann war ich in meinem Haus….  Und…. Als ich in Natsus Zimmer ankam wurde alles Schwarz. Später… kam ich zu mir und…. und dann sah ich Mutter…. Sie….Sie…."

Hinatas Stimme brach ab. Erneut sammelten sich Tränen in den Augen des ersten Jahres.

„Was ist mit deiner Mutter passiert?"

Hinata schüttelte nur den Kopf aber yuu wusste was das bedeutete.

„Oi Shouyou, es tut mir so leid. "

Hinata fing an lauter zu schluchzen und presste sich an noyas brust. Dieser rieb ihn sanft den Rücken und flüsterte ihm sanfte Worte zu.

„Hey Shouyou, warum legst du dich nicht noch ein wenig hin. Ich halte zwar Nachtwache, werde aber bald von tanaka abgelöst und werde dann auch schlafen gehen. "

Hinata nickte leicht, stand auf und ging wieder zu seiner Schwester. Er hob die Decke an und entblößte so seine kleine schlafende Schwester. Er legte sich unter die Decke und umarmte das letzte Überbleibsel seiner Familie.

Noya saß noch einige Minuten am Lagerfeuer, um sicher zu gehen, dass Hinata eingeschlafen war. Dann stand er auf und ging zu tanaka herüber.

„Du kannst jetzt  aufhören so zu tun, als ob du schlafen würdest, Tanaka. "

Tanaka öffnete die Augen und setzte sich auf.

„Wow Noya, hätte nicht gedacht dass du es bemerken würdest."

„Wie viel hast du gehört? "

„Alles."

Endlich stand tanaka auf und ging an Noya vorbei.

„Tanaka Was zur…."

„Noya Schlaf ein wenig. Ansonsten bist du morgen total übermüdet. Und keine Sorge, ich werde schon aufpassen ob er wieder zu einem nächtlichen Spaziergang aufbricht."

Beim letzten Satz deutete er auf Hinata, der leicht vor sich hin schnarchte.

Noya lächelte leicht, legte sich ebenfalls hin und fiel in einen traumlosen Schlaf 

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Wow geschafft!
Sorry das so lange kein Update mehr rauskam. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Bye ❤️

Das Erdbeben (Haikyuu) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt