Ein Mann mit schwarzer Kleidung stand auf ein Ast vor mein Blickfeld.
Etwas kühles liegt auf seine Augen, seine Ausstrahlung ist streng zu streng meine Meinung nach.
Mit ein kurzen Räuspern bekam er meine Aufmerksamkeit.,,Dürfte ich erfahren was euch auf den Ast beschert?" Diese Frage war unnötig, es lag eindeutig auf die Hand das dieser Junge Mann mich beschattet hat.
,,Wenn ich es euch sage, verlange ich aber nach eine Gegenleistung. Es sind nämlich wirklich interessante Informationen die ich von mir Preis geben werde."
Ohne auf eine Antwort meiner Seits zuwarten sprang er und landet elegant auf die Fensterbank.
,,Wären sie so freundlich und lassen mich hinein?"Aus Angst er könne herunter fallen, gehe ich paar Schritte zur Seite, sodass er jetzt vor mir Steht.
,,Wie Unhöflich von mir mich nicht vorzustellen. Mein Name ist Claude Faustus."
Claude verbeugt sich kurz zur Begrüßung und küsste meine Hand.,,Erfreut sie kennen zu lernen, Mr. Faustus. Auch wenn die Situation meines Erachtens Seltsam ist. Dennoch werde ich so Gnädig sein und mich ebenfalls vorstellen. Mein Name ist Lucia Roy."
,,Es war nicht nötig das sie sich vorstellen. Ich kenne euch, ich habe sie beobachtet. Um genau zu sein von dem Moment an, an dem sie ein Vertrag mit ihrem geliebten geschlossen haben."
Wie es scheint, hat der Mann kein benehmen, denn er setzt sich einfach auf ein Polsterbank hin und überschlug seine Beine, ohne das ich es ihm erlaubt habe.,,Wollen sie sich nicht setzen? Oder wollt ihr nicht die Informationen erfahren von Sebastião?"
Als der Herr, den Namen erwähnte trifte seine Stimme voller Hass.
Seufzend setze ich mich auf die andere Bank hin. Nur ein Tisch was auf die Mitte steht trennt unsere Bänke miteinander.
,,Als erstes möchte ich wissen, was sie mir dafür anbieten.",,Ich euch Anbiete? Ich bitte euch sie kommen hier in mein Haus und meinen Informationen zuhaben und sie mich beobachten. Verzeihung Sir Faustus aber wie soll ich wissen ob sie nicht mich anlügen?"
Stumm sieht er mir tief in meine Augen und richtet seine Brille.
,,Ich werde sie nicht anlügen, da ich euer Geliebter verabscheue. Dieser Rabenteufel ist mir im Weg mein Plan zu vervollständigen."Seufzend schüttel ich mein Kopf. ,,Und? Was hat es mit mir zutun? Wieso beobachten sie mich, weil sie meinen geliebten Hassen? Ich bitte euch, es ist doch Kindisch."
Zorn bildet sich in seine Augen, seine Ausstrahlung ist voller Kälte. ,, Kindisch.. Sie nennen ein Teufel Kindisch.. Euch Menschen ist nicht bewusst was dieses Wort bedeutet. Doch ich verzeihe euch dieses Mal, ihr seid noch Jung und unerfahren in eure Welt."Was er mit das meint bleibt mir fürs erste Verschwiegen, denn er steht auf.
,,Leider hatte ich keine Zeit euch die Infos zu überbringen, doch vielleicht ein anderes mal. Wenn sie Interesse haben euch diese anzuhören dann kommen sie morgen um Punkt 16 Uhr dort hin." Er Überreicht mir eine schwarze Karte, die goldene Schrift hat.
,,Ich werde sie erwarten", flüstert er wirklich leise und springt aus dem Fenster herunter. Schnell renne ich dort hin und sehe hinunter, doch da war nichts. Nicht mal eine Spur von ihn.
Jetzt hat er meine Neugier geweckt.
Ich werde vermutlich dort hingehen, denn vielleicht können die Informationen wirklich wichtig sein.
Sebastião werde ich allerdings nichts erzählen..
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Ein Butler in Flammen und eine Herrin in Flammen
Fanfiction|SebastianxOC| Wir sind im Jahr 1819, um genau zu sein am 31 Dezember um Punkt 19 Uhr. Genau bei diesen Zeitpunkt betrat ein Junges Fräulein und ihr Onkel ein dunkeles Schloss, was ein überaus Teuflischen König gehört. Was wohl da drinne alles passi...