Kapitel 3 -Was erlaubt er sich nur alles?

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Leylas Sicht:
Als ich Herrn Ahlbeck nach und nach die Klinik zeigte,sah ich,dass er so gut wie jeder hübschen Krankenschwester oder Ärztin zuzwinkerte und er dabei seinen frechen aber soo süßen Blick einsetzte,worauf hin auch diese Mädels ganz verlegen wurden.
Also macht er das wohl bei jeder Frau und nicht nur bei mir...
Aber das hätte ich mir von vorne rein denken können,ich meine,er ist ja viel jünger als ich,und ist so hübsch,dass er eigentlich jede,die er will,haben könnte.
Deswegen war ich ab da an sehr zurück haltend und habe ihn beim Unterhalten nicht in die Augen geschaut und bin professionell geblieben.
Als ich ihm eigentlich alle wichtigen Orte gezeigt habe,fragte ich ihn:„So,jetzt kennen sie eigentlich alle Orte.Haben Sie noch Fragen?"
Er antwortete:„Ja,hab ich."
Als er das sagte,schaute er mich verführerisch an und kam paar Schritte näher,woraufhin ich paar Schritte zurück gehen wollte,was aber nicht mehr ging,da ich an der Wand angekommen war.
„Wie ist ihr Vorname,schöne Frau?"
Ich wurde nervöser und schaute um uns herum,da wir aber ganz unten beim Medikamenten-Lager waren,war niemand anderes zu sehen.
Ich antwortete etwas hilflos:„Den brauchen Sie eigentlich erstmal nicht..."
„Ok,wenn sie meinen."
Dann stützte er seine Arme links und rechts neben mir an die Wand,sodass ich keine Chance hatte auszuweichen.
Sein Gesicht kam immer näher,fast berührten sich unsere Lippen. Ich konnte seinen warmen Atem schon spüren.Das alles war gegen meinen Willen,trotzdem wehrte ich mich nicht.
In dem Moment,wo unsere Lippen schon fast aufeinander lagen,klingelte mein Diensthandy,worüber ich so unglaublich froh bin,ich wüsste sonst echt nicht was passiert wäre.
Ich nutzte es aus,dass der Ahlbeck sich etwas erschrocken hat,und lief unter seinem Arm raus.
Dabei rief ich ihm nur noch zu:„Ich muss weg." Dann lief ich schnell die Treppe hoch,ohne sich nochmal umzudrehen.

Normalerweise sollte man einen Neuen nicht einfach alleine stehen lassen,aber das,was er sich da erlaubt hat,vorallem am ersten Tag,das ist unfassbar.

Sicht Elias Bähr:
Ich hatte Stationsdienst und saß deswegen am Counter.
Etwa 2 Stunden nach der kleinen Auseinandersetzung mit Ben,sah ich wie Dr.Sherbaz in die Notaufnahme lief.
Alleine.
Und hab ich mich nur geirrt oder hatte Sie Tränen in den Augen?
„Aiii Ben,was hast du nur schon wieder angestellt.",sagte ich leise vor mich hin.

Paar Minuten später kam Ben zum Counter geschlendert. Ich sah ihn vorwurfsvoll an.
„Bährchen,sag jetzt einfach nichts,ok?",sagte er bevor ich etwas erwidern konnte.
„Ich hab echt gehofft,dass du dich nach all den Jahren,geändert hast,aber da hab ich mich wohl geirrt.",sagte ich,drehte mich um und ließ Ben dort stehen.
„ACH HALT DOCH DEINE FRESSE!",schrie er verärgert und ging in seine Pause.
Dabei sollte ich doch ehr die Person sein,oder noch besser Dr.Sherbaz,die sauer sein sollte.
WAS ZUM TEUFEL ER SICH ALLES ERLAUBT,DASS IST UNGLAUBLICH.

UNGLAUBLICH DUMM.
Vorallem bei einer Oberärztin,und er war grad mal Assistenzarzt.Und noch dazu viel jünger als dr.Sherbaz.
EINFACH NUR UNGLAUBLICH.

UNGLAUBLICH DUMM.

(Ich hoffe ihr findet das Kapitel genauso spannend wie ich 😁❤️Doch jetzt wünsche ich euch erstmal ein besinnliches Fest und schöne Feiertage mit euren Familien und ein guten Rutsch ins neue Jahr🎊🎆🎇🥳
Das wars dann erstmal für 2019,wir sehen uns 2020 dann wieder 😁.
LG Antonia 😘)

Beyla - Verliebt oder nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt