Lina

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Monate vergingen. Ich Beschloss bei denen zu bleiben. Sie flogen jeden Tag, Abends suchten sie sich ein Platz zum Rasten, viele neue Freunde und auch Feinde haben wir auf der Reise gefunden. Aber ich frage mich langsam ob es nur ein Traum ist, denn ich habe keine Schuldgefühle und vermisse niemanden. Vielleicht meine Eltern ein bisschen. Als es wieder Zeit war Ruhe zu finden, nahm ich ein Rascheln wah. Ist das ein Wildes Tier? Oder nur der Wind? Egal, ich will wissen was das ist und auch wenn es Gefährlich wird, was kann schon passieren? Bestimmt wache ich dann wieder zu Hause auf, wo das Buch vor mir liegt und mein Vater böse auf mich wartet. Stur ging ich einfach auf dem Busch zu. Die Anderen bemerkten es nicht, denn sie schliefen schon tief und fest. Ich ging weiter, doch dann blieb ich einfach stehen, etwas in mir wollte nicht, dass ich weiter gehe und dann sah ich sie. Eine Elve. Sie hatte lange braune Haare. grüne Augen und ihr Kleid bestand nur aus Blättern und Blüten. Schuhe hatte sie keine an, dafür hatte sie eine Flöte in der Hand. Sie spielte sehensruhig auf ihrer Flöte und scheint gar nicht zu wissen, dass ich hinter ihr stand. Auch wenn ich was sagen wollte, das Spiel verzauberte einfach alle. Wärend sie spielt, erhoben sich Blumen. Sie muss eine Elve sein, die Blumen wachsen lies. Immerhin waren es nur Blumen die erblüten, so bald sie anfing auf ihrer Flöte zu spielen. ich setzte mich hin und machte meine Augen zu. Ich muss das Flötenspiel so mögen, dass ich es genießen möchte. Ich wollte sie nicht stören. Es fühlte sich an, als ob schon Stunden vergangen wären. Doch plötzlich hörte das Flötenspiel auf. War dass das Ende vom Traum? Wenn ich jetzt meine Augen öffne, dass ich an diesen alten Tisch sitze und vor mir das Buch habe? Neugierig machte ich meine Augen auf. Sie stand auf ein mal vor mir und schaute mich mit großen Augen an. "Spielst du lange Flöte?" fragte ich neugierig, ich musste alles wissen. Schließlich will ich viel erleben und auch viele Freunde finden. Doch auf meine Frage ging sie nicht ein. Ich versuchte auf sie zu zu gehen, doch im selben Moment ging sie Schritte zurück. Warum machen die das immer bei mir? Ist es wirklich war? Sie sehen dass ich Nutzlos und nicht zu gebrauchen bin? Oder warum haben die immer Angst vor mir? Bevor ich eine weitere Bewegung machen konnte, spielte sie schnell auf ihrer Flöte. Doch was soll das? Ich kann mich nicht mehr bewegen, ich war....wie eingefroren. Sie ging drei mal um mich herum, vermutlich weil ich anderser als sie war. "Du siehst aus wie ein Mensch, aber allerdings bist du so groß wie ein Elv" Sie machte eine Bewegung und ich konnte mich wieder bewegen. "Wer bist du?" fragte sie mich ernst. "Ich bin ein Mensch...." auf ein mal kam eine Stimme von hinten. "Lina!" Diese Stimme kam mir sehr bekannt vor. Ich drehte mich um und sah den Elven der mich klein gemacht hat. Was? So ein langen Weg nur um zu mir zu kommen? "Keine Zeit für Erklärungen!" Kam nur von ihn und nahm sie an der Hand und ging an mir stur mit ihr vorbei. Er scheint mich zu ignorieren, aber Lina nicht. "Danke fürs zu hören, ich hoffe wir sehen uns wieder....Nils." "Warte woher weißt du wie ich heiße?" "Ist ein Elvengeheimnis." Tief in der Nacht schliefen wir tief und fest. Aber irgendwas scheint bei meinem Gesicht rum zu grabeln. Ich dachte es wäre nur eine Fliege oder so was in der Art und versuchte es zu ignorieren, doch es hörte nicht auf sondern wurde immer heftiger. Als ich mir die Augen rieb und aufstand, sah ich Lina. Sie lächelte mich einfach an und sprang von Martin. Dann gab sie mir ein Zeichen. Soll ich mit? Elven sind ja schon nett, also was soll mir schon passsieren? Wir gingen einen kleinen Weg entlang und dann kroch sie durch eine kleine Tür, die aus Blättern bestand. Ich folgte ihr, denn schließlich war ich neugierig. Es sah aus wie eine kleine Höhle nur aus Blättern und Blüten. So was hatte ich noch nie im Leben gesehen. "Das ist mein Versteck, wenn ich mal alleine sein will und mit meiner Flöte übe. Du darfst es niemandem erzählen und auch nicht zeigen! Das muss geheim bleiben!" Schnell Nickte ich nur. "Ich habe dir ja noch keine Antwort gegeben. Ich spiele schon seit ich klein bin. Ich bin eine Elve für bestimmte Blumen und Pflanzen, mit meiner Flöte helfe ich dass die Wachsen." Sie fing wieder an was zu spielen, dann wuchs vor mir die Rose. Sie wurde richtig groß. Als ich wieder zu den Gänsen ging, kam sie noch mal zu mir. "Es wäre schön wenn wir uns wieder sehen würden. Ich warte auf dich." Danach verschwand sie schnell hinter einer Pflanze.

Nils Holgersson und die Wildgänse (Horrormärchen)Where stories live. Discover now