When blue meets brown | German | j. potter Rumtreiber FF |

❛Von Geheimnisvollen Schüler-Zeitungen zu Neuen Bekanntschaften❜

Alea

Neuankömmlinge!

Wie jeder gestern sehen konnte, hat der Fünfte Jahrgang von den Löwen einen Nachschub! Alea Silver, Geboren am 24. Januar 1960, Tochter von Madelina Silver (Muggelstämmig, Hufflepuff, Geborene Johnson) und Ethan Silver (Reinblut, Slytherin), und Schwester von Jada Silver (23, Aurorin, ehemalige Slytherin), heißt der Frischling. Nach meinen Quellen nach war Sie bereits auf Ilvermorny, der Schule in Amerika, und Beauxbotton, in Frankreich, und ist aufgrund ihrer 'albernen Aktivitäten' (aka geniale Streiche) rausgeworfen worden!

Wow, Alea! Sowas habe ich noch nie gehört. Aber ehrlich, wenn man sie ansieht, kann einem das egal sein. Habt ihr die Jung gesehen? Die haben ja schon fast gesabbert! Und James Potter hat sie doch tatsächlich zu einem Date eingeladen. Tja, James, da haben Alea und Lily Evans etwas gemeinsam: Sie sind nicht dumm.

Die Fünfzehnjährige ist doch schon ein echter Engel, und das Typische Beliebte Mädchen, mit ihren Blonden Haaren und den Blauen Augen, oder? Jedenfalls lieben sie schon alle.
Also Mädels, passt gut auf euren Freund auf!
Denn unsere Alea hat wirklich Chancen - na ja, bei so gut wie jedem.

Eure RiKi

»Was zum...«
Gerade mal einen Tag hier, und schon kennt man deine Lebensgeschichte.
»If weif. Diewe Rifi if voll blöd.«, schätzte Marlene mit vollem Mund.
»Klar, aber wer ist RiKi?«
»Eine Anonyme Schülerin, die alles weiß.«, sagte Alice. »Es ist besser, wenn du keine Geheimnisse hast. Sie wird sie herausfinden.«

Gut zu wissen. Ich biss von meinem Brötchen ab.
Dann kam die Hauslehrerin von Gryffindor - McGonagall - und fragte: »Welche Wahlfächer würden sie gerne belegen, Miss Silver?«
» Wahrsagen und Pflege magischer Geschöpfe«, sagte ich.
Da Alice und Marlene mich aufgeklärt hatten, saß Wahrsagen im wahrsten Sinne der Worte einfach nur ein Haufen scheiße ist, war das die perfekte Gelegenheit, verlorenen Schlaf nachzuholen.

*

Ich stand vor der Tafel und sah mir den Zettel für die Quidditch Auswahl an.
In Beauxbotton gab es sowas nicht, aber in Ilvermorny schon. Und als Sucher in war ich ja schon nicht übel.
»Hey!«
Erschrocken drehte ich mich um und schaute ins Gesicht von Sirius Black. Heute war er mal alleine unterwegs.

»Was?«
»Nicht gerade freundlich, was?«
»Wärst du freundlich zu denen, die du seit einem Tag kennst und sie schon nicht leiden kannst?«, fragte ich und schaute mir wieder den Zettel an.
»Also«, wechselte er das Thema. »Du Spielst Quidditch?«

Ich zuckte mit den Schultern. »Ja.«
»Welcher Posten?«
»

Sucher.«, antwortete ich schnell.

»Super!«, rief er grinsend. »Wir brauchen noch unbedingt einen Sucher. Oder eine Sucherin!« er zwinkerte. Ich verdrehte die Augen.
»Na komm«, sagte er. »Das Mittagessen wartet.«
Das Porträtloch öffnete sich und er streckte mir die Hand hin.

Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete ich seine Hand.
»Hör mal, durch meine Hand stirbst du nicht.«
Er Strich sich grinsend eine Haarsträhne hinters Ohr.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf, ehe ich seine Hand ergriff (welche ich sobald wir draußen waren wieder losließ.) und wir zusammen zur Großen Halle gingen.

Na ja, man kann sich denken, was danach passiert ist. Alle Augen lagen auf uns. Sirius erblickte seine drei anderen Freunde, und wollte mich schon dahinziehen, doch ich ging einfach weiter, zu Alice und Marlene.

»Was hast du denn mit Black laufen?«, Fragte Marlene grinsend. Ich verdrehte die Augen.
»Nichts, er hat mir nur gesagt, dass das Quidditch-Team einen Sucher braucht.«, sagte ich.

»Ah, ja. Das wirds sein.«, sagte Marlene grinsend und widmete sich wieder ihrem Essen.

*

James

Ich beobachtete, wie Tatze und Alea in die Große Halle traten. Sirius wollte sie schon zu uns bringen, aber Alea achtete nicht weiter auf ihn und ging zu Alice und Marlene. Etwas enttäuscht sah ich ihr hinterher, als Sirius sich zu uns setzte.

»Sie sagte, sie spielt Quidditch!«, sagte Sirius begeistert. Auch ich war begeistert, so hatte ich einen wenigstens einen Grund, bei ihr zu sein.
»Und weiter?«, fragte ich.
»Sie hat mir von den Streichen erzählt, die sie in den anderen Schulen gemacht hat«, erzählte Sirius. »Und ehrlich, die sind so gut!«

Ich grinste, und starrte den Rest des Essens Alea an.