Kapitel 2

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Kapitel 2:

Unausgeschlafen schlug ich die Augen auf und starrte an die Weiße Decke. Die Farbe blätterte schon leicht ab.

Mit einen Schmerzen Rücken stand ich auf und sah auf die Uhr. 9.06 zeigte sie mir an. Langsam richtete ich mich auf, schwang meine Beine über die Bettkante und stand auf.

Wie eine Schnecke schlürfte ich zu meinen Kleiderschrank und holte eine schwarze Jeans, mein rotes Top und eine schwarze Überziehjacke raus.

Ich zog mich an und kümmerte mich dann um meine Haare. Schnell wusch ich mir das Gesicht noch und schlich dann nach unten.

Im Wohnzimmer sah ich meinen Vater. Er lag ziwschen etlichen von Flaschen auf der Couch und schnarchte vor sich hin.

Vorsichtig, bedacht daruaf keinen Laut zu machenb, schlich ich mich in die Küche und machte mir Frühstück. Wie immer aß ich schnell und ging dann samt Handy nach draußen.

Ich hielt es bei mir zu Hause nicht lange aus. In diesen ganzen Erinnerungen an die schelchtesten Zeiten meines Lebens.

Traurig machte ich mich auf den Weg zu der Bank, wo ich mich mit Liam treffen sollte. Keine Ahnung, warum ich das machte.

Er weiß ehrlich gesagt schon zu viel. Mehr als die meisten zumindes Wissen. Fast alle Leute sahen mir nur vor den Kopf, sahen nur mein äußeres.

Doch wie kaputt und fertig ich innen drin war sahen sie nicht. Diese Welt schlägt mich jeden Tag aufs neue nieder.

Langsam kam die Bank in Sichtweite. Von weiten sah ich ihn schon. Er trug eine graue Hoodie, dessen Kaputze er sich weit ins gesicht gezogen hatte.

Nervös tippte er auf den Boden. Dann entdeckte er mich. Liam zog sich die Kaputze vom Kopf und strahlte mich unsicher an.

"Du bist gekommen!" meinte er und zog mich in eine Umarmung. "Ich hatte keine andere Wahl, du wärst mir sonst weiterhin auf die Nerven gegangen!"Meinte ich und versuchte ihn mit diesen Worten von mir fern zu halten.

"Wenn du versuchst mich dazu zu bringen dich abzustoßen, dann kann ich dir jetzt schon Mal sagen dass das nichts wird." meinte Liam und strich über meinen Rücken.

"Du weißt schon zu viel!" murmelte ich leise. "Das ist nicht schlimm. Ich werde es für mich behalten." meinte er ernst und leider glaubte ich ihn jedes Wort.

"Liam ich kann das nicht!" murmelte ich leise. "Bitte Demi, du kannst mir vertrauen. Verschließe dich nicht vor mir!" meinte Liam, drückte mich ein Stück weg und sah mir dann in die Augen. Seine braunen Augen bohrten sich praktisch schon in meine.

"Warum gibst du dich mit mir ab?" fragte ich ihn leise. "Weil du mich brauchst.Ich habe dich gesehen und wusste das du jemanden brauchst.

Ich mag dich, Demi. Bitte stoß mich nicht von dir ab. Das was Harry gesagt hatte war falsch und ich habe ihn gesagt dass das so nicht geht, aber er macht sich sorgen um mich!" meinte Liam erhrlich und musterete mich eindringlich.

Es fühlte sich so an als könnte er durch meine Augen in meine Seele sehen. Meinen Schmerz, meine Traurigkeit und meine Einsamkeit.

"Aber...-!" fing ich an, doch Liam unterbrach mich harsch: "Warum fällt es dir so schwer meine Hilfe anzunehmen?" Leise und mitfühlend klang seine Stimme bei diesen Worten.

"Weil immer wenn ich Menschen zu nah an mich heran gelassen habe, ich verletzt wurde. Schlimm verletzt. Vertrauen ist für mich mittlerweile ein Fremdwort. Ich habe nichts und niemanden." flüsterte ich leise, "Nicht mal eine Familie geschweige den Freunde."

Mr. Know it all || LP FF ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt