no tears left to cry ʸᵒᵒⁿᵐᶦⁿ

»34«

[Jimin]

„Jungkook? W-Was machst du hier?", frage ich leise, bereits zitternd.

„Naja, ich wollte eigentlich nach dir schauen, aber du scheinst ja in besten Händen zu sein", sagt mein bester Freund und schaut dann zu Yoongi, welcher ebenfalls zu überwältigt von der Situation scheint, als dass er noch was sagen könnte.

„Es sieht-", doch weiter kann ich nicht sprechen, denn allein das Kopfschütteln Jungkooks bringt mich dazu, meinen Mund wieder zu schließen, sodass diesen kein Ton mehr verlässt.

„Es ist nicht so, dass ich ein Problem damit hätte. Ich find es nur schade, dass du mir nie was von deinen Gefühlen gesagt hast."

Jungkook seufzt leise, ehe er mit glasigen Augen aus dem Klassenzimmer rennt. Mich verletzte dieser Anblick so sehr, dass ich ebenfalls Tränen in die Augen bekommen und ihm folgen will, jedoch hindert Yoongi mich daran.

„Was machst du? Lass mich los, ich muss zu Jungkook!", sage ich und will mich aus seinem festen Griff lösen, was durch seine Stärke jedoch unmöglich scheint.

„Bleib hier, ich brauch dich gerade", sagt der Ältere und zieht mich wieder auf seinen Schoß, schlingt seine Arme von hinten um mich.

„Yoongi! Ich muss zu Jungkook verdammt!", sage ich und versuche, seine Arme zu entwerfen, jedoch bringt es nichts. Ich gebe auf.

„Wieso musst du zu ihm? Er scheint ja nie hinterfragt zu haben, wieso deine Laune sich in meinen Stunden immer verschlechtert hat", sagt Yoongi und bringt mich somit nur zum seufzen.

„Also hast du es die ganze Zeit gewusst? Du hast es gewusst und es einfach zugelassen?"

"Ich wollte schauen, wie weit du gehst, mich zu gewinnen, aber anscheinend bist du nicht so eine Art Mensch. Und das gefällt mir auch", hauchte er gegen meinen Nacken und drückte dort einen Kuss auf.

„Ich liebe dich", murmelt er leise und lässt mich, wie so oft, alles um mich herum vergessen.

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Ich bin so glücklich, es ist alles gerade so schön. I could scream.