Kapitel 4:Kageyama-kun

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Ich habe es geschafft. Schon wieder ein neuer Teil!

Nii-san? Nii-san! "weinte Natsu.

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Natsu kniete neben Hinata, der bewusstlos auf dem Boden lag.
„Nii-san, wach auf!" jammerte sie.
Doch dann fiel ihr etwas ein. Kageyama. Schnell stand sie auf und rannte zu dem Haus, worauf ihr Nii-san vor einen Augenblick noch gezeigt hatte. Als sie dort ankam musste sie erstmal zu Atem kommen.
Dann klopfte sie an die Tür und schrie :„Hallo, ist jemand hier? "Tränen schossen in ihre Augen „Bitte mein Nii-san braucht Hilfe."

Dann auf einmal  öffnete eine große Gestalt die Tür. Es war Kageyama.
„Bitte hilf meinem Nii-san. "schluchzte Natsu eingeschüchtert von Kageyama.
Kageyama erkannte sofort die Besorgnis in ihrer Stimme.
Also legte er eine Hand auf Natsus Schulter und sprach :„Keine Sorge kleine. Wo ist dein Nii-san?"
„Dort oben. Er ist umgefallen und blutet. "natsu deutete mit ihrem Finger auf den Hügel, den sie eben hinunter gestürmt war.
Der Zuspieler nickte und folgte Natsu, die voraus gerannt war, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen.
Oben angekommen erblickte Kageyama die Person, die zerbrechlich auf dem Boden lag.
Seine Augen weitete sich.
„Hinata! "

Kageyama lief zu Hinata und kniete sich neben seinen Freund. Sofort erblickte er die Platzwunde die sich am Ansatz befand.
„kannst du Nii-san helfen?" fragte natsu.
Kageyama nickte, hob Hinata im brautstil auf und ging zurück in sein Beschädigtes Haus, dicht gefolgt von Natsu, die ihren Bruder besorgt ansah.

Schweigend trug er Hinata in den Keller, wo Kageyama  eingerichtet zu haben schien. Auf den Boden lag eine Matratze mit einer Decke. Daneben stand ein Tisch mit ein paar Lebensmitteln und Flaschen Wasser. Behutsam setzte der Zuspieler Hinata auf die Matratze ab. Nun holte er einen Verbandskasten, nahm sich die benötigten Materialien heraus und reinigte Shouyous Wunde.
„Sag mal wie heißt du eigentlich? "hakte Kageyama nach während er einen Verband um Hinatas Kopf wickelte.
„Ich bin Natsu und das ist mein Nii-san. Er ist der beste Nii-san dem man sich nur vorstellen kann." verkündete Natsu stolz.
Kageyama nickte und legte Hinata auf die Matratze.
Nach einiger Zeit des Schweigens, beschloss Kageyama die Stille zu brechen:
„Deinem Bruder wird es gut gehen, allerdings frage ich mich wie das passiert ist."
Natsu hörte bei dem zweiten Teil gar nicht mehr zu, sondern umarmte stattdessen Kageyama.
„Danke! Danke! Danke! Du bist der Beste…. ähm…"
„Kageyama. "entgegnete der Zuspieler.
„Kageyama-kun." sprach Natsu
„Nein, nenn mich einfach Kageyama. "berichtigte Kageyama genervt.
„Kageyama-kun, Kageyama-kun." provozierte Natsu.
Kageyama seufzte laut und beließ es erstmal.
„Ich frage mich wann er aufwachen wird. "dachte Kageyama laut.
„Warum lebst du denn hier unten, Kageyama-kun? Du hast doch so ein tolles Haus." fragte das Mädchen.

„Wie du sicherlich schon bemerkt hast ist mein Haus nicht mehr in einem tadellosen Zustand. Es wurde vom erdbeben zu viel beschädigt, sodass der Keller der einzigste Sichere Ort ist."erzählte der Schwarzhaarige.
„Schade, du hast so ein schönes Haus." Natsu sah bedrückt zu Boden „Wir hatten auch ein schönes Haus aber es ist kaputt und…. M-Mutter i-ist… "ein herzzerreißendes Schluchzen erfüllte den Keller.

Kageyama saß einfach nur da und beobachtete Hinata. Was war mit seiner Mutter geschehen?
„Natsu Hör gut zu, wir müssen bald gehen." begann Kageyama.
„Aber wohin? "weinte Das Mädchen.
„Heute Morgen bin ich durch den Ort gegangen und habe weitere Überlebende gesucht,habe jedoch keine gefunden. Ich bin mir ziemlich sicher dass sie nicht evakuiert worden sind." natsu schaute Kageyama überrascht an„Was ich sagen will" Kageyama fuhr fort„Wir müssen irgendwohin, wo wir in Sicherheit sind und wo wir evakuiert werden. "

„In Sicherheit? Sind wir den nicht bei dir sicher?" fragte natsu unbeholfen.

Kageyama schüttelte den Kopf :„Nein leider nicht. Es kann zu weiteren erdbeben, Erdrutschen und sogar zu Tsunamis kommen. Wir müssen so schnell wie möglich Miyagi verlassen und weiter ins Land Innere."

„Aber was ist mit Nii-san? Er wird doch mitkommen."
„Natürlich kommt er mit uns! "antwortete der Zuspieler.

Auf ein Mal fing Natsus Magen an zu knurren. Sie errötete. Kageyama hingegen lächelte oder versuchte es zumindest .
„Hast du Hunger?"
Er stand auf und ging zum Tisch, nahm einen Apfel und bot ihn Natsu an.
„Danke. "murmelte Natsu während sie den Apfel verspeiste.
Kageyama setzte sich wieder zu Hinata und streichelte seine orangenen Locken. Der kleinere Stöhnte bei der Berührung und öffnete die Augen.
„Hinata!" rief Kageyama freudig.

„Nii-san! "schrie Natsu mit vollem Mund.
„Kageyama, Natsu wo sind wir?" fragte Hinata erschöpft.
„In meinem Keller. Du bist auf dem Weg zu mir ohnmächtig geworden, du Trottel. "entgegnete Kageyama.
„Nii-san!" Natsu verwickelte Hinata in eine Umarmung.
„Kageyama-kun war echt nett zu mir. "fügte sie hinzu.
Shouyou sah Kageyama erstaunt an. Er, der König war nett?

Für den Moment schienen die drei in Sicherheit zu sein.
Jedenfalls… Glaubten sie das…..

Sorry Leute für den schlechten Teil aber ich habe momentan viel zu tun. Ich probiere trotzdem jeden Tag einen neuen Teil raus zubringen.

Omg dieses Ende. Naja Ich hoffe es hat euch gefallen und Bewerten nicht vergessen. ^^

Das Erdbeben (Haikyuu) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt