1. Ozean

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Seine Augen, in einem Moment so wahnsinnig ruhig und gelassen , dass man am liebsten darin eintauchen möchte, um sich zu verstecken, vor der hektischen Welt. Im nächsten Moment so stürmisch und wild, dass man Angst haben muss, von den meterhohen Wellenbergen gnadenlos ins Leben geschleudert zu werden. Dem mühsam erarbeiteten Gleichgewicht in einer Sekunde beraubt. So viel Gefühl, so viel Leben, so viel Unendlichkeit liegt in seinem Blick. Ich tauche ein in den Strudel aus Liebe, Ruhe und Kraft. Ich bezwinge die Stürme der Angst, die auf den weiten Flächen des Ozeans wüten. Ich besänftige die Wellen des Zorns, die aufkommen, wenn er verunreinigt wird.

Ich genieße jede Sekunde mit dir. Du schenkst mir neue Energie, die mir zuvor gefehlt hat. Du bist wie der Ozean - so sanft und beruhigend und doch so kraftvoll und schwer zu bezwingen. Du erlaubst mir, in deine Welt einzutauchen, doch wirst du für die meisten Menschen wohl immer unergründlich bleiben. Es gibt so vieles, was ich im Umgang mit dir beachten müsste. Doch alles, was ich denken kann, ist: dem Himmel sei Dank wurdest du mir geschickt.

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