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Ich hielt vor unserem Mehrfamilienhaus an und kramte meinen Schlüssel aus meiner Tasche, öffnete die alte braune Holztür und trat mit einem angeekeltem Gefühl in das hässliche Haus ein.

Mir schossen sofort die 'gewöhnlichen' Gerüche dieses Hauses entgegen und meine Nase zog sich unangenehm zusammen. Ich stieg also die knarzende Treppe bis ins 3 Stockwerk hinauf und fand eine offene Wohnungstür vor...

Ich lief vorsichtig in das Innere der Wohnung...
Alles war durcheinander, Bilder zerbrochen, der kleine Kühlschrank war geöffnet, und die schlaf Couch meiner Mutter verschoben. Ich lief in den hinteren Teil des Wohn und Esszimmers, als mir die bekannte Silhouette meiner Mutter auf dem Boden auffiel.

Sie roch nach Rauch und Alkohol...
Ich stubste sie an und sie antwortete nur stumm mit einem „Mmh". Ich stützte sie also hoch, und verfrachtete sie mit einer gerümpften Nase auf die Couch ehe ich mit dem aufräumen anfing. Ich hob das kleine Familienfoto auf, und holte es aus dem kaputten Rahmen. Es hatte Kratzer und knicke.

Ich legte es beiseite, und räumte die Glasscherben weg. Als mir eine warme Flüssigkeit über den Finger floss. Ich stand auf und drehte meinen Kopf schnell von der roten Flüssigkeit weg. Ich fing an zu schwanken, und setzte mich schnell auf einen der alten hölzernen Stühle, in der Küche.

Ich lief vorsichtig rüber zum Waschbecken und band ein Küchentuch um die kleine Wunde. Setzte mich wieder auf einen der Stühle und öffnete die Wasserflasche die noch auf dem Tisch stand, trank einen Schluck und schloss kurz die Augen.

Ich stand wieder auf, und machte mich an den rest des Chaoses. Ich schloss die Wohnungstür, beseitigte das Chaos vor dem Kühlschrank und schloss ihn ebenfalls, bevor ich mich wieder den Scherben widmete. Ich räumte sie vorsichtig beiseite, und betrachtete mein Werk.

~ja gut, die Wohnung ist war immer noch hässlich, aber wenigstens nicht mehr dreckig.

Ich lief hinüber zu meiner Mutter, und verabschiedete mich noch kurz mit den Worten: „ich hol dir dann mal ne Aspirin". Ehe ich mich abwendete, meinen Schlüssel einsteckte und die Wohnungstür öffnete.

Ich lief hinaus, und sah unseren Nachbarn vor seiner Tür eine rauchen. Ich lief auf ihn zu und sagte:„Ist ja schön dass sie sich selber vergiften möchten, aber könnten die das nicht AUSsERHALB dieses Hauses tun?"
Ehe ich mich von dem nach Rauch und Bier stinkenden Ekel packet abwendete und die knarzenden Treppen hinunter lief.

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Sorry  für das späte Update, aber mir wurde Donnerstag nen Zahn gezogen, und ich war nicht in  der Stimmung ein Kapitel zu schreiben, dafür kommt aber ja heute eins.

Wir schreiben uns<3

Lg Lexy

 Just Battle | BTS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt