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Nachdem ich Namjoon widerwillig meine Adresse genannt hatte fuhr er los. Die Spannung im Auto war extrem unangenehm, aber niemand traute sich die Stille zu brechen, bis wir vor meinem Haus hielten.

Als ich ausstieg verabschiedeten sich alle  eher unangenehm und gezwungen von mir.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch lief ich die Treppen unseres Hauses, bis zu unserer Wohnungstür  hinauf. Nach kurzem Zögern fischte ich den Schlüssel aus meiner Tasche und öffnete die Tür. Absolute Stille empfing mich. Alles sah genau so aus wie letztes mal. Überall lag zerbrochenes Geschirr und Glas herum. Sofort stiegen mir wieder Tränen in die Augen.
Wo sollte sie denn sein, wenn nicht hier?
Was, wenn sie verletzt war?

Ich wollte garnicht daran denken, was alles passiert sein könnte.
Mit wackeligen Schritten durchquerte ich die verwüstete Wohnung, bis ich die Tür zum Schlafzimmer öffnete.
Mir fiel ein riesen Stein vom Herzen, als ich meine Mutter schlafend in dem Bett liegen sah.

Immer mehr Tränen flossen über mein Gesicht, aber nicht mehr aus Verzweiflung, sondern aus Erleichterung. Alles andere war mir im Moment egal, ich war einfach nur froh, dass sie da war. Vorsichtig, um sie nicht aufzuwecken, legte ich mich neben sie und schlang meine Arme fest um ihren Bauch.
Ein paar Minuten, lag ich einfach nur glücklich an ihren warmen Körper gekuschelt da, bis ich bemerkt, dass meine Umarmung erwidert wurde.

Ich sah nach oben in ihr verschlafenes Gesicht und lächelte sie an. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.'' Murmelte sie und drückte mir einen Kuss auf die Stirn."Ich hab versucht dich zu erreichen, aber du bist nicht ans Handy gegangen." Jetzt, wo sie es sagte fiel mir wieder ein, dass mein Handy ja immernoch kaputt war. "Oh, sorry, es ist kaputt gegangen und ich hab bei Freunden übernachtet." Erklärte ich ihr schnell. Sie musste ja nicht wissen, dass ich eine Nacht in der Uni geschlafen hatte.

Als ich das sagte musste ich wieder an Hoseok denken.

Vielleicht hätte ich etwas vorsicherer sein sollen, aber woher sollte ich denn wissen, wie das bei denen lief, denn um ehrlich zu sein hatte ich kein Interesse daran in diese Sache reingezogen zu werden. Bei dem Gedanken, an den heutigen Tag kuschelte ich mich noch näher an meine Mutter - soweit das überhaupt noch möglich war - und genoss einfach nur ihre Nähe.

Nach einer kurzen aber angenehmen Stille antwortete sie mir ruhig: "Einer der Nachbarn hat uns gehört und die Polizei informiert. Ich war die letzten beiden Nächte im Krankenhaus." Als sie meinen geschockt Blick sah fügte sie noch schnell hinzu: „Aber alles gut, es waren nur oberfläche Verletzungen und Prellungen. Ich habe mit einem der Ärzte gesprochen und er hat mir empfohlen eine Therapie zu machen, um wieder richtig ins Leben rein zukommen." Ich sah sie an und nickte nur schwach. Das waren so viele Informationen und erst jetzt bemerkte ich, wie müde ich eigentlich war.

Ich hörte meine Mutter noch etwas sagen, aber verstand es nicht mehr, da ich bereits eng an sie gekuschelt eingeschlafen war.

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Hayyy bedankt euch mal bidde für dieses nicel Schnitzel chapter, das Kapitel kommt von nämlich net von mir, sondern  von CaraDreams der cuten Schnidde, du bist übrigens angestellt XD ohne bazahlung versteht sich XD <3

Und knuddelt eure Muttis, es ist Muttertag <3

Wir schreiben uns <3

-Lg Lexy

 Just Battle | BTS Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt