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Ich lag gerade in meinem Bett, als mein Handy aufblinkte und mir signalisierte das jemand mich anrief, es war Robbin...

„Ja?"
Meldete ich mich schuldbewusst das ich ihn jetzt 1 Woche nicht angerufen hatte.
„OMG, du lebst, ein Glück"
Ich musste über seine Bemerkung schmunzeln,
„Ja noch, warte wie viel Uhr ist es bei dir?"
Ich gähnte innerlich.
„14:00 wieso? Bei dir doch au- Ohh stimmt verschiedene Zeitzonen.."
Antwortete er schnell auf seine eigene frage.
„Ja, also was wolltest du? Ich bin müde"
Sagte ich und gähnte. Er lachte nur auf und antwortete niedergeschlagen:
„Ich wolle nur deine Stimmung hören, also.. gute Nacht"
Sagte er mehr fragend als alles andere. Ich nickte, realisierte aber das er es sowieso nicht sehen kann ehe ich mit einem zustimmenden „Mmh" antwortete.

Es ertönte noch ein
„dann Tschüss"
Und das tuten des Hörers.

Ich schaltete mein Handy aus und legte meinen Kopf an die wand.

Ich kann das nicht, seine Stimme zu hören und ihn nicht zu sehen tut weh...

Mir lief stumm eine Träne über die Wange, wischte sie aber schnell weg und schloss die Augen, um zu verhindern das noch mehr sich den Weg über meine Wangen bahnen.

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Mein Wecker klingelte und ich zwang mich langsam aufzustehen.

~Uhhh bad hair-day

War das erste was mir in den Kopf stieg nachdem ich ins Bad gelaufen und in den Spiegel gesehen hatte. Duschen würde da sicher auch nicht helfen.

Also steckte ich meine Haare in einen halbwegs 'ordentlichen' Dutt und zog mir meine Klamotten für den Tag an, ehe ich mir einen Apfel mit Joghurt und Müsli zum Frühstück machte.

Meine Mutter saß schon an der Theke und schlürfte ihren Kaffe.

Wir beide waren morgens nicht so gesprächig, weshalb ich einfach nichts sagte.

Da viel mir wieder ein, dass ich an meinem ersten Tag zu spät zur Schule kam, Mom müsste es ja nicht erfahren, aber ich sollte mich heute lieber ein wenig früher auf den Weg zur Schule machen.

Damit stellte ich meine Schüssel in die Spüle und verabschiedete mich mit einem „bis später Mam"
Von meiner Mutter, und verließ die Wohnung.

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